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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Miles
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sehr, sehr unartiger Mann.«
    Justin Catesby konnte gar nicht anders, als zu lachen.
    Und Allie konnte gar nicht anders, als in sein Lachen einzustimmen.

15. Kapitel
    N ach dem Abendessen, als die Tische abgeräumt und die letzten Gäste gegangen waren, Versammelten sich Gabe, der endlich wieder daheim war, Allie, Wee Mary, Gabes Mutter und alle Geister sowie Dauber im Pub, um über den von Gabe abgeschlossenen Maklervertrag und ihre Möglichkeiten zu sprechen. Möglichkeiten, die Gabe, wie Allie vermutete, nicht wirklich behagten. In der Nacht auf dem Kliff hatte er seine diesbezüglichen Bedenken schon erwähnt. Und es waren durchaus ernst zu nehmende, die Allie und alle anderen verstehen konnten.
    Was Allie jedoch weitaus mehr beunruhigte, war, dass Gabes größtes Problem ihn selbst und Kait betrafen. Seine Vergangenheit verfolgte ihn erbarmungslos, und bis er sich davon lösen und sich selbst vergeben konnte, war in Gabes Augen die einzige Lösung die, das Odin's Thumb zu verkaufen und Sealladh na Mara zu verlassen. So viel wusste Allie immerhin. Und das hatte sie den anderen auch gesagt.
    Allerdings war Gabes Entschlossenheit schon ein klein wenig ins Wanken geraten.
    Und Allie hatte vor, sich das zunutze zu machen und alles zu tun, um ihn für ihre Vorschläge - und die aller anderen - empfänglicher zu machen.
    Lord Ramsey rieb sich nachdenklich das Kinn. »Ich kann dir nicht ganz folgen, Gabe. Du hast einen Vertrag abgeschlossen, um dir den Verkauf zu sichern?«
    »Herrgott noch mal, Mann, wie bist du nur auf so eine verrückte Idee gekommen?«, wandte Captain Catesby ein.
    Allie bemerkte Gabes zunehmende Verdrossenheit. Er rieb sich den Nacken und kniff sich in den Nasenrücken. Und das nicht nur ein Mal.
    Er versuchte noch einmal, es zu erklären. »Weil ich damals, bevor ich Allie engagierte, das Gefühl hatte, dass meine einzige Möglichkeit der Verkauf war. Nachdem ihr verrückten Narren mir mehr als ein halbes Dutzend Interessenten vergrault hattet, glaubte ich, eine Garantie von einem Immobilienmakler sei der sicherste Weg, das Odin's zu verkaufen.« Er sah Allie an. »Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich umgestimmt werden würde.«
    Allie grinste ihn an.
    »Wir gehen doch nicht weg, Dad, aye?«, fragte der kleine Jake, als er durch den Pub gelaufen kam und Gabe einen Arm um den Nacken legte.
    Gabe umarmte seinen Sohn und strich ihm übers Haar. »Sagen wir mal, ich denke noch darüber nach, Junge«
    Jake sah Allie an und lächelte.
    Gabe gab seinem Sohn einen liebevollen Klaps aufs Hinterteil. »Und nun aber wieder ab ins Bett mit dir. Du hast morgen Schule und brauchst deinen Schlaf.«
    Daraufhin beugte Jake sich vor, legte eine Hand um Gabes Ohr und flüsterte ihm etwas zu.
    Allie konnte Jakes Gesichtsausdruck nicht deuten. War es Überraschung, was sie sah? Sie konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen.
    Im nächsten Moment war der Kleine bei ihr und zog an ihrem Arm, um ihr auch etwas ins Ohr zu flüstern. Allie beugte sich zu ihm herab.
    »Danke, Allie«, wisperte er. »Aber wir müssen noch daran arbeiten, glaube ich.«
    Dann ging er und lief durch den Pub zurück zur Treppe, ohne sich noch einmal umzublicken.
    Allie warf Gabe einen Blick zu.
    Seine grünen Augen musterten sie prüfend, durchbohrten sie geradezu, als blickten sie ihr bis ins Herz hinein. Ihr wurde warm unter diesem Blick, und sie fragte sich, ob irgendjemand sehen konnte, wie sehr Gabe MacGowan sie durcheinanderbrachte.
    Sie erwiderte seinen Blick mit einem Lächeln und zuckte die Schultern. Wie könnte sie Gabe auch etwas übermitteln, was sie selber nicht verstand? Später, wenn sie mit Jake allein reden konnte, würde sie ihm noch ein paar Fragen stellen.
    Wee Mary trommelte mit einem Finger auf den Tisch. »Erzähl mir mehr von diesem Vertrag, Junge«, verlangte sie von Gabe. »Du sagst, du bist daran gebunden. Was genau steht denn in diesem Papier?«
    Er warf Allie einen kurzen Blick zu, ehe er sich seiner Tante zuwandte. »Wie gesagt, ich habe einen Vertrag mit einer Immobilienmaklerin abgeschlossen, die Kaufinteressenten für mich sucht und mit ihnen die Termine für die Besichtung des Pubs ausmacht. Der Vertrag ist so abgefasst, dass sie bei diesem Geschäft kein Geld verlieren kann. An diesen Vertrag ist der gekoppelt, den sie mit den potenziellen Käufern abschließt. Sie alle haben auch einen Vertrag mit ihr geschlossen. Deswegen bin ich verpflichtet, ihnen die Möglichkeit zu geben, ein Angebot zu machen.«
    »Das

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