Der Gipfel - Tragoedie am Mount Everest
Zackheim, Bob Palais, Charlie Mace, Perry Williamson, Gary Neptune, Laurie Brown, Michael DiLorenzo, Todd Skinner, Jack Robbins, David Shenk, Alex Beers, Elliot Robinson, Fleur Green, Christian Beckwitz, Anne Kirchik, Dr. Roger Miller, Beth Wald, Sue Fearon und Greg Glade.
Jed Williams, dem ehemaligen Präsidenten des amerikanischen Alpenvereins und gegenwärtigen Herausgeber der Jahresschrift Accidents in North American Mountaineering schuldet Weston DeWalt besonderen Dank. Seine Ermutigung war sehr hilfreich.
Zwei Dolmetscher/Übersetzer, Natalya Lagovskaya und Barbara Poston, begleiteten das gesamte Projekt. Die endgültige Formulierung dieses Textes ist zu einem guten Teil ihren unermüdlichen Bemühungen zu verdanken.
Die meisten Recherchen und einige Interviews für dieses Buch führte Terry LeMoncheck durch, ohne deren beispielhaften Einsatz wir unsere Arbeit gar nicht bewältigt hätten.
Für ihren Glauben an unser Projekt und ihre ausdauernde Hilfeleistung danken wir auch Kathleen Anderson von Scovil, Chichak und Galen.
Unserem Verleger George Witte von St. Martin’s Press danken wir aufrichtig für seine Bemühungen, uns auf den Gipfel zu führen, den dieses Buch darstellt.
Ein ganz großes Danke gilt unserer Freundin Linda Wylie. Ihre Gastfreundschaft, Liebenswürdigkeit, Besonnenheit und nicht zuletzt ihr Glaube an den menschlichen Geist holten uns des öfteren aus den Wolken zurück auf den Boden der Tatsachen.
Anmerkungen
1) Die Everest-Expeditionen hatten sich verändert. Organisatoren, die früher vor allem auf Unterstützung von Staat und Industrie setzten, hielten nun zunehmend nach Leuten mit annehmbarer Klettererfahrung und Geld Ausschau, die gemeinsam eine Expedition »kaufen« konnten. Auf diese Weise suchten der Extrembergsteiger und der ernsthafte Amateur gemeinsam in einer Expedition den Weg auf die höchsten Gipfel der Erde.
2) Fischer hatte einiges vorzuweisen. Er besaß einschlägige Erfahrung, da er schon im Alter von vierzehn Jahren mit der Kletterausbildung begonnen hatte. Als Absolvent der National Outdoor Leadership School in Wyoming hatte er sich einen guten Ruf als Lehrer für Klettern und Bergsteigen erworben und war als ausgezeichneter Bergführer bekannt, der zahlreiche erfolgreiche Expeditionen auf seinem Konto verbuchen konnte.
3) Als man bei Drucklegung der Originalausgabe dieses Buches die Archive des World Wide Web durchforstete, waren die Dateien leer.
4) Es gibt vierzehn Achttausender, wovon acht in Nepal liegen oder nepalesisches Territorium berühren.
5) Wenige Monate nach seiner Rettung sollte Gary Ball auf dem Dhaulagiri demselben Leiden erliegen.
6) Der typische Weg, einen Neuling seine Sporen verdienen zu lassen. Auch Boukreevs Bergführerkarriere hatte so begonnen.
7) Fischer war hinsichtlich Kruses Eignung gelassener, da er die Meinung vertrat, der Gipfel sei nicht alles. Auf dem Berg zähle jede Leistung.
8) Fischer sah in Lopsang einen Freund und Schützling. Der junge Mann war stark und zeigte natürliche Begabung für das Hochgebirgsklettern. Fischer mochte ihn sehr, und Lopsang betrachtete Fischer als persönlichen Freund und als Helden. Er arbeitete für ihn, obwohl Fischer weniger bezahlte als seine Konkurrenten.
9) Dr. Hunt, dreißig, Ärztin aus Neuengland, war von Fischer als Expeditionsärztin und Leiterin des Basislagers gewonnen worden.
10) Der als Führer angekündigte Nazir Sabir hatte kurz vor Expeditionsstart unter Berufung auf familiäre Verpflichtungen abgesagt. Fischer, der vier Führer haben wollte, hatte jetzt nur mehr drei: sich selbst, Beidleman und Boukreev.
11) Fischer erklärte ferner, daß beim Gipfelvorstoß eine Sauerstoffreserve vorhanden sein würde, falls Boukreev sich doch anders entscheiden sollte.
12) Fischer war bekannt dafür, daß er für Freunde, mit denen er klettern wollte, einsprang. Seine Anhänglichkeit und seine Großzügigkeit waren legendär.
13) Die Höhenkrankheit verursacht in ihrer abgeschwächten Form Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Mattigkeit, Atemnot, Unwohlsein, Benommenheit, Appetitlosigkeit und von der Norm abweichendes Schlafverhalten. Sie kann auch ernstere, oft tödlich verlaufende Formen annehmen: z. B. in Form eines Hirn- oder Lungenödems.
14) Auch Rob Halls Adventure Consultants Expedition flog von Kathmandu nach Lukla, um von dort aus zum Everest-Basislager zu marschieren.
15) Ein Begriff aus dem Russischen. Der Gesamteindruck vom Zustand eines Menschen, alle
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