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Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

Titel: Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Osho
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deine wahre Natur, dein Dharma.
    Der Buddha besitzt nur eine einzige Eigenschaft, die des Gewahrseins.
    Nimm wahr, dass du nicht der Körper bist, nimm wahr, dass du nicht der Verstand bist, nimm wahr, dass du nur ein Zeuge bist.
    Und plötzlich bist du eins mit dem Buddha.
    Sowie sich deine Wahrnehmung vertieft, taucht eine große Ekstase in dir auf. Sie beginnt in dir aufzutauchen wie eine Lotusblume, die sich in der Morgensonne öffnet, so voller Frische.
    Auf ihren Blütenblättern liegen noch die Tautropfen der Nacht und glänzen in der Morgensonne wie Perlen.
    In diesem Augenblick zählst du zu den glücklichsten Menschen auf Erden. In deinem eigenen Zentrum zu sein, ein Buddha zu sein ist die großartigste Erfahrung des Lebens.
    Um dieses Wahrnehmen noch tiefer werden zu lassen ...
    Entspanne dich ... lass los ... doch bleibe im Wahrnehmen.
    Langsam, ganz langsam, beginnst du wie Eis im Ozean zu schmelzen, als getrennte Einheit zu verschwinden und zu der ozeanischen Weite, Ewigkeit, Unendlichkeit zu werden.
    Das ist deine innerste Natur. Das ist dein Geburtsrecht – ein Buddha zu sein. Du bist über den Verstand hinausgegangen und hast die Quelle deines Wesens erreicht, von der du gekommen bist.
    Und wenn die Quelle und das Ziel eins geworden sind, ist der Kreis vollendet. Dieses Vollenden des Kreises ist Erleuchtung. Jeden Tag wird sie tiefer und tiefer.

    Sammle alle Erfahrungen ein, die du jetzt gerade machst: das Gefühl von Weit e, dieses ozeanische Gefühl, den immensen Frieden, die seltene Stille, die unendliche Ekstase und die Blumen der Seligkeit, die auf dich herabfallen.
    Sammle alles ein, denn du musst diese Erfahrungen in dein gewöhnliches, alltägliches Leben bringen – diese Anmut, diesen Frieden, diese Stille, diese Freude, dieses Feiern.
    Wenn es dir gelingt, all diese Dinge vom Zentrum zur Peripherie zu bringen, wird dir der Buddha folgen.
    Doch du solltest ihn direkt dazu auffordern. Bitte den Buddha, näher zu kommen und dir zu folgen, so dass er eine ständige Präsenz hinter dir ist.
    Bei jeder Handlung, jeder Geste, jedem Wort, in jeder Stille, bei Tag, bei Nacht, im Wachen, im Schlafen, im Gehen, was immer du auch tust, folgt dir seine Präsenz wie ein Schatten.
    Doch dies er Schatten ist sehr solide und strahlend; der Schatten erfüllt dich mit großer Freude. Dein Herz beginnt zu tanzen.
    Jetzt komm langsam zurück ... doch komm so friedvoll zu rück, als ob niemand hier wäre, ganz still, mit großer Anmut. Denke daran, dass du ein Buddha bist. Bleibe noch ein paar Sekunden sitzen, um dich an den goldenen Pfad zu erinnern, den du gegangen bist, um dich an die Erfahrungen zu erinnern, die sich im Zentrum deines Wesens für dich öffnen.
    Die Erfahrung des Zentrums ist das einzige Wunder, das es gibt.
    Durch eure Ehrlichkeit, durch eure Aufrichtigkeit habt ihr diesen Abend zu einem magischen Abend gemacht. Fühlt die Präsenz des Buddhas hinter euch.
    Das sind die drei Schritte der Meditation: Zuerst spürt ihr Buddha als Präsenz hinter euch; dann erkennt ihr Buddha als eine Präsenz vor euch, und ihr werdet zu seinem Schatten; und schließlich verschwindet euer Schatten im Buddha, und ihr werdet zum Buddha selbst. Ihr seid nicht mehr da, nur der Buddha ist noch vorhanden.
    Der Buddha ist nur ein Symbol für das reine Sein, die letztendliche Befreiung, das Nirwana.
    Eines Tages werden sich diese drei Schritte in euch vollzogen haben. Wenn der dritte Schritt vollzogen ist, seid ihr erwacht, erleuchtet. Dann gibt es keine Geburt mehr für euch und keinen Tod. Dann seid ihr Teil des ganzen Kosmos geworden.

    Gott ist tot, und Zen ist die einzige lebendige Wahrheit.
    Gott entspringt eurer Unsicherheit
    Sekito schrieb:
    Der Geist des großen indischen Weisen wurde auf intime
    Weise von Indien nach China übermittelt. Unter den Menschen
    gibt es Weise und Narren, doch es gibt keine nördlichen oder
    südlichen Lehrer auf dem Weg. Die geheimnisvolle Quelle ist klar
    und rein, die Ströme, die daraus hervorgehen, fließen durch die
    Dunkelheit.
    Am Relativen festzuhalten ist Illusion, doch das Absolute zu
    sich zu nehmen ist nicht Erleuchtung.
    Alle Elemente der subjektiven und der objektiven Sphären sind
    miteinander verbunden, und gleichzeitig sind sie unabhängig
    voneinander; sie sind miteinander verbunden, doch sie
    funktionieren unterschiedlich, wobei jede Sphäre ihren eigenen
    Platz behält. Durch ihre äußere Form werden ihr Charakter und
    ihre Erscheinung bestimmt; Klang,

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