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Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

Titel: Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Osho
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jemals zu einem Ende kommt. Alles bewegt sich ewig weiter. «
    Das Konzept des Absoluten ist also ein Konzept von Philosophen und nicht von Erleuchteten.
    Alle Elemente der subjektiven und der objektiven Sphären sind
    miteinander verbunden, und gleichzeitig sind sie unabhängig
    voneinander
    Er sagt damit, dass die äußere Welt und die innere Welt unabhängig voneinander und gleichzeitig miteinander verbunden sind, denn ihre Funktionsweisen sind unterschiedlich. Sie sind verbunden, weil sie nicht getrennt existieren können. Das Äußere kann nicht ohne das Innere existieren, das Innere kann nicht ohne das Äußere existieren, also sind sie miteinander verbunden. Doch ihre Funktionsweisen sind unterschiedlich: Das Äußere bewegt sich in Richtung Objekte, und das Innere bewegt sich in Richtung Subjektivität. Ihre Richtungen sind unterschiedlich, ihre Erkenntnisse sind unterschiedlich, doch an einem gewissen Punkt sind sie miteinander verbunden.
    Er macht damit enorm bedeutsame Aussagen, die euch nur dann klar werden, wenn ihr euch in eurem innersten Zentrum befindet –
    vollkommen klar, ohne Sand in den Augen – und erkennt, dass die objektive Welt ihre ganz eigene Schönheit besitzt, ihre ganz eigene Wirklichkeit, ihr ganz eigenes Leben, ihr ganz eigenes verborgenes Bewusstsein, so wie auch die innere Welt ihre eigenen Sterne besitzt, ihren eigenen Himmel, ihre eigene Ausdehnung, ihr eigenes Universum. Außerhalb von euch erstreckt sich ein unendliches Universum, und in euch erstreckt sich ebenfalls ein unendliches Universum. Beide sind miteinander verbunden, beide hängen voneinander ab, doch ihre Funktionsweisen sind unterschiedlich.
    Wenn man sich in der äußeren Welt bewegt, wird man feststellen, dass man immer mehr zum Wissenschaftler wird. Wenn man sich in der inneren Welt bewegt, wird man feststellen, dass man immer mehr zum Mystiker wird.

    Sie sind miteinander verbunden, doch sie funktionieren
    unterschiedlich, wobei jede Sphäre ihren eigenen Platz behält.
    Durch ihre äußere Form werden ihr Charakter und ihre
    Erscheinung bestimmt; Klang, Geschmack und Geruch
    entscheiden über angenehm oder unangenehm.
    Dunkelheit macht alle Dinge eins; Helligkeit macht alle Dinge unterschiedlich.
    Doch es handelt sich nur um die äußere Erscheinung. In der Dunkelheit kann man nicht sehen, daher scheint al les eins zu sein.
    Im Licht kann man sehen, daher scheint alles getrennt zu sein.
    Doch an der tiefsten Wurzel sind all diese getrennten Dinge verbunden. Wir sind alle mit dem einen Zentrum des Universums verbunden. So wie Zweige und Blätter sind wir getrennt, doch wenn wir tiefer zu den Wurzeln gehen, dann stellen wir fest, dass alle Zweige, alle Blätter, alle Blüten ihre Nahrung aus denselben Wurzeln bekommen. Die Existenz nährt dich und die Bäume und die Berge und die Vögel gleichermaßen.
    Und so ist es ein Mysterium, dass sich die eine Existenz auf so vielfältige Weise manifestiert. Diese Vielfalt des Ausdrucks macht das Leben schön. Diese Vielfalt macht das Leben interessant. Die Vielfalt ist ein Reichtum, doch die Einheit macht alles Leben gleich. Niemand ist unterlegen, niemand ist überlegen, daher besteht keine Notwendigkeit für Vergleiche.
    Die vier Elemente kehren zu ihrer Natur zurück wie ein Kind
    zu seiner Mutter.
    Das ist genau das, was auch ich euch immer sage. Wenn die Quelle des Lebens zum Ziel des Lebens wird, wird der Kreis vollständig. Und wenn der Kreis vollständig ist, braucht man sich nicht mehr unnötigerweise durch Geburt und Tod zu bewegen und durch eine erneute Geburt und einen erneuten Tod. Ihr habt euch seit Millionen von Jahren durch dieses Rad von Geburt und Tod bewegt. Es ist an der Zeit, aus dem Rad auszusteigen. Dieses Aussteigen aus dem Kreis ist Erleuchtung.
    Feuer ist heiß, Wind bewegt, Wasser ist nass, Erde ist fest. Die
    Augen sehen, die Ohren hören, die Nase riecht, die Zunge
    schmeckt, das Salzige und das Saure. Alles ist unabhängig
    voneinander, doch die verschiedenen Blätter stammen alle aus
    derselben Wurzel.

    Man schmeckt mit der Zunge, man sieht mit den Augen, man berührt mit der Hand. Alle Sinne sind verschieden: Man kann nicht mit der Hand sehen, man kann nicht mit den Augen tasten, man kann nicht mit den Ohren riechen. Sie sind getrennt, doch sie alle sind verbunden mit dem einen Gehirn, von dem sie wie unterschiedliche Zweige ausgehen. Sie leiten ihre Informationen alle an dasselbe Gehirn weiter, und dasselbe Gehirn ernährt sie.
    Was die

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