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Der große Witze-Wahnsinn (German Edition)

Der große Witze-Wahnsinn (German Edition)

Titel: Der große Witze-Wahnsinn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanns G. Laechter
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pinkelt auf die Straße. Da taucht ein Polizist auf. »He, Sie«, sagt er, »hier ist keine Bedürfnisanstalt!«
    Meint der Trinker: »Des woaß i, aber da ghört eine hi!«
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    Die Mutter fragt ihren Ehemann: »Verena fährt schon wieder mit diesem Motorrad-Rocker an den Baggersee. Hast du nicht Sorge, dass da mal was passiert?«
    Darauf der Gatte: »Ach was, die haben doch beide Helme auf.«
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    Was macht ein Indianer mit einer Bananenschale?
    Er wirft sie weg.
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    Ein Menschlein kommt in den Himmel. Hier sieht er als Erstes einen Baum auf einer schneeweißen Wolke, an dem lauter Glocken hängen. Nach einiger Zeit erklingt eine der Glocken. Der Mensch fragt: »Was war denn das?«
    »Ein Mensch auf der Erde hat gelogen«, bekommt er zur Antwort.
    Plötzlich fangen alle Glocken zu schellen an, und der Baum fällt durch die Schwingungen um.
    »Und was ist das?«
    »Es wird gerade deine Trauerrede gehalten!«
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    Zwei streunende Katzen kommen an einer Klinik vorbei. Hinter einer großen Glasscheibe befindet sich die Entbindungsstation. Als die Katzen die vielen kleinen Babys sehen, fragt die eine die andere: »Wie viele von denen die Menschen wohl behalten dürfen?«
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    Minister Söder will sein Auto verkaufen. Einziger Interessent ist ein Herr aus Afrika. Beim Aufsetzen des Vertrages fragt Söder: »Können Sie sich ausweisen«?
    Fragt der Afrikaner: »Wie – muss man das in Bayern jetzt schon selbst machen?«
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    Mama zum kleinen Uwe: »Liebling, du hast ja gar keine Luft in deinem Hinterreifen!«
    Uwe: »Weiß ich, Mama. Aber der Sattel war mir zu hoch!«
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    Was ist süß und schwingt sich von Liane zu Liane?
    Tarzipan.
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    »Die Bücher auf diesem Haufen«, erklärt Luise ihrem Mann, »sollten wir aussortieren. Bei einem Buch bin ich mir jedoch nicht ganz sicher. Es ist ein blutrünstiges Werk, das von Mord und Dramatik handelt. Ein Mann tötet seinen Bruder und reißt dann dessen Frau an sich.«
    »So ein Mist!«, bemerkt der Gatte.
    »Außerdem kommt ein irrer Neffe vor, der Stimmen hört, der den Vater seiner Liebsten umbringt und danach ihren Bruder und seinen eigenen Onkel. Zum Schluss begeht er Selbstmord.«
    »Typisch moderner Schund!«, erklärte der Mann. »Würde ich niemals lesen! Ein Wunder, dass sie daraus noch keinen Kinostreifen gemacht haben!«
    »Doch, haben sie«, erwiderte Luise. »Das Werk heißt Hamlet und ist von Shakespeare.«
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    »Papi, was ist eigentlich ein Vampir?«
    »Sei ruhig, Peter, und trink dein Blut aus, bevor es hell wird!«
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    Ein Schotte kommt in den Himmel. Petrus empfängt ihn und erklärt ihm alles. Schließlich sagt er: »Wir denken in ganz anderen Kategorien als ihr da unten. Für uns ist eine Million Jahre wie eine Minute und eine Million Pfund wie ein Penny.«
    »Wundervoll!«, entgegnet der Schotte. »Dann habe ich gleich einen Wunsch: Leih mir doch bitte einen Penny!«
    »Aber gern. Wenn du eine Minute Zeit hast!«
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    Arzt zum Patienten: »Sie haben eine sehr seltene und ansteckende Krankheit. Wir müssen Sie auf die Isolierstation verlegen, und dort bekommen Sie nur Kartoffelpuffer und Spiegeleier zu essen.«
    »Werde ich davon den wieder gesund?«
    »Nein, aber das ist das Einzige, was sich unter der Tür durchschieben lässt.«
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    Eine Mücke sitzt auf dem Horn eines Ochsen, der einen Pflug zieht. Eine zweite Mücke kommt hinzu, setzt sich neben die andere und fragt. »Hallo, was machst du denn da?«
    Antwortet die erste Mücke hochnäsig: »Stör uns nicht. Wir pflügen.«
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    »Gestern war ich mal wieder hier in der Oper, und ich muss sagen, die Akustik ist wirklich herrlich.«
    »Tatsächlich, und welche Rolle spielt sie?«
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    Der Vater bekommt Post aus der Kaserne. Der Spieß schreibt: »Ich muss Ihnen leider zwei Mitteilungen machen. Erstens: Ihr Sohn ist schwul. Zweitens: Wir haben ihn am Sonntag zur Maikönigin gewählt.«
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    »Sag mal, hättet ihr euren Bahnhof nicht etwas näher an den Ortsrand bauen können?«, beschwert sich Gerlinde, als sie von ihrem Onkel abgeholt wird und erfährt, wie weit sie noch laufen muss.
    »Ja, schon«, sagt der Onkel, »aber der Bahnhof muss leider bei den Gleisen sein.«
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    »Maier«, schreit er schon an der Teeküche, »was haben Sie da wieder vergeigt? Natürlich haben Sie sich wieder einmal nicht an meine Vorgaben gehalten. Sie dachten wohl, der Chef kann mir mal den Buckel …«
    Darauf murmelt Maier bescheiden: »So hoch wollt ich eigentlich gar nicht hinaus.«
    •
    Fritzchen

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