Der Hauptdarsteller (German Edition)
mir wurde ganz heiß und kalt vor Verlangen. Dann unterbrach er kurz. "Nein Mia, ich spiele nicht mit dir. Morgen werde ich meinem Management offenbaren, dass Shane Thunder vergeben ist. Ob sie wollen oder nicht. Allerdings müsste ich dazu wissen, ob du das überhaupt willst." Er grinste mich frech an und ich beantwortete indem ich ihn küsste. Unsere Küsse wurden heißer und wilder und ich wollte ihn endlich ganz haben. Als er endlich in mir war konnte ich kaum glauben, dass ich zu solcher Leidenschaft fähig war. Mason wußte genau, welche Knöpfe er zu drücken hatte, damit ich vor Lust aufschrie und er tat es immer und immer wieder. Bis ich endlich fast völlig erschöpft zum Orgasmus kam. Doch er lies nicht nach, sondern trieb mich wieder von neuem an bis ich einen weiteren Orgasmus hatte. Mir war schon fast schwindelig, als er kam und wir beide völlig außer uns waren und keuchten, als wenn wir einen Marathon gelaufen wären. Ich zitterte am ganzen Körper und Mason sah mich stolz an. "Wieder so ein Nachbeben?" fragte er frech. Ich haute ihn sanft auf den Arm und stand auf. "Wo willst du denn hin?" fragte er mich. "Na komm mit" sagte ich neckisch und verschwand in der Dusche. Er folgte mir und ich sah wie sein Schwanz wieder vor Verlangen anfing zu pulsieren. Ich schaltete das Wasser an und das kühle Nass regte wieder all meine Sinne und ich war bereit für Runde drei.
Nach einem weiteren Mal unter der Dusche trockneten wir uns ab und legten uns ins Bett. Wir waren müde, sehr müde und morgen würde ein anstrengender Tag werden. Erschöpft und zufrieden schliefen wir Arm in Arm ein. Er fühlte sich so verdammt gut an und ich wollte einfach nicht mehr raus aus dieser Situation. An ihm war einfach alles männlich und es machte mich auf eine animalische Art wild und unbändig. Ich wollte diesen Mann und nur diesen. Noch nie zuvor hatte ich solche Gefühle einem Menschen gegenüber. Es war die pure Leidenschaft, von der ich zuvor nur gelesen hatte und es nie für möglich hielt, dass es so etwas gibt im wirklichen Leben und mir so etwas wiederfuhr.
Kapitel 11
Am nächsten Morgen wurde ich durch Kaffeegeruch geweckt. Mason strahlte mich an und hob mir eine Tasse unter die Nase. Ich streckte mich kurz und nahm dann die Tasse. Mason setzte sich neben mich. "Wir haben später einen Termin mit meinem Management, also besser gesagt in einer Stunde" verkündete er stolz. "Wir?" fragte ich ihn verwirrt. "Soll ich da dabei sein? Aber ich hab doch überhaupt nichts zum Anziehen da, nur die Sachen von gestern." Er grinste mich an. "Na klar sollst du dabei sein. Du bist der Grund für diese Wandlung und das mit den Klamotten macht doch nichts. Ich finde dich so oder so heiß, aber am liebsten ohne Klamotten. Er nahm mir die Tasse aus der Hand und stellte sie zur Seite und küsste mich
leidenschaftlich. Aber wir schliefen nicht miteinander, sondern schmusten nur sehr intensiv. Er hatte ein richtiges Gefühl dafür, was ich wollte oder was ich gerade brauchte.
Ich sah auf die Uhr und sprang auf um mich schnell anzuziehen und noch kurz im Badezimmer zu verschwinden. "Wie süß" dachte ich, als ich die rosa Zahnbürste neben dem Waschbecken in einem ebenso rosa Zahnputzbecher sah. Er gab sich echt Mühe und hatte, wie mir einfiel alles geplant. Was wäre wenn ich einfach gegangen wäre? Hätte er die Sachen für die nächste aufgehoben? Es war nicht gut für mich, mir solche Gedanken zu machen, also beschloss ich sie weit weit hinten in meinem Gehirn zu verstauen, denn ich war mit Mason zusammen und keine andere und das erfüllte mich mit stolz und sogleich waren die Schmetterlinge wieder in meinem Bauch. Aber dafür war jetzt ebenfalls keine Zeit. Ich beeilte mich und ging nach unten, wo Mason schon auf mich wartete. Er nahm meine Hand und wir gingen zu seinem Auto. Wir fuhren zu einem Bürokomplex in der Stadt und ich wurde von Minute zu Minute nervöser, da ich nicht wußte, was mich erwartete. Mason war die Anspannung auch anzusehen.
Wir fuhren in eine Tiefgarage und blieben noch einen Moment sitzen ehe wir ausstiegen. Ernst sah ich ihn an und fragte: "Bist du dir sicher, dass du diesen Schritt gehen willst? Ich meine, das geht schon ziemlich schnell. Also nicht, dass ich etwas dagegen hätte mit dir zusammen zu sein, im Gegenteil, aber...". Er unterbrach mich: "Glaub mir, ich war mir einer Sache noch nie so sicher." Wir stiegen aus und er legte seinen Arm um mich. Ein Fahrstuhl führte uns in den neunten Stock des
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