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Der Hauptdarsteller (German Edition)

Der Hauptdarsteller (German Edition)

Titel: Der Hauptdarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Herberger
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die umstylen."
    Vor dieser Szene hatte ich am meisten Angst, da Mason und ich Sex spielen sollten. Aber irgendwie freute ich mich auch, ihm wieder so nah sein zu können. Hatte Mike nicht von Kleidern gesprochen? Reizwäsche wäre wohl passender gewesen. Welche Singlefrau legte sich abends unter der Woche mit Reizwäsche ins Bett?
    Ich war so dankbar, dass ich einen Bademantel anhatte und den erst auf dem Bett ausziehen musste. Mein Puls raste wie verrückt. Ich würde gleich nackt sein und mindestens 10 Leute am Set würden es sehen. Mike gab mir kurze Anweisungen, wie ich mich aufs Bett zu setzen hatte sodass mir das Licht schmeichelte. Es wurde verdunkelt im Raum und nur ein leichter Lichtschimmer war zu sehen. Dies erleichterte es mir, bei dem Gedanken gleich nackt zu sein. Mason kam durchs Fenster herein, wie es sich für einen Vampir gehörte und kam gleich auf mich zu. Es wurde nicht viel gesprochen, sondern es ging gleich zur Sache. Schnell zog ich ihn aus und er strich mir die Haare zur Seite damit mein Hals frei war. Später würde man sehen, wie Maurice gewillt ist Danielle zu beißen, es dann aber doch lässt. Mason begann mich zu küssen und es fiel mir schwer zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden. Ich genoss es zu sehr ihn zu küssen und zu spüren. Er öffnete meinen BH und meine Brüste waren zu sehen. Dann küsste er sanft meine Brustwarzen und legte mich auf den Rücken. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Seine Lippen wanderten weiter nach unten und er massierte meine Brüste. Lustvoll bäumte ich mich auf. Die anderen um uns herum vergas ich völlig und gab mich einfach nur dem hin, von dem ich dachte, das gleich passieren würde. Aber es war eben nur gespielt, nicht echt. Dennoch war es wie Petting, das aussah wie Sex und es gefiel mir. Leider gefiel es mir zu gut, denn ich wollte nicht aufhören. Mason merkte das und ich vernahm ein unscheinbares Lächeln, als er mich abschließend küsste.
    "Danke Leute, ich muss mir das erst nochmal aufm Bildschirm ansehen, vielleicht müssen wir das ein oder andere nochmal drehen. Aber ihr seid fertig für heute. Denkt bitte an das Meeting. In einer halben Stunde im Regieraum." beendete Mike den heutigen Drehtag. Mason reichte mir meinen Bademantel, nachdem er seinen angezogen hatte. "Hast du nach dem Meeting noch was vor? Ich müsste mit dir noch ein paar organisatorische Dinge besprechen." fragte mich Mason. "Nein, ich hab nichts mehr vor." antwortete ich nur knapp und schloss meinen Bademantel. "Gut, dann komm doch bitte danach zu mir." Er verschwand nach draußen um zu seinem Wohnwagen zu gehen und ich ging grübelnd in meine Garderobe. Was er wohl meinte? Ich schminkte mich ab und zog wieder meine normale Kleidung an. Als ich am Regieraum ankam, war ich die letzte. Es waren nicht mehr viele da, nur Franky, Mike, Mason und ich. Die anderen Schauspieler hatte Mike zuvor nach Hause geschickt. "Schön, dass ihr alle da seid," begann Mike. "Wir wollten noch ein paar kurze Dinge mit euch besprechen. Morgen werden wir abends drehen, also nur Danielle und Maurice. Dazu fahren wir in ein Waldgebiet, wo auch eine Liebesszene stattfinden wird." Ich hörte nur noch bla bla, da ich mir die ganze Zeit über Gedanken machte, was Mason mit mir besprechen wollte. Das Meeting war auch schnell vorbei und wir verabschiedeten uns.
    Eigentlich hätten wir mit einem Auto fahren können, aber wie wäre ich dann wieder heim gekommen? Von daher fuhr ich Mason hinterher, was keinesfalls so einfach war, denn er war wieder mit seinem Sportwagen hier und lies es ein paar mal krachen. Männer und ihre Statussymbole.
    Wir kamen dennoch recht schnell bei ihm an und ich folgte ihm ins Haus. "Willst du auch ein Glas Rotwein?" fragte er mich. "Nein danke, mir ist eher nach Bier. Hast du welches da?" Schmunzelnd sah er mich an. "Ja klar, ihr Deutsche und euer Bier." "Ja," sagte ich stolz, "man soll nie seine Wurzeln vergessen." Mason öffnete mir eine Flasche und goss sich selbst ein Glas Rotwein ein. "Setz dich." er zeigte auf die Couch und ich setzte mich demonstrativ weit weg von ihm. Was ihn wiederum zum grinsen brachte. "Ich beiße nicht." sagte er schließlich. Und es platze einfach so aus mir heraus. "Ja, leider nicht." Wieder hatte er dieses schelmische Grinsen im Gesicht. Es machte mich fertig, dass ich ihn nicht haben konnte. "Okay, Mia, du solltest dir mal ein paar Gedanken machen wegen eines Agenten. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass du einen hast." "Ja, darüber

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