Der Hauptdarsteller (German Edition)
mich bitte nicht falsch, wir sind so schnell zusammen gekommen und zusammen gezogen, viellicht sollte wir die anderen Sachen erst einmal nachholen. Also ich würde gerne noch eine Weile in meiner Wohnung bleiben, vielleicht sollten wir uns daten?" Mason sah mich verwirrt an, aber er verstand schnell was ich meinte. "Okay, gut. Was immer du willst, aber dann will ich heute Abend ein Date mit dir. Ich lachte laut auf. "Alles klar, aber dann muss ich jetzt heim und mich fertig machen." Er gab mir einen Klaps auf den Po und lächelte mich an. "Ich hol dich um 20 Uhr ab. Sei fertig junge Frau und lass dich überraschen."
Beschwingt ging ich zu meinem Auto und fuhr heim. Es war erst früher Nachmittag, also hatte ich genügend Zeit meine Beine ausführlich zu enthaaren, mich richtig sexy zu stylen. Auch zog ich passende Unterwäsche an, eine enge schwarze Lederhose und ein rotes Top, das meine Oberweite gut betonte. Ich fühlte mich so gut, auch wenn ich noch immer dieses Bild mit ihm und Dr. Smith vor Augen hatte. Es würde mir irgendwie gelingen müssen, dieses Bild aus dem Kopf zu bekommen und ihm wieder zu vertrauen. Aber das wäre noch ein ganzes Stück Arbeit, das wusste ich.
Mason war pünktlich. Er war mit seinem Fahrer da. Auch Mason hatte sich rausgeputzt. Er trug eine Jeans, ein hellblaues Hemd und eine Lederjacke darüber. Zur Begrüßung küsste ich ihn auf den Mund und schaute ihn erwartungsvoll an. "Also Mr. Macenroy, was machen wir?" Er musterte mich von oben bis unten und ihm schien zu gefallen, was er sah, auch wenn ich noch fünf Kilo zuviel auf den Rippen hatte. "Lass dich überraschen." sagte er kurz. Sein Fahrer fuhr los und wir fuhren außerhalb der Stadt ein Stückchen in die Berge. Mitten auf einem abgelegenen Stück stand ein Tisch mit zwei Tellern mit jeweils einer silbernen Haube darüber. Wir stiegen aus und sah ihn fragend an. "Darf ich bitten?" fragte er ganz Gentlemanlike. Er zeigte auf den Stuhl. Ich setzte mich und Mason öffnete eine Flasche Champagner. "Auf uns!" sagte er und hielt mir sein Glas zum Anstoßen hin. Ich bemerkte nicht, wie sein Fahrer wegfuhr, aber plötzlich waren wir auf weiter Flur alleine. Es war sehr romantisch, die Sonne senkte sich und wurde tiefrot. Wir öffneten die Hauben von den Tellern und ich musste lachen, denn darunter war kein Menü, sondern jeweils ein Cupcake und in meinem steckte mein Verlobungs- und mein Ehering. Verliebt sah ich Mason an und er steckte mir die Ringe wieder an. "Wow, was glaubst du an wie vielen ersten Dates gleichzeitig eine Verlobung und eine Hochzeit stattfindet?" scherzte ich. Wir tranken den Champagner und setzten uns dann nebeneinander ins Gras um weiterhin den Sonnenuntergang zu sehen. Ein schönes Date. "Hab ich dir eigentlich gesagt, wie heiß du aussiehst?" fragte er mich und ich sah, dass er nur Sex im Kopf hatte. "Mmmh nein. Wann sagtest du, kommt dein Fahrer?" Mason verstand sofort und tippte in Windeseile eine SMS. "Gleich. Hast du nicht so eine Regel, die besagt, dass man erst nach dem dritten Date miteinander schläft?" fragte er erregt. "Wer sagt, dass ich mit dir schlafen will?" ich spielte die Unschuldige und es funktionierte. Denn Mason war wie vor den Kopf gestoßen. "Willst du nicht? Ich dachte.." er stockte kurz denn anstatt zu antworten, küsste ich ihn und griff beherzt in seine Hose. Er stöhnte kurz auf und sah mich lüstern an. "Zu dir oder zu mir?" Ich musste lachen. "Zu mir. Ich hab auch ein tolles Bett." Das stimmte zwar nicht, aber das war nebensächlich.
Endlich kam Masons Fahrer und fuhr uns zu meiner Wohnung. Ich zitterte vor Verlangen und konnte es kaum erwarten, bis wir endlich oben in der Wohnung waren. Mason schickte seinen Fahrer in den Feierabend. Er rechnete fest damit, bei mir zu überachten. Ich wollte es auch, auch wenn ich am Mittag noch anders darüber dachte. Es war schon fast vier Monate her seit ich das letzte Mal Sex hatte und da wir bei mir waren, überkamen mich nicht die schrecklichen Bilder von seinem Fehltritt.
Küssend stolperten wir in meine Wohnung und direkt ins Schlafzimmer, wir konnte es kaum erwarten uns endlich auszuziehen und übereinander herzufallen. Wir küssten uns leidenschaftlich und Mason wurde immer fordernder, auch ich hielt es kaum noch aus, als er mich fragte: "Wo hast du Kondome?" Fragend sah ich ihn an. Verdammt, ich hatte keine. Er sah es mir an und abrupt unterbrachen wir das Liebesspiel. "Wo bekommen wir jetzt welche her?" fragte er mich. Ich sah ihn
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