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Der Hauptdarsteller (German Edition)

Der Hauptdarsteller (German Edition)

Titel: Der Hauptdarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Herberger
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hatte. Mit großen Augen sah ich ihn an. "Mason, ich... ich.. weiß nicht, was ich sagen soll." Er nahm meine Hand und wollte mir den Ring anstecken, doch ich zog meine Hand weg. "Nein! Nein ich kann nicht, nicht nach der Aktion." Verwundert sah er mich an. "Du sagst nein? Das ist nicht dein Ernst!" "Doch, nein. Also," wir setzten uns aufs Bett. "Mason ich liebe dich und ja ich will dich heiraten, aber so etwas wie eben da unten darf nicht mehr passieren!" Ich sah ein freudiges Funkeln in seinen Augen. "Wird es nicht, ich verspreche es dir hoch und heilig!" er grinste mich an. Auch ich musste mein Grinsen unterdrücken. "JA Mason, JA ich will dich heiraten!" endlich steckte er mir den Ring an und küsste mich. Eigentlich dachte ich, dass der Sex mit ihm nicht noch besser werden könnte, doch in dieser Nacht hatten wir den unglaublichsten Sex, den ich jemals hatte. Er wusste genau, was mir gefiel und verwöhnte mich. Er nahm sich zurück und lies mich mit allen Sinnen genießen. Vermutlich hatte er ein schlechtes Gewissen wegen seines Ausrasters, aber das war jetzt in weite Ferne gerückt. Er fühlte sich so gut an. Unglaublich, dass wir heiraten würden.
    In dieser Nacht schliefen wir nicht. Wir redeten und planten und liebten uns immer und immer wieder. Mason sah mich verliebt an, wurde dann aber ernst und meinte: "Shila wusste, dass ich dir einen Antrag machen möchte und dennoch hat sie vor, vor uns zu heiraten. Deswegen hab ich mich so aufgeregt." Zärtlich streichelte ich über sein Gesicht und küsste ihn. Trotz des vermasselten Abends, war die Nacht ein Traum. Gegen morgen schliefen wir eng umschlungen ein. Nach wenigen Stunden weckte uns das schrille Klingeln seines Handys. Es war Melanie. Sie wollte wissen, ob bei uns alles in Ordnung sei. Mason tat geheimnisvoll und bat seine Eltern vorbei zukommen um beim Brunch alles in Ruhe bereden zu können. Ich kicherte und ging unter die Dusche, dort bestaunte ich meinen Ring, der mußte ein Vermögen gekostet haben. Mason kam herein und bat mich den Ring versteckt zu halten, bis wir es seinen Eltern gesagt hatten, er wollte sie damit überraschen. Leider musste ich meinen Eltern von der Neuigkeit am Telefon erzählen, mal eben nach Deutschland fliegen war momentan nicht drin. Sie waren nicht sonderlich begeistert, da Mason und ich erst seit Kurzem ein Paar waren, sie machten sich Sorgen, dass ich mich da kopflos in etwas hineinstürzte. Eltern eben. Klar, waren Mason und ich noch nicht so lange ein Paar, aber ich kannte ihn schon mein halbes Leben. Außerdem war ich so in ihn verliebt, auch wenn der gestrige Abend sehr befremdlich war. Er versprach mir, dass er da mit jemanden sprechen würde, da er in letzter Zeit öffters Probleme mit seiner Aggression hatte. Das Leben im Blitzlicht hatte definitiv Schattenseiten und bei jedem kamen sie anders heraus. Es war gut, dass er das einsah und sich Hilfe suchte. Sein Management würde ihm sicherlich einen vertrauensvollen Therapeuten suchen.

Kapitel 14
    Durch das Klingeln an der Tür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Schnell steckte ich den Ring in meine Hosentasche und ging nach unten. Mason hatte Essen für den Brunch liefern lassen, aber ich hatte so viele Schmetterlinge im Bauch, dass ich keinen Bissen herunterbekam. Melanie beobachtete mich genau, das spürte ich. Skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch, als sie sah, dass ich nur im Essen rumstocherte. Also zwang ich mich etwas zu essen, aber ich war so aufgeregt.
    Melanie und Thoby sahen uns kritisch an und auch wir setzen ein Pokerface auf, sodass nicht gleich klar war, dass wir eine freudige Nachricht zu verkünden hatten. Angespannt setzten wir uns nach dem Essen ins Wohnzimmer auf die Couch. Nervös rieb ich meine Hände an der Hose. Ganz die Resolute sagte Melanie: "Was habt ihr angestellt?" sie sah Mason ernst an und seine Fassade brach: "Nun ja, Mum, Dad, wir müssen euch etwas sagen..." Melanie fiel ihm ins Wort: "Oh mein Gott, Mia du bist schwanger! Ist das schön!" Sie kam schon auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen, aber ich wehrte ab und wurde leicht sauer: "Wieso denkt hier eigentlich immer jeder, dass ich schwanger bin? Bin ich so fett? Nein, ich bin nicht schwanger!" ich zog den Ring aus meiner Tasche und hielt ihn ihr vor die Nase. "Mason und ich werden heiraten. Nix mit schwanger!" "Das ist ja fast genauso schön!" sagte sie mit ein paar Tränchen in den Augen, sie drückte mich herzlich. Thoby klopfte Mason stolz auf die Schultern.

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