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Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Titel: Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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ging ihr ein Licht auf
    »Nein!« Sie wollte nicht, dass er zu einer anderen Frau ging.
    »Bitte, ich mache es. Zeig mir wie.«
    Erik blieb das Herz stehen, er wollte seinen Ohren nicht trauen. Es kostete ihn genug Kraft, sich zu beherrschen. Zu sehen, wie sie gekommen war, hatte ihn fast bis zu dem Punkt sinnlosen Verlangens gebracht. An den Rand seiner Beherrschung, wo ihn der kleinste Schubs umhauen konnte. Ihr Angebot war mehr, als er ertragen konnte.
    Er schüttelte den Kopf.
    »Du weißt ja nicht, was du da anbietest.«
    Um Himmels willen, sie war Jungfrau.
    Ellie legte die Hand auf sein Bein, und er erstarrte. Sein Blut toste noch wilder. Schweiß trat ihm auf die Stirn, und das kam nicht von der Sauna.
    »Ich weiß, dass ich dich befriedigen möchte.« Ihre Wangen röteten sich anbetungswürdig.
    »So wie du mich befriedigt hast.« Sie biss sich auf die Unterlippe und blickte unsicher zu ihm auf.
    »Wenn es möglich ist?«
    O Gott, möglich? Auf vielfache Weise.
    Erik schloss die Augen und kämpfte um Fassung, während ihm bewusst war, dass er über den Punkt des Argumentierens hinaus war. Die Vorstellung, ihre Hand – ihren Mund wagte er sich nicht auszumalen – auf sich zu spüren, war zu verlockend.
    Sie wollte ihn befriedigen. Meist war er derjenige, der gab – ob es Lust im Schlafzimmer war oder Unterhaltung am Lagerfeuer. Es war ihm ungewohnt, dass jemand daran dachte, was er wollte. Aber Ellie handelte nie so, wie man erwartete.
    »Sag schon«, drängte sie leise.
    Als er ihr in die Augen sah, war sein Körper straff wie eine Bogensehne. Sein Kiefer war so angespannt, dass er kaum ein Wort herausbrachte.
    »Ich kann nicht.«
    Stattdessen zeigte er es ihr. Er hielt ihren Blick fest, fasste nach ihrer Hand und demonstrierte es ihr.
    Er stöhnte unter der Berührung auf – und unter dem kleinen erotischen Laut der Überraschung, der ihren geteilten Lippen entfloh. Sie schluckte mühsam, doch als sie ihre Hand nicht entfernte, dankte er allen Göttern.
    Indem er ihre Hand um sich festhielt, kostete er das Gefühl möglichst lange aus. Er lief Gefahr es zu verlieren, wenn sie ihn nur festhielt.
    Ganz klar, das würde nicht lange anhalten. Seine viel gepriesene Selbstbeherrschung schien ihn im Stich zu lassen. Ellie stand im Begriff, seinen Ruf zu ruinieren. Zwar würde es niemand glauben. Verdammt, er konnte es selbst nicht glauben.
    Ihr Schock war sofort vorbei. Fast wünschte er ihn sich zurück, als sein viel zu neugieriges kleines Kindermädchen sich daran machte, ihn mit schmerzhafter Aufmerksamkeit für Details zu erkunden. Sie liebkoste ihn sanft, als befürchtete sie, er würde den Kontakt lösen, wenn er sich doch nichts sehnlicher wünschte, als die weiche kleine Hand mit festem Griff um sich zu legen und sich streicheln zu lassen, bis er in sinnlosem Vergessen zerbarst. Sie prüfte seine Länge, bewegte ihre Hand hin und her, und dann den Umfang mit einem prüfenden Griff. Ihre Hände aber waren klein, während er es nicht war; sie konnte ihn kaum halb umfassen.
    Sie drückte sanft und zog ebenso sanft. Er gab einen rauen Laut von sich, halb Lust, halb Schmerz. Er verkrampfte sich und fing zu pulsieren an.
    Sie zog die Hand mit einem Ruck zurück.
    »Verzeih. Habe ich dir weh getan?«
    Er schüttelte den Kopf. Das Blut toste infernalisch in seinen Ohren. Er konnte kaum denken, so sehr verzehrte er sich nach dem Höhepunkt.
    »O Gott, nein.« Er blickte sie mit glühenden Augen an.
    »Es ist perfekt.«
    Sie lächelte, worauf die Glut in seinem Blut auf seine Brust übersprang. Wieder berührte sie ihn, und er seufzte in ihre Hand. Die Erleichterung war akut. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen, bemüht, nicht daran zu denken, was sie mit ihm machte, während er jedes dunkle Gefühl auskostete. Die Wärme. Das zögernde Streichen ihrer Fingerspitzen, als sie von der Wurzel zur dicken, empfindlichen Spitze streichelte. Dann der köstliche Druck, als sie ihn schließlich fest umfasste.
    Ihre Hand berührte flüchtig das Gürtelband seiner Hose. Sein Herz schlug höher. Mit angehaltenem Atem betete er wieder zu den Göttern.
    Sie mussten ihn erhört haben.
    »Soll ich …?«
    Er nickte. Sein Körper war wie in einem Schraubstock gefangen, er wartete. Sie machte sich an dem Verschluss zu schaffen. O Gott, wie konnte jemand, der so geschickt war, so lange brauchen?
    Schließlich hatte sie es geschafft, und seine Erektion schnellte vor.
    Ihre Augen weiteten sich. Unter dem Gewicht ihres

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