Der Hund, die Krähe, das Om... und ich!
abgemahnt. „Da geht es auch um Bewusstsein, die Verbindung von Körper und Geist!“ Ich habe versprochen, mich zu bemühen …
Sucht man nach Witzen rund um Yoga oder über Yoga, findet man nicht viel. Ich habe nur diese hier gefunden:
Eine Gruppe Fledermäuse ruht sich in einer alten Scheune aus. Alle hängen kopfunter – bis auf eine, die sitzt aufrecht auf dem Balken. Die älteste Fledermaus fliegt zu ihr rüber und fragt besorgt: „Ist irgendwas nicht in Ordnung mit dir?“ „Nein, alles bestens. Ich mach nur gerade Yoga.“
Oder: Eine junge Frau kaut Fingernägel. Ein Freund empfiehlt ihr Yoga, damit sie die lästige Angewohnheit loswird. Gesagt, getan, sie beginnt mit Yoga, und als ihr Freund sie nach einigen Wochen trifft, ist er beeindruckt. Ihre Fingernägel sind gewachsen. „Wow“, sagt er, „toll, hat dir Yoga geholfen, deine Nervosität zu besiegen?“ „Nein“, kommt ihre Antwort, „aber ich komme durch Yoga jetzt an meine Zehennägel!“ (uahh!!!)
Und der noch: Drei Yogis meditieren in einer einsamen Höhle. Nach einem Jahr gibt es vor der Höhle ein Geräusch. Ein halbes Jahr später sagt einer der Yogis: „Oh, das war eine Ziege!“ Wieder ein halbes Jahr später widerspricht Yogi Nummer zwei: „Ich denke, es war ein Maultier!“ Ein ganzes Jahr später äußerst sich der dritte Yogi: „Wenn ihr nicht aufhört zu streiten, muss ich gehen!“
Nach meinem Geschmack allerhöchstens Schmunzler, aber mit Sicherheit keine Brüller, jedenfalls für mein Humorzentrum.
„Witzige“ Bildchen gibt es hingegen einige. Ganz vorn rangieren Postkarten, Poster und Büchlein, in denen Kühe, Katzen oder Hunde in Yoga-Stellungen abgebildet sind. Erwachsene Menschen brechen beim Anblick dieser Abbildungen gern in Gekicher aus: „Oh, wie süß!“ Aber es gibt ja auch Erwachsene, die Diddl-Mäuse gesammelt haben.
ALLES GESCHMACKSSACHE.
OHNE WORTE!
TAG 65
Auf Chakra-Suche
Wer sich mit Yoga beschäftigt, stößt irgendwann unweigerlich auch auf das Thema Chakren. Als Chakren bezeichnet man – mal lax ausgedrückt – Energiezentren des Körpers.
Wikipedia dazu: „Die Yoga-Philosophie geht davon aus, dass die Bewusstseinsebene eines Menschen von der Schwingungsfrequenz seiner Chakren abhängt (Schwingungslevel) . Drehen die Chakren sich schnell, leuchten sie stark und sind ihre Farben klar, soll der entsprechende Mensch nicht nur körperlich und seelisch gesund sein, sondern sich auch auf einer hohen spirituellen Entwicklungsstufe befinden. Wenn alle sieben Hauptchakren einschließlich des Kronenchakras vollständig geöffnet sind und die Lebensenergie (Prana) ohne Blockaden und Störungen fließen kann, spricht man im Hinduismus/Buddhismus von einem ‚erleuchteten Menschen’. In der christlichen Tradition sind Chakren als Innenräume bekannt (Alexa Kriele: Wie im Himmel so auf Erden ), so entspricht das erste Chakra zum Beispiel dem inneren Meer, das zweite der Krypta, das dritte der inneren Quelle, das vierte der inneren Kirche, das fünfte dem Turm mit dem Marienengel, das sechste dem Raum mit dem inneren Weisen und das siebte dem inneren Kosmos. Wann immer auf christlichen Darstellungen Engel oder Heilige (heilig = heil sein) abgebildet sind, haben diese einen Heiligenschein , also ein erleuchtetes bzw. voll geöffnetes Kronenchakra. Sie sind
demnach auf der höchsten spirituellen Entwicklungsstufe angelangt.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Chakra , letzter Abruf Juli 2011.
Es gibt Haupt-Chakren, Neben-Chakren, untere und obere, transpersonale Chakren. Eine interessante Theorie, auch dass Körper und Seele durch die Chakren verbunden sind, keine Frage. Aber Chakren sind nichts, was man durch Ultraschall oder auf einem Röntgenbild sehen kann. Weder MRT noch CT machen Chakren sichtbar. Insofern fällt es mir schwer, an ihr Vorhandensein zu glauben. Das kann man ignorant finden, aber solange es keine wissenschaftlichen Belege gibt, wird meine Chakren-Skepsis sicherlich bleiben, obwohl mir die Abbildungen der bunten Punkte auf dem Körper durchaus gefällt.
Eine chakrabegeisterte Freundin hat bei einer Diskussion dazu nur den Kopf geschüttelt und gesagt: „Na ja, könnte alles an deinem Stirn-Chakra liegen!“ Als sie mein fragendes Gesicht sah, hat sie ergänzt: „Das Stirn-Chakra, auch Drittes Auge genannt, ist zuständig für Weisheit, Fantasie, Intuition, Erkenntnis und eben auch Vorstellungskraft.“
Sie empfahl mir, mehr blau zu tragen, Jasmin oder
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