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Der Indianerlord

Der Indianerlord

Titel: Der Indianerlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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du sicher zu mir gekommen.«
    Während er etwas Cognac in zwei Schwenker goss, warf er ihr einen kurzen Blick zu. »Da hast du wahrscheinlich recht«, stimmte er zu und reichte ihr ein Glas. »Trotzdem genieße ich deine Gesellschaft - ganz besonders in meinem Zimmer.«
    Skylar nippte an dem feurigen Getränk, das sie angenehm erwärmte.
    »Also stört dich meine Abreise«, bemerkte Hawk. »Warum?«
    Die unvermittelte Frage verwirrte sie. »Oh - ich ... «
    »Fürchtest du dich plötzlich, nachdem du allein und schutzlos ins Indianerland gefahren bist?«
    »Nein ... « Unsicher wandte sie sich ab, stellte das Glas auf das Sideboard und strich über die kostbare Kristallkaraffe. »Vielleicht erkenne ich erst jetzt die Gefahren, die hier lauern. Die Army Forts liegen viel weiter entfernt, als ich dachte. «
    »Eine Kompanie sorgt in der Umgebung von Gold Town für Ruhe und Ordnung.«
    »Das erleichtert mich natürlich. Aber wenn du weg bist ... «
    »Ja?« Jetzt stand er wieder hinter ihr, stellte sein eigenes Glas ab, und sie sah, dass er kaum etwas getrunken hatte. Er schenkte ihr noch etwas ein und drückte den Schwenker in ihre Hand.
    »Nun, soviel ich gehört habe, wirst du in feindliches Gebiet reiten. Und das beunruhigt mich.« Hastig leerte sie ihr Glas, um sich Mut zu machen.
    »Oh, du hast Angst um mich?« Er nahm ihr den Schwenker aus der Hand, dann spürte sie seine Hände auf ihren Schultern.
    »Das ist doch verständlich.«
    »Vor nicht allzu langer Zeit wolltest du mich in Stücke reißen«, erinnerte er sie und drehte sie zu sich herum.
    »Im Zorn sagt man manchmal Dinge, die man nicht ernst meint.«
    »Also machst du dir tatsächlich Sorgen um mich?« fragte er lächelnd.
    »Ja. Und ich wollte dich nicht gehen lassen - während diese Feindschaft zwischen uns herrscht.«
    Sanft streichelte er ihre Arme. »Hast du mich gestern Nacht vermisst?«
    »Oh, ich - ich ... « , stammelte sie. Ihr Atem stockte, als er ihre Brüste berührte, und ein wildes Feuer schien in ihren Adern zu lodern. Sie war hierhergekommen, um ihn zu verführen. Und plötzlich hatten sie die Rollen getauscht.
    »Nun? Hast du mich vermisst?«
    »Ja«, hauchte sie. »Und ich werde dich auch dann vermissen. Wenn du mich verlassen musst ... «
    »Sprich doch weiter.«
    »Könntest du irgendetwas arrangieren, damit ich unabhängiger vom Haushalt wäre?«
    Er streifte das Seidenhemd von ihren Schultern, dann glitt es über ihre Brüste und Hüften nach unten. Leise raschelnd fiel es zu Boden. Hawks Hände umfassten ihre Brüste, liebkosten die harten Knospen. »Natürlich, meine Liebe. Eine so schöne, reizvolle Frau hat nun mal ihren Preis, und ich bezahle ihn gern.« Er streichelte ihre Hüften, ihren Venusberg, presste seine Lippen auf ihre Schulter.
    Überwältigt von diesen erotischen Liebkosungen, schloss sie die Augen. Sie hatte gelobt, ihm nichts zu geben und dieses Versprechen gehalten.
    Aber in dieser Nacht musste sie eine Mission erfüllen. Darüber freute sie sich plötzlich, denn nun fand sie eine Gelegenheit, die heiß ersehnten Emotionen zu empfinden und ihrem Mann vielleicht sogar etwas zu geben.
    Er küsste sie voller Leidenschaft, seine Zunge erforschte hungrig ihren Mund. Ungeduldig riss er sein Hemd auf und presste sie an seine nackte Brust. Skylar stellte sich auf die Zehenspitzen. Erst zögernd, dann immer kühner ließ sie ihre Lippen über seinen Hals wandern und spürte, wie sie ihn erregte.
    Als er aus seinem Hemd geschlüpft war, glitt ihre Zungenspitze über seine bronzebraunen Schultern. Doch er grub seine Finger in ihr Haar, und ihre Lippen fanden sich wieder. Mit seiner freien Hand öffnete er seine Gürtelschnalle und zerrte die Hose nach unten, ohne den Kuss zu unterbrechen.
    Atemlos und zitternd befreite Skylar ihren Mund und küsste die muskulöse Brust ihres Mannes und fühlte, wie er erschauerte. Sie genoss ihre erotische Macht, das süße Vergnügen, seinen Körper zu erkunden, seine vollkommene Männlichkeit. In ihrem Blut schien ein wildes Feuer zu lodern.
    Alle Gedanken wurden von einer unkontrollierbaren Begierde verdrängt. Nachdem sie ihre letzten Hemmungen verloren hatte, rieb sie sich aufreizend an seiner warmen Haut, streichelte seine Hüften, das dunkle Kraushaar unter seinem Bauch. Dann liebkoste sie ihn an seiner Intimstelle, spürte sein heftiges Zittern, seinen rasenden Puls.
    Er hob sie hoch, legte sie aufs Bett und schob ihre Schenkel auseinander. Die Augen geschlossen, erwartete sie die

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