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Der Keller

Der Keller

Titel: Der Keller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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Zimmer zu stolpern, doch seine linke Schulter prallte gegen den Türrahmen. Er schrie vor Schmerzen auf.
    »Ist ein Arzt in der Nähe?«, rief Sandy, als er zu Boden fiel.
    5. Tucks Anruf-Teil III
    »Also … Wir vermuten, dass Clyde eine Affäre mit Agnes hatte … Nein, ich mache keine Scherze. Bevor sie das Feuer eröffnete, rief sie ihm zu, er solle in Deckung gehen. Eve sagt, sie hat ihn ›Schatz‹ oder ›Schätzchen‹ oder so genannt. Klingt ganz so, als hätten sie was miteinander gehabt… Ich weiß, ich weiß … Ja, sie war stinkreich. Vielleicht hat Clyde auf ihr Erbe spekuliert. Möglicherweise hielt er sich ja auch für eine Bestie. Wenn du mich fragst, war das eine klassische ménagerie à trois .. . Nein, nicht ménage - Menagerie … Ja, ich finde das auch nicht besonders witzig. Ich weiß, dass viele Menschen gestorben sind.«
    6. Krankenbesuch - Owen - Teil II
    »Was hast du jetzt vor?«
    Darke zuckte mit den Achseln. »Ich bleibe hier sitzen, bis sie mich rausschmeißen.«
    »Und dann?«
    »Werde ich in der Stadt rumhängen und darauf warten, dass sie dich entlassen. Das wird wohl noch ein paar Tage dauern, haben sie gesagt.«
    Sie wartet auf mich!
    »Wo willst du denn übernachten?«
    »Ich kann bei Lynn wohnen.«
    Owen erinnerte sich, wie er mit lohn im Gebüsch vor Lynns Haus gelegen hatte … und die Frauen beobachtet hatte. Und dann fiel ihm der dritte Spanner ein, den er nur gehört, aber nie gesehen hatte.
    Was wohl mit John passiert ist? Ob er immer noch um das Haus herumschleicht oder…
    »Ich hab ein Zimmer im Welcome Inn«, sagte Owen. »Da liegen noch meine Sachen. Und mein Mietwagen steht auch dort. Wenn du willst… könnte ich anrufen und noch ein paar Nächte verlängern.«
    »Ich hab eine bessere Idee«, sagte Darke. »Ich hole die Sachen aus deinem Zimmer und bringe sie zu Lynn. So kannst du dir das Hotel sparen.«
    »Also … ich weiß nicht, ob du wirklich bei Lynn wohnen solltest.«
    »Warum nicht?«
    Er konnte ihr ja schlecht von dem geheimnisvollen Fremden im Gebüsch erzählen.
    »Vielleicht ist es nicht sicher dort.«
    »Keine Angst. Dana ist auch dort. Ich glaube, wir drei werden mit allem fertig. Schließlich haben wir auch die Bestie zur Strecke
    gebracht … mit Veins Hilfe.« Wieder schossen ihr Tränen in die Augen.
    7. Tucks Anruf - Teil IV
    »Warren war vor dem Haus. Du weißt doch, dass er es nicht mehr betritt, seit diesem Vorfall damals. Wie man hört, waren es keine Teenager, die ihn so zugerichtet haben. Vielen dank für die Ehrlichkeit, Janice … Ach, hab ich irgendwo aufgeschnappt… Solltest du auch … Ach so, er hat darauf gewartet, dass die Führung zu Ende war. Er und Dana haben sich schrecklich ineinander verliebt. Er hat es nicht ausgehalten, so lange von ihr getrennt zu sein.«
    Tuck grinste Warren und Dana an, die neben ihr am Küchentisch saßen und erröteten.
    »Egal«, fuhr Tuck fort. »Er war draußen auf der Straße, als er Agnes’ Maschinenpistole gehört hat. Oder, besser gesagt, unter seinen Füßen gespürt hat - er wusste sofort, dass im Keller irgendwas verdammt schiefgelaufen war. Und da er um das Leben seiner großen Liebe bangte, hat er seine Paranoia glatt für einen Augenblick vergessen und ist ihr zu Hilfe geeilt … Nein, das war Dana. Aber Warren hat die Tür eingetreten.«
    »Hey!«, protestierte Dana. »Warren hat die Bestie abgelenkt. Das hat uns alle gerettet. Sag’s ihr.«
    »Dana sagt, ich soll dir sagen, dass Warren uns gerettet hat, weil er die Bestie abgelenkt hat.«
    Tuck lauschte nickend, dann lächelte sie Warren zu. »Janice sagt, sie wusste schon immer, dass ein Held in dir steckt.«
    Warren wurde noch röter. »Sag danke.«
    »Warren sagt danke.«
    8. Sandys Anruf
    Als sie seine Stimme hörte, musste sie lächeln. »Spreche ich mit dem einzigartigen Blaze O. Glory? … Ja, ich bin’s. Wie geht’s dir? … Ja, ich vermisse dich auch … Sehr lange her, stimmt… Fünf Jahre … Ich musste mich um meinen Sohn kümmern … Nein, nein. Er ist einfach abgehauen. Er hatte schon immer so eine wilde Ader … Nein, leider nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es ihm gut geht, wo er auch ist… Ich rufe an, weil ich einen kleinen Unfall hatte. Ich bin die nächsten Wochen krankgeschrieben, und da dachte ich mir, ich könnte dich doch mal besuchen … Modellstehen? Ich werd’s mir überlegen. Ich bin ziemlich übel zugerichtet… Mal sehen … Wie wär’s mit übermorgen … Das wäre toll, Blaze.« Sie spürte, wie

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