Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition)
mit der
du in das zuvor geöffnete Fenster gelangst. Der Einkaufswagen steht für den
Zugang zum deutschen Kindle-Store (oder genauer: zu dem Kindle-Store, bei dem
du dein Amazon-Konto hast). Das Suchfeld hat es dann allerdings in sich.
Klickst du dort hinein, öffnet sich die Bildschirmtastatur und du kannst einen
Suchbegriff eingeben. Allerdings geht die Suche weit über das aktuelle Buch
hinaus.
Voreingestellt ist –
praktischerweise –, dass die Suche im geöffneten Buch durchgeführt wird. Wenn
du aber rechts in das Suchfeld auf „Dieses Buch“ tippst, öffnet sich ein
weiteres Fenster mit diversen Suchoptionen. Du kannst weiterhin entscheiden,
nur in dem geöffneten Buch zu suchen, ebenso kannst du aber auch sämtliche
Inhalte („Meine Inhalte“) durchsuchen, die auf dem Kindle gespeichert sind. Du
kannst auch den Kindle-Shop durchsuchen oder Erklärungen zum Suchbegriff bei
Wikipedia nachschlagen. Und schließlich kannst du auch das Wörterbuch
durchsuchen, zum Beispiel weil du mehr Informationen oder eine Übersetzung zu
einem bestimmten Begriff benötigst.
Als nächstes nehmen wir
uns die Menütaste (ganz rechts) vor. „Drahtlosverbindung ausschalten“, der
oberste Punkt, wurde bereits besprochen. Der zweite Menüpunkt „Im Kindle-Shop
einkaufen“ entspricht genau dem Einkaufswagen in der Toolbar und ist somit
eigentlich überflüssig. Im dritten Punkt kannst du die Darstellung deines
Kindles von Hoch- auf Querformat (und wieder zurück) umstellen. Das kann
sinnvoll sein, wenn du nicht gut siehst und daher eine sehr große
Schriftdarstellung gewählt hast. Auch zum Betrachten von vielleicht Comics oder
PDF-Dateien kann das Querformat eine Verbesserung bringen.
Wenn du mehrere Kindles
benutzt oder mit der Kindle-App auch auf anderen Geräten Bücher liest, wirst du
möglicherweise den nächsten Menüpunkt schon bald zu schätzen wissen. Mit
„Synchronisiere zuletzt gelesene Seite“ rufst du von deinen sämtlichen
Lesegeräten die Information ab, auf welcher Seite im aktuellen Buch du zuletzt
warst. Wenn du also ein Buch eigentlich auf dem Kindle liest, dann aber in der
Mittagspause im Büro am Computer etwas weitergelesen hast, dann gelangst du mittels
dieser Synchronisation genau an die Stelle, an der du zuletzt mit dem Lesen
aufgehört hast. Wie du übrigens im Kapitel 8 lesen wirst, kann diese
Synchronisation auch automatisch erfolgen.
Mit der nächsten Option
„Buchbeschreibung“ gelangst du auch wieder in den Kindle-Store, genaugenommen
auf die Angebotsseite des aktuellen Buches. Du kannst es dort kaufen, deinem
Wunschzettel hinzufügen, eine Leseprobe ziehen oder – entsprechend dem
Menüpunkt – auch die Beschreibung zum Buch durchlesen.
Als nächstes folgt der
Menüpunkt „Lesezeichen hinzufügen“. Wenn du das tust, passiert genau, was du
vermutlich erwartest: Der aktuellen Seite wird ein Lesezeichen hinzugefügt – zu
erkennen an einem kleinen Eselsohr rechts oben auf der Seite. Wenn du jetzt
erneut das Menü aufrufst, steht an gleicher Stelle nicht mehr „Lesezeichen
hinzufügen“, sondern „Lesezeichen löschen“. Deutlich schneller geht beides
allerdings ohne den Umweg über das Menü. Tippe einfach rechts oben in die Ecke
des Bildschirms. Sofort erscheint das Eselsohr, du hast ein Lesezeichen
hinzugefügt. Tippst du erneut in die Ecke, verschwindet es wieder.
Vielleicht fragst du dich
jetzt, wie du an die markierten Stellen wieder herankommst. Dabei kommt dir der
nächste Menüpunkt zu Hilfe: Wenn du auf „Anmerkungen anzeigen“ tippst, werden
dir die Lesezeichen des aktuellen Buches inklusive einer kurzen Textpassage
angezeigt. Mit einem Tipp darauf kannst du genau an die entsprechende Stelle
springen. Allerdings werden über diesen Menüpunkt nicht nur Lesezeichen angezeigt,
sondern auch Textstellen, die du markiert, und Anmerkungen, die du ins Buch
geschrieben hast.
Die nächsten beiden
Menüpunkte spielen derzeit noch so gut wie keine Rolle. „Weiterempfehlen“
bietet die Möglichkeit, das Buch über soziale Netzwerke wie Twitter oder
Facebook zu empfehlen – aber in Deutschland ist diese Funktion derzeit nicht
verfügbar. „Text-To-Speech einschalten“ funktioniert zwar, allerdings nur mit
englischsprachigen Büchern; und dann auch nur, wenn der Verlag sie nicht
gesperrt hat (das tun einige Verlage, um die Abgrenzung zum Hörbuch-Angebot
aufrecht zu erhalten). Falls man englische Bücher hat und sie sich vorlesen
will: Die Qualität ist… brauchbar,
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