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Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition)

Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition)

Titel: Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Maggioni
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überflüssige Einstellungsmöglichkeit ein Schritt in die falsche Richtung.
    Der nächste Menüpunkt
heißt „Persönliche Einstellungen“. Hier wartet – vielleicht – eine kleine
Überraschung auf dich. Der Kindle verfügt tatsächlich über eine eigene
eMail-Adresse. Diese kannst du auch ändern, wenn du auf http://www.amazon.de/MeinKindle gehst (genaue Angaben dazu im 8. Kapitel „ Du und dein
Amazon “. Die eMail-Adresse ist übrigens nicht zum Senden und Empfangen von
eMails da, sondern um Dateien auf den Kindle zu übertragen (und diese vorher
gegebenenfalls noch in ein Kindle-freundliches Format zu konvertieren). Mehr
dazu im 5. Kapitel „ Tipps & Tricks “.
    Weitere Menüpunkte sind
„Gerätenamen“ (dort kannst du deinem Kindle eine neue Bezeichnung geben) und
„Persönliche Informationen“, da kannst du zum Beispiel deine Adresse /
Telefonnummer hinterlassen und einen Finderlohn versprechen, falls du den
Kindle mal irgendwo vergisst oder verlierst.
     
    Geschafft! Das „Anleitungs-Kapitel“
ist überwunden. Ich hoffe, es hat dir trotz des trockenen Inhalts etwas Spaß
gemacht. Nach all diesen Bedienungshinweisen und Einstellungsmenüs wird es in
den nächsten Kapiteln wieder deutlich lockerer zugehen.
    Es ist etwas schwierig,
die Handhabung eines Gerätes zu beschreiben, wenn man selbst schon sehr
vertraut damit ist. Ich selbst habe mir den Kindle Touch schon lange vor der
Einführung in Deutschland als Import-Gerät besorgt. Falls ich also hier
irgendwelche Punkte vergessen oder zu kurz abgehandelt haben sollte, bitte ich
um eine kurze Benachrichtigung per eMail. Ich werde das dann gern in folgenden
aktualisierten Auflagen nachbessern.

5. Tipps & Tricks!
     
    Gleich zu Anfang: Tipps
und Tricks, das sind keine Modifikationen (die werden im 11. Kapitel noch
behandelt). An dieser Stelle geht es erst einmal darum, seinen Kindle noch
effektiver nutzen zu können. Teilweise geht es dabei nur um nicht ganz
offensichtliche Funktionen oder die etwas außergewöhnliche Anwendung von
bekannten Funktionen, teilweise ist auch etwas Eigenarbeit notwendig, die dann
aber mit ganz besonderen Ergebnissen belohnt wird.
    Beginnen wir mit der
Überlegung, dass der Kindle alles wie ein Buch behandelt. Bücher selbst
natürlich. Aber auch zum Beispiel seinen Home-Screen (die Startseite) oder
Menüoptionen. Das erkennst du daran, dass du überall blättern kannst, ganz wie
in einem Buch. Stell dir also deine Startseite als ein Buch vor. Du liest
darin, welche Bücher und Sammlungen du hast. Wenn du dann auf ein Buch klickst,
dann ist das ein Link zu einem anderen Buch. Und wenn du so etwas machst, wie
eine Sammlung anlegen, dann ist das ein Link zu einer Funktion.
    Dieses Prinzip kannst du
dir zunutze machen, indem du selbst Bücher anlegst. Wie und wozu? Beginnen wir
mit dem Wozu. Stell dir vor, du nutzt des Öfteren den Browser deines Kindle. Selbst
beim der Bildschirmtastatur eines Kindle Touch sind Eingaben von URLs nicht
gerade vergnüglich.
    Stell dir aber mal vor, du
hättest ein Buch voll von Links zu den Seiten, die du regelmäßig aufrufst.
Vielleicht eine Seite mit aktuellen Nachrichten, dann ein paar interessante
Blogs, dein Twitter-Account und so weiter. Wäre das nicht praktisch? Genau so
ein „Buch“ könntest du dir anlegen. Vielleicht hat es nur eine Seite.
Vielleicht auch zwei oder drei. Auf jeden Fall hat es genau den Inhalt, den du
brauchst. Davon wird der Browser zwar auch nicht besser, aber der Umgang damit
wird erleichtert. Und vielleicht bessert Amazon die Funktion ja auch noch
irgendwann etwas auf.
    Ein anderes Beispiel wären
Fotos. Seien wir ehrlich, es ist schon recht umständlich, seine Fotos auf den
Kindle zu bekommen. Beim Kindle Touch und Kindle Keyboard war die Sache noch
erträglich, beim Kindle Touch ist es eine Katastrophe. Wenn der Umgang mit
Fotos bei einem neuen Gerät aufwendiger ist als bei den vorangegangenen
Modellen, kann man wohl vermuten, dass Amazon das Projekt „Bildbetrachter“ wohl
eher nicht vorantreiben wird. Vielleicht meint man, der Kindle wäre dafür nicht
gut genug geeignet und will sich den guten Eindruck des Lesegeräts nicht durch
die schlechte Bildbetrachtungsfunktion verwässern. Vielleicht will man die
Kindle eBook-Reader aber auch stärker vom Medienbetrachter Kindle Fire
abgrenzen. Wer weiß das schon. Aber egal, was nun der Grund auch sein mag, wer
weiterhin Fotos auf seinem Kindle anschauen möchte, sollte sich etwas einfallen
lassen. Wie

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