Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition)
einfach die Seriennummer des Gerätes an und klickt
auf „Anmeldung“. Den Rest erledigt Amazon ganz von selbst. Die Seriennummer
findet sich übrigens im Menü „Einstellungen“ unter „Geräteinfo“ (Device Info“).
Im nächsten Punkt „Meine
Geräte verwalten“ kann man – wer hätte es gedacht – seine Geräte verwalten.
Dort sind die Kindles aufgeführt, die mit deinem Account verbunden sind. Du
findest nicht nur eine Übersicht der Geräte selbst, sondern auch die
Seriennummern sowie die eMail-Adresse, über die du Dokumente auf den jeweiligen
Kindle schicken kannst. Diese eMail-Adresse ist übrigens nicht mit dem Gerät
verbunden, sondern richtet sich nach deinem Amazon-Account. Würdest du den
Kindle mit einem anderen Account verbinden, hätte er auch eine neue
eMail-Adresse. Das liegt daran, dass es nicht möglich ist, direkt eMails an den
Kindle zu schicken. Vielmehr schickst du sie an Amazon, von wo deren Anhang
dann – gegebenenfalls nach Umwandlung ins passende Format – an den Kindle
weitergeleitet wird.
Wenn du einen Kindle von
deinem Account trennen willst, zum Beispiel weil du ihn verkaufst, dann kannst
du das mit einem Klick auf „Abmelden“ (neben dem Gerät ganz auf der rechten Seite)
blitzschnell erledigen. Wobei noch anzumerken ist, dass du das bei einem
Verkauf oder wenn du den Kindle verschenkst auch wirklich tun solltest. Wenn du
den Kindle nicht von deinem Account trennst, kann der nächste Besitzer damit
fröhlich auf deine Kosten eBooks bestellen.
Wenn du auf der Seite
weiter nach unten scrollst, das wurde ja bereits besprochen, kannst du die
Synchronisierung zwischen deinen Geräten ein- oder ausschalten. Wenn du selbst
alle Geräte benutzt, ist es sehr sinnvoll, die Synchronisierung entsprechend
der Voreinstellungen eingeschaltet zu lassen. Auf diese Weise sind alle Geräte
immer auf dem aktuellen Stand, sowohl was die Seite betrifft, die du gerade
liest, als auch in Bezug auf Notizen und Markierungen in den Büchern. Wenn die
Geräte hingegen von unterschiedlichen Personen verwendet werden, ist eine
Synchronisation eher störend.
Der nächste Punkt,
„Abonnementeinstellungen“ ist für dich vermutlich eher uninteressant. Hier
werden Abos aufgeführt – so vorhanden. Da sich aber 6“ Bildschirme mit bis zu
16 Graustufen weder für Zeitungen noch für Zeitschriften eignen, wird ein
solches Angebot wohl selten wahrgenommen. Falls zukünftig in Deutschland Blogs
für den Kindle abonniert werden können, werden sie vermutlich auch in dieser
Rubrik aufgeführt werden.
Als nächstes kommen die
Zahlungseinstellungen. Auch diese sind wenig interessant. Man kann per
Kreditkarte oder Lastschrift zahlen. Üblicherweise entspricht die Zahlungsart
bei eBooks den Zahlungsmodalitäten, die du auch bei deinen anderen
Amazon-Käufen ausgewählt hast.
Jetzt wird es wieder
interessant. Unter „Persönliche Dokumente-Einstellungen“ (bin ich der einzige,
der sich an diesem Deutsch stört? Wie wäre denn: „Einstellungen für persönliche
Dokumente“ – ist nur 2 Zeichen bzw. 4 Stellen länger) kannst du tatsächlich
auch mal wieder etwas machen.
Im obersten Punkt („Kindle
eMail-Adressen“) kannst du die eMail-Adresse deines Kindle verändern. Das
darfst du auch ruhig mal wagen. Es heißt schließlich nicht umsonst: Die eMail
eines Kindle ist nicht in Stein gemeißelt. Oder so ähnlich. Jedenfalls: Wenn
dir die Festlegung durch Amazon nicht gefällt, dann gibst du einfach eine
andere Adresse ein. Nicht einmal dein Account-Name muss noch darin enthalten
sein. Nur das „@Kindle.com“ ist unveränderlich. Einige Augenblicke nachdem du
eine Änderung eingetragen und bestätigt hast, wird auch der betroffene Kindle
entsprechend aktualisiert.
Der nächste Punkt, gleich
darunter, betrifft die Archivierung persönlicher Dokumente auf den
Amazon-Servern. Wenn du Amazon einigermaßen vertraust und nicht wirklich mit
streng geheimen Informationen hantierst, dann solltest du die Archivierung
ruhig – entsprechend den Standardeinstellungen – aktiviert lassen. Der
Unterschied ist eigentlich nur folgender: Wenn du eine Datei per eMail-Anhang
an deinen Kindle schickst, bearbeitet Amazon diese und leitet sie dann weiter.
Wenn die persönliche Archivierung aktiviert ist, dann verbleibt eine Kopie auf
den Amazon-Servern. Wenn nicht – nicht. Demensprechend kann man die 5 GB in der
Amazon-Cloud natürlich nur nutzen, wenn die Archivierung aktiviert ist.
Gleich darunter – auch
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