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Der Kreuzritter - Rückkehr - Riket vid vägens slut

Titel: Der Kreuzritter - Rückkehr - Riket vid vägens slut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Guillou
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dass sie ihren Augen kaum trauten. In wenigen Augenblicken war er bei ihnen, hielt abrupt und verbeugte sich.
    »Entschuldigt, Erik Jarl, unsere ausländischen Lehrer haben Euch für unsere Feinde gehalten«, sagte er keuchend.
»Ich bin Sune Folkesson und gehe hier auf Forsvik bei Herrn Arn in die Lehre. Das da drüben ist mein Bruder Sigfrid Erlingsson.«
    »Ich weiß, wer du bist, ich habe deinen Vater gekannt, als ich so alt war wie du«, entgegnete Erik Jarl. »Da du uns empfangen hast, musst du uns zu deinem Herrn führen.«
    Der junge Sune nickte eifrig, warf sein Pferd in einem einzigen bemerkenswerten Sprung herum und ritt in gemächlichem Galopp vor ihnen her, während er Sigfrid und den beiden Lehrern ein Zeichen gab, dass keine Gefahr bestehe. Die fremdländischen Reiter verbeugten sich und wendeten ihre Pferde in Richtung Forsvik.
    Hammerschläge, Axthiebe und der Lärm von Schmieden hallten ihnen aus Forsvik entgegen, als sich die vier Jünglinge mit ihrer Garde, den beiden Knaben und den zwei fremden Reitern im Gefolge der Brücke näherten, die über die Stromschnellen führte. Sie sahen Leibeigene und Knechte, die Bauholz heranschafften, obwohl Sommer war. Außerdem wurden Ziegel, Steine und Mörtel umhergetragen. Offenbar hatte niemand Zeit, sich um die Besucher zu kümmern.
    Sie ritten über den Hofplatz, ohne dass ihnen jemand entgegengekommen wäre, und gelangten schließlich zu zwei Langhäusern und zwei kleineren Gebäuden, die gerade errichtet wurden. Dort schienen alle auf Forsvik zu arbeiten, die nicht für die Heuernte gebraucht wurden.
    Am Giebel des hinteren im Bau befindlichen Hauses stand ein Gerüst. Gerade wurden oben am Dachfirst die letzten Steine aufgemauert. Erst jetzt, als die vier Besucher zur Baustelle kamen, gab es den Aufruhr, mit dem sie schon bedeutend früher gerechnet hatten.

    Ein Mann in schmutziger Lederkleidung schwang sich behände vom Gerüst herunter, und alle wichen ihm aus, als er sich den Schweiß aus der Stirn wischte und die Maurerkelle beiseite warf, während er seine Besucher einen nach dem anderen musterte. Als er Magnus Månesköld sah, nickte er, als fühle er sich in etwas bestätigt, ging auf ihn zu und hielt ihm die Hand hin. Alle waren verstummt, niemand bewegte sich.
    In Magnus Måneskölds Kopf ging es rund, als er die von Mörtel verdreckte Kriegerhand sah, die ihm da hingehalten wurde, und fast furchtsam blickte er dem Mann ins vernarbte Gesicht. Seine Freunde waren ebenso verblüfft wie er selbst.
    »Wenn dir dein Vater die Hand hinhält, finde ich, dass du sie auch nehmen sollst«, sagte Arn mit einem breiten Lächeln und wischte sich erneut den Schweiß von der Stirn.
    Da stieg Magnus Månesköld vom Pferd, nahm die Hand seines Vaters, beugte eilig das eine Knie und zögerte ein wenig, ehe er sich in die schmutzigen Arme seines Vaters fallen ließ.
    Seine Freunde stiegen ebenfalls ab und reichten die Zügel der Pferde dem Gesinde, das jetzt aus seiner Versteinerung erwacht schien und von allen Seiten herbeieilte. Einer nach dem anderen begrüßten die Jünglinge Arn Magnusson, der in nichts den Vorstellungen entsprach, die sie sich von ihm gemacht hatten.
    Die Pferde der Gäste wurden weggebracht und Bier, Wein, Brot und Salz geholt, ehe Arn und die vier jungen Männer in den Saal des alten Langhauses treten konnten, um dort etwas zu essen.
    »Ich hatte euch erst morgen erwartet«, erklärte Arn und deutete belustigt auf seine schmutzige Arbeitskleidung.
»Ich habe Nachricht aus Näs erhalten. Ihr seid die vier, die mich zu meinem Junggesellenabend geleiten sollen, und für diese Ehre danke ich euch herzlich.«
    »Es ist uns eine Ehre, Arn Magnusson zum Junggesellenabend führen zu dürfen«, antwortete Erik Jarl mit einer kurzen Verbeugung, aber mit einem Gesichtsausdruck, der nicht zu dem passte, was er gerade gesagt hatte. Danach wurde es still.
    »Ihr seid in ein Haus gekommen, das sich schlecht für Gäste eignet«, sagte Arn nach einer Weile und sah die jungen Männer an, deren enttäuschte Einsilbigkeit er bald durchschaut hatte. »Deswegen schlage ich vor, dass wir so schnell wie möglich losreiten, Rast in Askeberga machen und morgen früher nach Arnäs kommen«, fuhr er fort und wartete listig auf ihre verblüfften Mienen.
    »Ihr solltet vielleicht nicht sofort aufbrechen, mein Vater«, erwiderte Magnus mürrisch. »Bei einem Junggesellenabend machen sich die Kleider eines Leibeigenen und Mörtel im Haar nicht sonderlich gut.«
    »Das

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