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Der Kreuzritter - Rückkehr - Riket vid vägens slut

Titel: Der Kreuzritter - Rückkehr - Riket vid vägens slut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Guillou
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Gesicht war gerötet, und die Adern auf seiner Stirn traten hervor, als erfülle ihn das, was jetzt kommen würde, mit größter Spannung.

    »Wie du willst. Wir können auch zuerst über die Mitgift sprechen«, erwiderte Eskil.
    »Die Hälfte des Nachlasses meines Onkels Algot gehört von Rechts wegen Cecilia, das kann sie in die Ehe einbringen«, meinte Pål Jönsson angestrengt.
    »Keineswegs!«, antwortete Eskil schnell. »Cecilias Schwester Katarina war meine Ehefrau, ich weiß also sehr wohl, dass sie ins Kloster Gudhem eintrat, als ihr und Cecilias Vater noch lebte. Das war im Herbst des Jahres, in dem Algot beim Weihnachtsgelage so viel trank, dass ihn der Schlag traf und er starb. Dieser betrübliche Vorfall ist uns allen bekannt, Friede seinem Gedächtnis. Cecilia ist also Alleinerbin: Sie erbt sämtliche zehn Höfe und bringt sie in die Ehe ein.«
    »Fällt das Erbe von Katarina nicht dem Kloster Gudhem zu?«, versuchte sich Pål aus der Affäre zu ziehen.
    »Nein, denn als sie ins Kloster eintrat, besaß sie kein Erbe, da Algot noch am Leben war«, erwiderte Eskil unerbittlich. »Und was Gudhem betrifft, so habe ich aus eigener Tasche mehr dafür gezahlt, dass Katarina in die heilige Schwesternschaft aufgenommen wurde, als man eigentlich begehren kann.«
    »Du verlangst also, dass wir Pålsbrüder Haus und Heim verlassen«, stellte Pål Jönsson fest und ballte die Fäuste. »Das ist eine unbillige Forderung, wenn du uns gleichzeitig in deine Familie aufnehmen willst. Denk daran, dass ich darüber zu entscheiden habe, da ich für Cecilia das Wort führe. Und unter den Bedingungen, die du jetzt vorbringst, wird vielleicht nichts aus der Sache!«
    Endlich war es heraus. Als die drei Brüder jetzt Atem holten, war ihnen anzusehen, dass dies der Schluss war, zu dem sie sich in den letzten Wochen durchgerungen hatten.

    Eskil verzog keine Miene, wartete aber unerträglich lange, bevor er wieder etwas sagte, und da schlug er einen ausgesprochen milden und freundlichen Ton an.
    »Wenn du eine solche Vereinbarung brichst, mag sie noch so lange zurückliegen, dann giltst du als Brauträuber und lebst nicht bis zum Sonnenuntergang, mein lieber Verwandter«, begann er. »Das wäre kein guter Anfang für diese Hochzeit. Aber ich bin kein ungefälliger Mann, sondern möchte gern, dass wir die Sache ohne Blutvergießen und so gut wie möglich regeln und dass wir auch in Zukunft Freunde sind, was der Bund zwischen meinem Bruder und Cecilia Algotsdotter fordert. Wir sagen also, dass Cecilias Mitgift nur die fünf Höfe mit Grund und Boden umfassen soll, die an Arnäs und den Vättersee grenzen. Dann behaltet ihr die anderen fünf und lebt weiter als Lehnsleute des Königs auf Husaby. Würde euch drei Brüdern ein solcher Vorschlag besser gefallen?«
    Keiner der drei konnte dagegen etwas einwenden, und sie nickten stumm.
    »Dafür, dass wir auf fünf Höfe verzichten, fordere ich vielleicht etwas mehr Gold, sagen wir also insgesamt zwölf Mark reines Gold und die fünf Höfe«, fuhr Eskil fort, als würde er über unbedeutende Dinge sprechen und sich eigentlich eher für ein weiteres Bier interessieren.
    Doch was er da als Dreingabe genannt hatte, war keine Kleinigkeit. Zwölf Goldmark waren eine so große Summe, dass sie nicht einmal durch den Verkauf sämtlicher Höfe der Pålsfamilie aufzubringen gewesen wäre. Auch wesentlich mächtigere Familien hätten eine solche Summe in reinem Gold nicht zahlen können. Die drei Brüder starrten Eskil ungläubig an, als wüssten sie nicht recht, wer da
von ihnen jetzt den Verstand verloren hatte - Eskil oder sie selbst.
    »Mein Bier ist zu Ende«, sagte Eskil mit einem freundlichen Lächeln und hob seinen leeren Krug, gerade als sich Pål Jönsson zu ein paar Worten gesammelt hatte, die vermutlich nicht freundlich ausgefallen wären.
    Doch jetzt verlor er den Faden und musste warten, bis Eskil sein Bier bekommen hatte, und Cecilia dachte, dass ihn ohne diese Verzögerung seine Zunge vielleicht den Kopf gekostet hätte.
    »Ach ja, da ist etwas, was ich vielleicht noch erklären sollte, ehe du etwas sagst«, fuhr Eskil fort. »Diese zwölf Mark in Gold müsst ihr nicht selbst aufbringen, die zahlt Cecilia aus eigener Tasche.«
    Erneut wusste Pål Jönsson nicht, was er sagen sollte. Und der Zorn, der ihn vorher ergriffen hatte und ihn fast dazu gebracht hätte, handgreiflich zu werden oder Dinge zu sagen, die ganz sicher sein Unglück geworden wären, wurde von einem großen

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