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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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BUM!
    »Beim heiligen Kreuz! Diesmal werde ich ihr den Hintern versohlen, bis er blau und grün ist!«
    »Oh, gut! Darf ich zusehen?«, fragte Wulf. BUM, BUM, BUM!
    Die hochschwangere Maire stöhnte auf eine Art und Weise, an der er mittlerweile schon erkannte, dass sie sich wieder mal erleichtern musste. Aber diesmal ignorierte er sie und schwang sich aus dem Sattel, um zu der Leiter hinüberzustürmen. Minuten später befand auch er sich auf dem Dach. BUM, BUM, BUM!
    »Du hirnloses, stures, schrulliges Frauenzimmer!«, knurrte er, während er vorsichtig, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, über das schräge Dach zu Breanne hinüberging.
    Erschrocken zuckte sie zusammen, weil sie bei dem Lärm ihres Gehämmers nicht hatte hören können, dass er sich ihr genähert hatte. Mit einem erbosten Fauchen fuhr sie herum, glitt aus und taumelte nach vorne gegen seine Brust.
    Was wiederum auch ihn aus der Balance brachte, sodass er sich nach vorne warf und sie dadurch nach hinten stieß. Schnell, bevor sie fallen konnte, fasste er sie um die Taille.
    Einen erschreckenden Moment lang schwankten sie hin und her, dann fielen beide gleichzeitig aufs Dach. Hammer und Nägel rutschten herunter. Für den Bruchteil von Sekunden gerieten auch sie ins Rutschen, bevor sie einen eisernen Schneeschutz zu fassen bekamen.
    Caedmon lag noch auf ihr, und obwohl sie jetzt sicher zu sein schienen, wartete Caedmon noch ab. Nach einer Weile hob er den Kopf, um auf Breanne herabzusehen. Ihre grünen Augen waren groß vor Schreck.
    »Alles in Ordnung?«
    Sie blinzelte ein paarmal und versuchte dann, ihn wegzuschieben. »Ihr verdammter Narr! Fast hättet Ihr uns beide umgebracht.«
    »Verhaltet Euch ruhig. Wir sind noch nicht in Sicherheit.«
    Breanne hörte augenblicklich auf, sich zu bewegen.
    Und in dem Moment wurde beiden bewusst, dass er irgendwie zwischen ihren gespreizten Beinen gelandet war und sich sein schon unverkennbar harter Schaft direkt gegen ihre empfindsamsten Körperstelle presste.
    »Du meine Güte!«, murmelte sie. »Könnt Ihr Euch nicht beherrschen?«
    »Anscheinend nicht«, erwiderte er, während er sich auf seine rechts und links von ihrem Kopf liegenden Hände stützte. »Und schon gar nicht, wenn Ihr so herumzappelt.«
    Doch stur, wie sie war, musste sie sogar noch mehr unter ihm zappeln.
    »Oh Gott!«, sagte er mit einem rauen Stöhnen, weil ihm nicht nur schwindlig war, sondern auch ein so heftiges Verlangen in ihm aufstieg, dass sich sein ganzer Körper verkrampfte. »Ich muss Euch küssen«, murmelte er und starrte auf ihre verführerischen Lippen.
    »Untersteht Euch!«, erwiderte sie und strich unwillkürlich mit der Zungenspitze über diese wundervollen Lippen.
    Aus Nervosität wahrscheinlich, aber Caedmon zog es vor, diese Geste als Einladung zu deuten.
    Ganz langsam senkte er seinen Mund auf ihre Lippen, die warm und seidenweich waren. Er nahm sich Zeit, das prickelnde Gefühl von Haut an Haut auszukosten, bevor er den Druck seiner Lippen verstärkte und sie küsste, bis ihr Widerstand erlahmte. »Du schmeckst wie Honig«, murmelte er, als er den Kuss beendete, und strich mit der Zunge über ihre Lippen. »Süß.«
    »Und du bist immer noch ein unverschämter Flegel«, sagte sie, obwohl sie schon den Kopf zum nächsten Kuss anhob.
    Dieses Mal war Caedmon nicht so sanft. »Öffne deine Lippen.«
    Aber das tat sie nicht, sondern murmelte nur etwas Unverständliches.
    Und so biss Caedmon sie ganz sachte in die Unterlippe, was sie verblüfft nach Luft schnappen ließ und ihm Gelegenheit verschaffte, mit der Zunge in die warme Höhlung ihres Mundes einzudringen.
    Er konnte spüren, wie schockiert sie war. Wahrscheinlich war es das erste Mal, dass sie auf diese Weise geküsst wurde. Wenn ja, war es sicher auch das erste Mal, dass ein Mann sie den Beweis seiner Begierde an ihrer empfindsamsten Stelle spüren ließ.
    Erfreulicherweise entspannte sie sich nach einer Weile und öffnete die Lippen bereitwillig noch ein wenig weiter. Dabei schlang sie die Arme um seinen Nacken und zog ihn näher.
    Caedmon lächelte an ihrem Mund, ohne den Kuss zu unterbrechen, und dachte, dass es das erste Mal in seinem Leben war, dass er während eines Kusses lächelte. Denn jetzt küsste nicht nur er sie leidenschaftlich, sondern sie erwiderte den Kuss sogar, vereinte ihre Zunge mit der seinen und ließ ihre Hüften kreisen, als versuchte sie, den Kontakt mit seiner heißen Härte noch zu steigern. Und als er eine Hand auf ihre Brust

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