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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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legte, wehrte sie sich nicht und schlug auch nicht nach ihm, wie sie es in jeder anderen Situation vielleicht getan hätte.
    Seine warmen Lippen bewegten sich von ihrem Mund zu ihrem Ohr, wo sein heißer Atem ein prickelndes Erschauern in ihr auslöste, als er mit der Zunge die zarte Linie ihres Ohrs nachstrich. »Deine Tunika ist ganz klebrig«, sagte er, erstaunt, dass er etwas so Unwichtiges bemerkte, wo er doch gerade spürte, wie sich die zarte Knospe ihrer Brust unter seiner Hand verhärtete.
    »Das war dein Sohn«, sagte sie und begann, sein Ohr auf die gleiche Weise zu liebkosen, bevor sie ihn sanft ins Ohrläppchen biss.
    Caedmons spürte ihre feuchte Zunge und die spielerischen Bisse bis in seine Fingerspitzen und seine Zehen und seinen fast schmerzhaft harten Schaft. »Mein Sohn?«, fragte er mit erstickter Stimme.
    »Ja, Piers hat meine Tunika mit Honig bekleckert«, sagte sie.
    »Er ist nicht mein Sohn«, erwiderte er. »Nicht wirklich.«
    »Nun, trotzdem ist der Kleine ganz entzückend, wer immer auch sein Vater ist.«
    »Vielleicht bin ich es ja doch.«
    Mit einem Lächeln um ihre schönen, von seinen Küssen leicht geschwollenen Lippen zog sie seinen Kopf an den Ohren ein wenig hoch. »Was machst du mit mir?«
    »Dich küssen?«
    »Nicht nur das«, entgegnete sie pikiert. »Mein ganzer Körper kribbelt.«
    »Breanne, Breanne, Breanne. Das solltest du mir nicht sagen.«
    »Warum nicht?«
    »Weil ich es gegen dich benutzen werde.«
    Darauf schob sie streitlustig das Kinn vor und kniff ihre schönen Augen zusammen. »Du kannst gar nichts gegen mich benutzen, wenn ich es nicht zulasse.«
    »Wie naiv du bist, meine Süße! Es gibt Mittel und Wege für alles, das kannst du mir glauben.«
    Wieder senkte er den Kopf und ergriff Besitz von ihrem Mund. Er schien einfach nicht genug von diesen sinnlichen Lippen zu bekommen. Und ihrem verführerischen Körper. Mit beiden Händen unter ihrem Po hob sie er so an, dass sie gezwungen war, ihre Füße auf das Dach zu stellen und die Knie zu beugen.
    Sie begann zu stöhnen.
    Oder vielleicht war er es selbst.
    Durch einen Nebel sinnlicher Verzückung hörte er eine verzerrte Stimme rufen: »KAAAD-mon! KAAAD-mon!«
    Verwirrt hob er den Kopf und versuchte, Klarheit zu erlangen.
    »Jemand ruft dich«, sagte Breanne mit verführerisch heiserer Stimme.
    »Das ist Wulf«, erwiderte er, als ihm bewusst wurde, woher die aufdringliche Stimme kam.
    Er konnte sehen, wie Breanne ihre halb geschlossenen Augen erschrocken aufriss, als ihr plötzlich klar wurde, wo sie waren und was sie getan hatten. Eine tiefe Röte stieg von ihrem Nacken in ihr reizendes Gesicht.
    »Geh von mir runter, du Flegel!«
    Vorsichtig, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, rollte er sich zur Seite. Er versuchte nicht einmal, seine Erektion zu verbergen, die Breanne natürlich bemerkte, bevor sie schnell den Blick abwandte.
    »Du hast meine Brust berührt«, beschuldigte sie ihn empört.
    »Oh, war das deine Brust? Ich dachte, es wäre eine Dachschindel.«
    Sie knurrte regelrecht. »Ich kann nicht glauben, dass du mich auf einem Dach verführt hast.«
    »He, du warst es, die mich verführt hat. Hätte Wulf mich nicht gerufen, hätte ich noch ganz andere Dinge mit mir dir auf diesem Dach gemacht, und es hätte dir gefallen.«
    »Bescheidenheit ist eine Zier, du Angeber.« Sie erhob sich vorsichtig und bewegte sich langsam auf die Leiter zu. Als sie hinunterblickte, zog sie verblüfft den Atem ein und sah sich dann mit unverhohlener Entrüstung nach ihm um. »Noch ein Baby! Da unten ist eine Frau, die im Begriff ist, ein weiteres Blag von dir zur Welt zu bringen, du brünstiger Ziegenbock.«
    Caedmon lächelte und dachte, dass er dieses Missverständnis später aufklären würde. Im Moment genoss er es viel zu sehr, sie sich in diesen engen Beinlingen vorbeugen zu sehen ... und sich zu fragen, wann er sie ihr ausziehen konnte.
    Aber dann traf ihn die Realität wie eine kalte Dusche, als er sich an das Versprechen erinnerte, das er sich auf der langen Rückreise nach Larkspur gegeben hatte.
    Bis Einbruch der Dunkelheit mussten die Prinzessinnen die Burg verlassen haben.
* * *
    Sie würde nett sein, verdammt! ...
    Breanne war noch nie in ihrem Leben so beschämt gewesen. Als sie die Leiter hinunterstieg, schien die halbe Welt dort unten herumzustehen und ihren Po in den engen Hosen anzustarren, einschließlich des arroganten Flegels, der vor ihr heruntergestiegen war, nachdem er sie auf dem Dach halb

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