Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
überwältigend stark, dass Breanne mit den Händen über seinen Rücken strich, um jeden Muskel seiner Schultern und Oberarme zu liebkosen, ja, sich sogar an den kraftvollen Sehnen an seinem Nacken zu erfreuen. Als Caedmon den Kuss vertiefte und mit der Zunge in die warme Höhlung ihres Mundes eindrang, vereinte sie ihre Zunge mit seiner und ließ sie nicht mehr los.
»Breanne! Du bringst mich noch um«, stieß er erstickt hervor.
Und du mich auch. »Wäre das ein schöner Tod oder ein schlechter?«
»Ein sehr schöner, wie du sehr wohl weißt. Und nun benimm dich.« Mit der Kuppe seines Daumens strich er über ihre noch immer glänzende Unterlippe und küsste dann den Rest des Honigs weg.
Vor einer Woche noch hätte Breanne sich nicht einmal vorstellen können, dass es so viele verschiedene Arten von Küssen gab oder dass ein Kuss sie schon so schwach machen und vor Sehnsucht und Verlangen vergehen lassen könnte. »Ich kann den Honig an dir schmecken«, sagte sie, als Caedmon schwer atmend den Kuss beendete. »Und deine Lust.«
»Honiglust? Das gefällt mir.«
»Ich hätte nie gedacht, dass der Liebesakt so viel Freude machen kann«, gestand sie ihm. »Ich dachte immer, es wäre eine ernste, manchmal unangenehme Angelegenheit.«
»Für manche Frauen ist es das, doch bevor du jetzt auf falsche Ideen kommst, lass dir von mir versichern, dass es dich nicht zu einem Flittchen macht, wenn du Freude am Sex hast. Eine Frau, die Bettspiele genießt, ist für einen Mann das größte Geschenk.«
Was dieser Mann nicht alles sagt! Er versteht es, seinen Charme genauso gut zu nutzen wie sein Schwert. »Das sagst du nur, damit ich mich nicht schuldig fühle.«
»Fühlst du dich denn schuldig?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nicht jetzt, aber später wahrscheinlich schon.«
»Das brauchst du nicht«, versicherte er ihr. »Wir tun niemandem weh durch unser Zusammensein.«
Auch das war fraglich, da sie sich ziemlich sicher war, dass sie sich am Ende doch verletzt fühlen würde.
Als er wieder aufstand und von ihr wegtrat, seufzte sie vor Enttäuschung.
»Du vermisst mich wohl jetzt schon, was?«, fragte er.
Diesem Mann entgeht auch nichts! »Du bist ein Flegel.«
»Aber ein liebenswerter, nicht wahr?«
Sie bekam keine Gelegenheit zu antworten, weil er nun mit einem kleinen Holzlöffel einen Klacks Honig auf jede ihrer Brustspitzen gab. Beide sahen zu, wie der Honig auf der warmen Haut zerlief, bis er ihre rosafarbenen Brusthöfe bedeckte. »Schön!«, murmelte er. »Wunderschön! Ist dir eigentlich bewusst, was du mit mir machst, Breanne?«
Durchaus, mein Lieber. Er war erregt. Das erkannte sie an seiner Erektion, aber auch daran, dass sich seine blauen Augen verdunkelt hatten und er schwer atmete.
»Das Gleiche wie du mit mir, denke ich.« Was konnte sie auch anderes sagen, wenn ihre aufgerichteten Brustspitzen wie kleine Flaggen waren, die ihm ihre Erregung verrieten?
Auf einen Ellbogen gestützt lag Caedmon neben ihr und begann, mit der Fingerspitze den Honig zu verstreichen. Er fing am Rand des Warzenvorhofs an und kam dabei der harten Spitze immer näher. Nachdem er der anderen Brust die gleiche Aufmerksamkeit erwiesen hatte, fing er das Spiel noch einmal von vorne an, aber dieses Mal mit seiner Zungenspitze.
»Bitte«, flüsterte Breanne.
»Was?«
»Du weißt schon.«
»Du bist wund. Ich will dir nicht wehtun.«
»Ich werde dir wehtun, wenn du meine Brüste nicht endlich richtig küsst.«
Er lachte und kniete sich zwischen ihre Beine. Er schob den Arm unter Breannes Rücken und hob ihren Oberkörper an, bis sie ihm hilflos ausgeliefert war und sich an ihm festhalten musste, wenn sie nicht fallen wollte. Er beugte sich über sie, nahm eine ihrer Brustspitzen zwischen die Lippen und reizte und liebkoste sie mit seiner warmen Zunge. Breanne spürte seine heiße Härte an ihrem Bauch, während er die Knospe mit der Zunge umspielte und mit jeder seiner Berührungen ihre Lust noch steigerte. Als er die empfindsame Brustspitze tief in seinen Mund hineinzog und sie mit den Zähnen festhielt, überfluteten Breanne die ersten Wellen der Ekstase. Caedmon schob die Arme unter ihre Knie und zog ihre Beine auf seine Schultern.
»Oh!« Breannes Hände krallten sich in das Laken, als sie versuchte, ihre Beine zurückzuziehen, aber wieder war sie ihm hilflos ausgeliefert. »Lass mich los, du Wüstling!«
»Warum?«
Ach du liebe Güte! Was will er mit dem Honig? Er ... er beträufelt mich damit DORT! »Weil ich mir
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