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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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seinen Unterleib bedeckte und jetzt begann, durch die Wolle seiner Hose zu dringen. Caedmon ging zu seinem Waschtisch und reinigte sich mit einem Tuch, das er in das kalte Wasser in der Schüssel getaucht hatte. Zumindest dämpfte die Kälte seinen übertriebenen körperlichen Enthusiasmus.
    Ein leises Klopfen ertönte an der Tür.
    »Herein«, sagte er. Trotz seines Ärgers über ihr Benehmen war er froh, dass Breanne zurückgekommen war.
    Aber nicht sie stand in der Tür stand, sondern Geoff.
    »Was willst du denn hier?«
    »Auch dir einen guten Abend, Caedmon.«
    »Was willst du mitten in der Nacht hier? Was ist passiert?«
    »Wir erhielten soeben auf Heatherby die Nachricht, dass Dunstan und sein Gefolge die Nacht im Kloster von St. George verbringen und morgen im Laufe des Vormittags eintreffen werden.«
    »Wo eintreffen? Auf Heatherby oder auf Larkspur?« Verdammter Mist! Was' jetzt?
    Geoff zog die Schultern hoch. »Ich vermute, dass er Larkspur und Heatherby einen Besuch abstatten wird, aber ich bin mir nicht sicher, wo er zuerst auftauchen wird.«
    »Wie groß ist seine Entourage?«
    »Ungefähr zwei Dutzend Männer.«
    »Das hat mir gerade noch gefehlt.« Caedmon wusch sich noch energischer den Unterleib.
    »Was in Gottes Namen tust du da?«
    »Ich wasche mir den Honig ab.«
    »Darf ich fragen, wieso du Honig an deinem edelsten Teil hast?«
    »Fragen darfst du, aber erwarte keine Antwort von mir.«
    »Falls du imstande bist, dich dort selbst zu lecken, wäre ich ganz schön sauer.«
    »Wieso denn das?«
    »Weil ich das bei mir schon immer mal tun wollte.«
    Trotz des Ernstes der Lage musste Caedmon lachen.
    Geoff ließ sich auf der Bettkante nieder, schoss dann aber augenblicklich wieder hoch. Während er sich den Hosenboden abwischte, sagte er: »Auf deinem Bettlaken ist Honig.«
    Als wüsste Caedmon das nicht schon!
    »Auf dem Weg hierher bin ich übrigens Lady Breanne begegnet.«
    Und hoffentlich über sie gestolpert. »Oh? Wieso ist sie um diese späte Zeit noch auf? Baut sie eine neue Mauer?«
    »Sie war auf dem Weg zum Badehaus. Und wenn ich jetzt darüber nachdenke, roch sie auch nach Honig.« Geoff blickte von Caedmons honigbekleckertem Glied zum Bett und dann in Caedmons heiß gerötetes Gesicht. »Sag jetzt nicht, dass du die Prinzessin flachgelegt hast.«
    Nur etwa zwanzig Mal. »Und wenn es so wäre?«
    »Wäre das ein sicherer Weg zum Traualtar, mein Freund.«
    »Nicht bei uns. Wir haben eine Abmachung.« Wir hatten eine, besser gesagt.
    Geoff zog die Augenbrauen hoch.
    Caedmon würdigte ihn keiner Antwort. Endlich sauber warf er den Lappen in die Waschschüssel und zog die Hose hoch. »Lass uns ein Bier trinken.«
    Geoff nickte. »Bier wäre gut, aber ich muss noch heute Nacht zurück nach Heatherby. Ich wollte dich nur warnen, damit du vorbereitet bist.«
    Sobald sie im hinteren Teil des großen Saales saßen, in dem fast alle anderen schon auf den Bänken und in den Alkoven schliefen, fragte Caedmon seinen Freund nach Breannes beiden Schwestern.
    Geoff verdrehte die Augen. »Sie haben sich schnell mit Sybil angefreundet, und nun stellen die drei die ganze Burg auf den Kopf. Sie schmieden Pläne für die Hochzeit und das Festbankett.«
    »Ich habe noch nichts von Wulf gehört. Du vielleicht?«
    Geoff schüttelte den Kopf. »Aber das hatte ich auch nicht erwartet. Du weißt ja, wie Wulf ist, wenn er sich auf einer Mission befindet.«
    »Ich kann nur hoffen, dass keine Nachrichten gute Nachrichten sind. Hast du keine Angst, dass Dunstan deinen Hochzeitsplänen ein Ende setzen könnte?«
    »Wir haben uns sicherheitshalber schon mal trauen lassen und die Ehe natürlich auch vollzogen.« Geoff grinste zum Zeichen, dass es ein befriedigender Vollzug gewesen war. »Aber für alle Fälle sollte ich natürlich dort sein, wenn er eintrifft.«
    Das Erste, was Caedmon tat, nachdem er Geoff verabschiedet und ihm versprochen hatte, zu seiner Hochzeitsfeier zu kommen, war, Henry zu wecken. »Nimm fünfzig Männer mit, und patrouilliert die nördliche Grenze. Errichtet euch dort ein vorübergehendes Quartier. Und kommt erst zurück, wenn ihr Nachricht von mir habt, dass es ungefährlich ist.«
    Caedmon brauchte Henry nicht zu sagen, dass Dunstan nach nur einem Blick auf die mehr als hundertfünfundzwanzig hier lebenden Soldaten eine große Anzahl von ihnen zwingen würde, mit ihm nach Winchester zu reiten, um sich den königlichen Truppen anzuschließen.
    »Ich komme dann bald, um die Männer zu

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