Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
...«
Er tat es bereits für sie. Als sie bis zur Taille nackt war, öffnete er seine Hose, streift sie ab und sagte: »Jetzt leg deine Arme um meine Schultern.« Er hob Breanne hoch und zeigte ihr, wie sie ihre Beine hinter seiner Taille verschränken sollte.
»Oh.« Das war alles, was sie sagte.
Mit einem befreiten Aufstöhnen drang er mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein. Und sie war schon mehr als bereit für ihn!
»Aaaaah!« Breanne riss die Augen auf, als ihre Muskeln sich wie von selbst um ihn zusammenzogen. »Was machst du mit mir, du Wüstling?«
»Gefällt es dir etwa nicht?«
Sie schlug ihn spielerisch gegen die Brust. »Du weißt, dass ich es mag«, sagte sie, während sie sich vorbeugte, um mit der Zungenspitze die Konturen seiner Lippen nachzuzeichnen.
»Hexe!«, stieß er erstickt hervor. »Du betörst mich über alle Maßen!«
An ihrem Blick sah er, dass ihr Höhepunkt nahte. Keuchende kleine Laute entrangen sich ihren Lippen, als ihre Lust in schwindelerregende Höhen stieg.
»Das habe ich nicht gewusst ... dass es so sein kann.«
He, ich wusste es auch nicht, obwohl ich es schon tausend Mal getan habe!
Er drehte sich mit ihr, sodass nun sie an der Wand lehnte, und als er an ihnen hinabblickte, sah er, dass ihr rotes Haar sich mit seinem schwarzen vermischt hatte und wie ein zweifarbiges Fell aussah. Mit zitternden Händen umfasste er ihr Gesicht und flüsterte an ihrem Mund: »Du machst mich atemlos vor Verlangen, Prinzessin.«
»Ich denke, das würde wohl jede willige Frau tun.«
Ich wünschte, es wäre so. »Nein, das ist nur bei dir so. Mit dir ist es ganz anders als alles, was ich je zuvor erlebt habe. Glaub mir wenigstens das, wenn schon nichts anderes.«
»Was willst du damit sagen?«
Dass ich immer tiefer im Treibsand versinke ... und mich nicht dagegen wehre. Er konnte jedoch nicht antworten, weil seine Lust die Kontrolle übernommen hatte, als er Breanne mit tiefen, langsamen Stößen liebte, die jedoch bald schon kürzer und härter wurden, sodass Breanne bei jeder seiner Bewegungen mit dem Rücken an die Wand gepresst wurde.
»Oh. Oh. Oh ...« Sie stöhnte verzückt.
Hemmungslose Erregung ließ Caedmon vor Leidenschaft erbeben, und das ungestüme Verlangen nach Breanne verzehrte ihn. Noch nie zuvor hatte er so etwas empfunden.
Auch sie war von Sehnsucht und Verlangen überwältigt. Er sah es in ihren großen, schimmernden Augen, hörte es an ihrem hemmungslosen Stöhnen, spürte es daran, wie sie sich ihm entgegenbog, um ihn mit jedem Stoß noch tiefer in sich aufzunehmen.
Es war ein Wunder, dass er sich im allerletzten Augenblick vor seinem Höhepunkt aus ihr zurückziehen konnte. Und ein weiteres Wunder war, dass er viel lieber alle Vorsicht in den Wind geschlagen hätte und in ihr geblieben wäre, um im Moment höchster Ekstase mit Breanne vereint zu sein.
Er stütze sie, als sie auf noch wackligen Beinen vor ihm stand, und beugte sich vor, um sie zärtlich auf den Mund zu küssen. Erst dann zog er seine Hose wieder hoch. Breanne sah ihn aus großen Augen unverwandt an. Caedmon war entzückt darüber, dass er sie noch so erstaunen konnte. Während er ihr half, ihr Kleid zu richten, konnte er nicht aufhören, sie zu küssen. Nachdem er den Saum ihrer gunna glattgezogen hatte, hörte er ein leises Rascheln.
»Was ist das?«
»Hmmmm?«, fragte sie verträumt.
Er lachte. »Breanne! Du musst dich fassen, bevor du in den Saal zurückkehrst. Ich glaube, ich habe eben gerade eines der Kinder an der Tür gehört.« Wahrscheinlich sogar alle, aber das braucht sie nicht zu wissen.
»Mein Gott! Was werden sie jetzt denken?«
Dass ich mich mit dir vergnügt habe? »Niemand wird deine Abwesenheit bemerkt haben, außer vielleicht die Kinder, und die sind noch zu jung, um zu wissen, was wir hier getan haben.« Ha! Meine Kinder wissen schon von Geburt an all die Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen sollten.
Breanne zog ein kleines Säckchen aus einer Tasche ihres Kleids und drückte es in der Hand zusammen, um sich zu vergewissern, dass dies das Rascheln verursacht hatte. »Das hat mir Amicia gegeben. Sie hat es von Rashid bekommen.«
»Und?«
»Es enthält ein Pulver, das eine Empfängnis verhindern soll.«
»Was? Oh, das ist zu viel, sogar für dich, Breanne! Du meinst, das Pulver tötet das Kind im Leib der Frau? Wirf es weg!«
»Nein. Wenn man es mit heißem Wasser und einem Löffel Honig vermischt, um seinen Geschmack zu übertönen, verhindert es, dass der
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