Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
in dieser Stellung wie ein Idiot vorkomme. He! Was tust du?«
»Ich eröffne das Bankett«, erklärte er und begann, den Honig aufzulecken.
Breanne spürte ein Kribbeln in ihrem Körper, aber vor allem dort, wo er »tafelte«. Sie schloss die Augen und rang nach Atem, um nicht wieder von ihrer Lust überwältigt zu werden. Mühsam versuchte sie, den erregenden Empfindungen zu widerstehen, die sie wie ein warmer Regen überfluteten.
»Entspann dich«, sagte Caedmon, dessen Hände ihre Brüste mit liebevollen Aufmerksamkeiten verwöhnten, während seine Zunge weiter quälend langsam über ihre feuchte Hitze strich.
»Du scherzt. Wie soll ich mich ... oh! Oooooh!«
»Magst du das, Prinzessin?«, fragte er, nachdem er ihren sensibelsten Punkt auf unbeschreiblich sinnliche Weise liebkost hatte und dann mit der Zunge in sie eingedrungen war.
»Ich werde noch vierzehn Tage Honigwasser pinkeln«, keuchte sie.
Er lachte, und wieder spürte sie seinen warmen Atem dort, wo ihre süße Qual am größten war. »Manchmal drückt Ihr Euch sehr derb aus, Prinzessin.«
Sie sagte ihm, was er mit seiner Derbheit tun konnte, was ihn jedoch nur noch mehr zum Lachen brachte. Das Beste war, auf solche Worte zu verzichten, da sie ihm nur Stoff für weitere Flachsereien gaben.
»Was du tust, ist doch gewiss abartig«, bemerkte sie mit einer Stimme, die vor Verlangen dunkel klang.
»Eine Perversion der schönsten Sorte«, stimmte er ihr zu.
»Ich will nicht wieder so zum Höhepunkt kommen. Ich will dich in mir haben.«
»Warum hast du das nicht gleich gesagt?« Erfreut über ihre Ungeduld, ließ er ihre Beine wieder sinken, spreizte ihre Knie noch weiter und ließ sich zwischen ihnen nieder. »Bist du bereit?«
»Fragst du das im Ernst? Ich bin mehr als das.«
»Gut«, sagte er und drang mit einer einzigen kraftvollen Bewegung in sie ein, woraufhin sich ihre Muskeln so fest um ihn zusammenzogen, dass er sich für einen Moment anspannte und nach Atem rang.
»Oh. Mein Gott!«, stieß er dann hervor. »Du bringst mich um.«
»Gut«, sagte sie. Es verschlug ihr den Atem, als er so tief in sie eindrang, wie er es noch nie zuvor getan hatte. Sie befürchtete, er könnte etwas in ihr zerreißen, aber dass dem nicht so war, erkannte sie, als ihr Körper mühelos mit seinem verschmolz und sie sich in wilder Lust noch enger an ihn presste.
»Du fühlst dich wunderbar an ... wie heißer Samt«, flüsterte er.
»Du auch«, erwiderte sie rau und küsste seinen Nacken.
»Ich kann mich nicht viel länger zurückhalten ...« In hemmungsloser Leidenschaft, die Breannes Verlangen noch stärker entflammte, verschränkte er seine Finger mit den ihren.
Die glühende Macht seiner Erregung machte Breanne fast ein wenig Angst, aber seine heiseren Koseworte und die Wellen der Lust, die ihn durchliefen, spiegelten nur ihre eigene Erregung wider. Sie steigerten sich gegenseitig in eine immer wildere und ungebändigtere Ekstase hinein.
Als seine Stöße kürzer und härter wurden, als er den Kopf zurückwarf und auf dem Höhepunkt seine Lust herausschrie, war er immer noch in ihr, und sie spürte, wie er sich in ihr verströmte. Das Blut rauschte in ihren Ohren, und Glück und Liebe ... ja, Liebe! ... überschwemmten sie, und in einer gewaltigen Flut, die sie in einen Abgrund überwältigender Süße stürzte, brachen sich Breannes Gefühle Bahn.
Noch lange danach lag sie still in Caedmons Armen, bis die Hitze der Leidenschaft in sanfte Wärme und wohlige Ermattung überging. Beiden fehlten die Worte nach diesem innigen Zusammensein, das mehr als nur ein körperlicher Akt gewesen war. Viel mehr. Breanne war erschrocken über die Tiefe ihrer Empfindungen für diesen Mann, aber sie wusste, dass sie ihre Gefühle für sich behalten musste, um Caedmon für die kurze Zeit, die ihnen noch blieb, nicht abzuschrecken.
»Du bist erstaunlich«, sagte er schließlich. »Wir sind erstaunlich.« Während er ganz sachte, federleichte Küsse auf ihr Kinn und ihren Nacken hauchte, glitten seine Hände streichelnd über ihren Rücken und strichen ihr das feuchte Haar aus dem Gesicht.
»Du gibst mir das Gefühl, schön und bewundernswert zu sein.« Breanne nahm seine Hand und küsste ihre Innenfläche.
»Du bist schön, und jeder Mann würde dich bewundern.«
Darin hätte sie ihm aus eigener Erfahrung widersprechen können, aber sie wollte die Harmonie dieses Moments nicht stören. Sie räusperte sich. »Ich möchte dir etwas sagen.«
»Oh, oh. Das klingt nach
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