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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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etwas Ernstem.«
    »Das ist es. Jedenfalls für mich. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir immer dankbar sein werde, wenn ... das hier vorbei ist«, sagte sie mit einer Handbewegung auf sie beide und das Bett.
    Caedmon legte erstaunt den Kopf ein wenig schief. »Warum?«
    »Weil du mir gezeigt hast, dass die körperliche Liebe etwas Wunderbares sein kann. So muss es sein, wie Gott ... oder die Götter ... diese Dinge vorgesehen hatten.«
    »Es gibt Priester, die dir ganz gar nicht zustimmen würden.«
    »Dann sind sie voreingenommen. Was ich zu sagen versuche, ist, dass ich dich nicht mehr dafür hasse, mich zu dieser Abmachung gezwungen zu haben.«
    »Oh, oh«, sagte er stirnrunzelnd. »Mach nicht mehr daraus, als es ist, Breanne.«
    »Was willst du damit sagen?« Sie spürten, wie sich die feinen Härchen in ihrem Nacken sträubten.
    »Dass es hier nur um Sex geht, um nichts anderes. Es wäre mir nicht recht, wenn du zu viel hineininterpretierst.«
    »Hineininterpretierst?« Du Flegel! Du dummer, dummer Flegel! Du wirst noch alles zerstören.
    »Du weißt schon, Liebe und all den anderen Unsinn. Es ist Sinnenlust, mehr nicht. Wundervoller Sex, ohne jeden Zweifel, aber mehr nicht. Einige Frauen würden jetzt anfangen, von romantischeren Gefühlen zu träumen, aber ich weiß, dass du dazu viel zu vernünftig bist. Verstehst du, was ich damit sagen will?«
    Nur zu gut. Breanne zerriss es fast das Herz. »Ich beginne zu verstehen.«
    »Gott sei Dank! Ich hatte schon befürchtet, du wolltest mehr aus unserer ... Beziehung machen. Oder würdest vielleicht sogar an Heirat denken«, sagte der arrogante Flegel und erschauderte dabei vor Widerwillen.
    Mir läuft es auch kalt über den Rücken, du Narr, wenn auch aus ganz anderen Gründen. Bevor er heute Nacht ins Schlafzimmer gekommen war, hatte sie sich mit der Möglichkeit beschäftigt, dass sie sich in den Schuft verliebte, und gehofft, dass es ihm ebenso erging. Aber nicht, weil sie einen Heiratsantrag erwartete. Trotzdem war sie gekränkt, dass er alles, was sie miteinander erfahren hatten, nur als Akt körperlicher Lust betrachtete. Als käme dem nicht mehr Bedeutung zu, als sich zu kratzen, wenn es einen juckte.
    Ohne etwas zu sagen, erhob sie sich vom Bett und blickte einen Moment auf ihn herab.
    »Breanne?« Endlich begann er sich zu fragen, ob er etwas falsch gemacht hatte. »Alles in Ordnung?«
    »Bestens«, erwiderte sie kurz und griff nach dem Honigtöpfchen. Mit dem hölzernen Löffel gab sie einen großen Klacks auf sein Glied, das sich schon wieder regte. Dann noch einen und noch einen.
    Caedmon lächelte und schien zu glauben, sie verübelte ihm seine beleidigenden Worte nicht. »Und was wirst du jetzt mit all mit diesem Honig tun?«, fragte er und winkte sie näher.
    Ich dachte schon, du würdest nicht mehr fragen. »Die Frage ist nicht, was ich damit tun werde, sondern du«, sagte sie und zog sich ihr Nachthemd über.
    »Hm?«
    »Leck dir den Honig selbst ab, du Depp. Lust ist alles, was du von mir willst? Na schön. Aber so unglaublich es für dich vielleicht auch klingen mag, mir ist die Lust vergangen.« Ich wünschte nur, das stimmte!
    Sie hatte die Tür entriegelt und war schon halbwegs draußen, bevor Caedmon begriff. Er sprang vom Bett auf, der Honig tropfte von ihm herunter und bekleckerte den Fußboden. »Was ist mit unserer Abmachung?«
    Breanne sah ihn an, als sei er nicht mehr ganz bei Verstand. Was er ja auch nicht mehr war. »Ich bin fertig mit dir und deiner blöden Abmachung.«
    »Das denkst du aber auch nur!«
    Aber sie war schon gegangen.

14. Kapitel
    Versteckspiele auf
    mittelalterliche Art ...
    F rauen!, dachte Caedmon. Wer konnte sie verstehen? Ihr Kopf war wie ein Labyrinth, das nur dazu bestimmt war, einen normalen Mann aus der Fassung zu bringen.
    Es war nach Mitternacht. Wohin konnte sie gegangen sein? Und warum, Herrgott noch mal? Er hatte doch nur noch einmal klargestellt, was sie ohnehin schon beide wussten.
    Nachdem sie ihm die Schlafzimmertür vor der Nase zugeschlagen hatte, war er schnell in eine Hose geschlüpft und ihr hinterhergelaufen. Aber sie war nicht zu ihrem Schlafzimmer gegangen. Und er hatte sie weder in der Küche noch auf den Wehrgängen gefunden. Doch wie dem auch sei, er hatte jedenfalls die Nase gestrichen voll davon, ihr nachzujagen. Wenn sie sich beruhigt hatte und wieder fügsam wurde, würde er sie zur Vernunft bringen.
    Bis dahin musste er jedoch unbedingt etwas gegen den Honig tun, der noch immer

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