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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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Mittelfinger und steckte ihn an ihre rechte Hand. »Nein, widersprich mir nicht. Der Ring ist das erste meiner Brautgeschenke an dich. Würden wir wirklich heiraten, würdest du den Ring nach der Zeremonie an deiner linken Hand tragen, zum Zeichen, dass du deinem frischgebackenen Ehemann gehorchen wirst.«
    »Nie im Leben!«
    »Ich meinte ja nur«, erwiderte er grinsend.
    Dieser Flegel! Sie schob den Ring zurecht und schüttelte die Hand, um sich zu überzeugen, dass er nicht herunterrutschte. »Er gefällt mir«, sagte sie und blickte unter halb gesenkten Wimpern zu Caedmon auf, die durch die daran glitzernden Tränen wie poliertes Kupfer aussahen.
    Aus irgendeinem merkwürdigen Grund wurde ihm ganz warm ums Herz. »Er ist zu groß für dich«, sagte er schroff.
    »Ich werde ihn mit Garn befestigen.«
    »Sobald Dunstan Larkspur verlassen hat, können wir die Verlobung lösen«, sagte er. »Mach dir deswegen also keine Sorgen.«
    »Trotzdem habe ich das Gefühl, dass wir bei all den Lügen, die wir erfinden, einfach ertappt werden müssen.«
    »Schade, dass Rashid nicht hier ist. Er hätte sicher einen weisen Spruch für diese Situation parat.«
    Breanne lachte und wischte sich mit der Hand über die feuchten Augen. »Bestimmt. Und es kämen sicherlich Kamele darin vor.«
    »Meinst du nicht, dass wir unsere Verlobung besiegeln sollten?«, fragte er.
    »Mit einem Kuss?«
    »Nein. Ich dachte mehr an so etwas wie ein kleines Zwischenspiel im Bett.« Oder zwei.
    »Das fehlte mir gerade noch ... von dem Erzbischof mit dir im Bett ertappt zu werden. Ganz abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht interessiert bin.«
    »Wusstest du, dass deine Nasenflügel zucken, wenn du lügst?«
    »Das tun sie nicht.« Aber um sich zu vergewissern, legte sie schnell eine Hand darüber.
    »Ich könnte dein ... Interesse wecken.«
    »Das bezweifle ich. Ich bin unempfindlicher für deinen Charme geworden.«
    Ich besitze Charme? Das wusste ich ja gar nicht. »Habe ich dir schon einmal von meinen Reisen in arabische Länder erzählt?«
    »Du hüpfst von einem Thema zum anderen wie Flöhe auf einem weißen Hund.«
    »Es ist das gleiche Thema. Als ich in Bagdad war, habe ich ganz erstaunliche Dinge über Sex gelernt.«
    Breanne betrachtete ihre Fingernägel, als interessierte seine Geschichte sie nicht. Aber Caedmon wusste, dass das nur Verstellung war. Das Traurige war nur, dass er keine Ahnung hatte, wie er fortfahren sollte. Aber dann kam ihm zum Glück eine Idee. Frag nur, kleine Maus. Der Kater, der neben dir sitzt, ist in der Stimmung für ein saftiges kleines Mäusegulasch.
    »Was für erstaunliche Dinge?«, fragte sie auch schon.
    Miau! »Es gibt da eine Stellung, eine meiner liebsten übrigens, wenn ich ehrlich sein soll, bei der die Frau immer und immer wieder den Höhepunkt erreicht. Sie erlangt eine so unbeschreibliche Erfüllung, dass sie schier vor Wonne zu zerfließen glaubt.«
    »Was für eine Stellung soll das sein? Wir haben doch schon alle ausprobiert.«
    »Aber nein, wie kommst du denn darauf? Es gibt Dutzende und Aberdutzende, ja, vielleicht sogar noch Hunderte von Stellungen, die wir noch nicht ausprobiert haben.«
    »Das glaube ich dir nicht.«
    »Du kränkst mich.« Er tat, als wäre er zutiefst getroffen.
    »Dann nenn mir eine.«
    »Wie wäre es mit dem Schmetterling oder mit ›Rudere das Boot‹?«
    Breanne machte große Augen, und eine heiße Röte stieg ihr in die Wangen. »Bleibst du die ganze Nacht auf, um dir solch haarsträubenden Geschichten auszudenken?«
    »Du kannst ruhig lachen, aber wusstest du, dass es ein berühmtes, vor tausend Jahren geschriebenes Buch gibt, das viele, viele Möglichkeiten der körperlichen Liebe aufzeigt und mit sehr anschaulichen Zeichnungen illustriert ist? Es nennt sich ›Kamasutra‹ oder Lehrbuch der Erotik.«
    »Das ist doch nur ein Scherz?«
    Er schüttelte den Kopf. »Vielleicht muss ich dir einiges daraus zeigen, um zu beweisen, dass es dieses Buch tatsächlich gibt«, sagte er mit einem Seitenblick auf sie.
    Sichtlich interessiert starrte Breanne ihn einen langen Moment an. Dann stand sie lachend auf und schüttelte den Kopf. »Du bist unglaublich!«
    »Danke.«
    »Das war kein Kompliment.«

16. Kapitel
    Ich kann WAS mit
    einer Kerze tun? ...
    S ieht mein Hinterteil zu groß aus?«
    Breanne verdrehte die Augen bei Amicias Frage. Wie das einer Kuh. »Es sieht gut aus. Hör auf, dir Sorgen zu machen.«
    Es hatte mehrere Stunden und zehn Ellen Stoff erfordert, Amicia in etwas zu

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