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Der Kuss des Zeitreisenden (German Edition)

Der Kuss des Zeitreisenden (German Edition)

Titel: Der Kuss des Zeitreisenden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Kearney
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sich nach noch mehr Reibung, schlang die Beine um ihn und wollte sich gegen ihn drücken und ihre Körper miteinander verschmelzen lassen.
    Sie brannte darauf zu wissen, was er fühlte, wenn er in ihr war. Aber er schien gar keine Eile zu haben. Seine Hände liebkosten sie und sein Mund fand erneut ihre Lippen. Aber sie wusste es. Sie spürte sein Sehnen genauso deutlich wie das ihre und speiste ihn mit frischer Energie.
    Seine Herzen hämmerten gegen die Rippen und seine Lenden spannten sich noch mehr an. Während er sie küsste, musste er ein Ächzen unterdrücken. Das Wissen darum, wie sehr er sie begehrte, machte sie ganz verrückt. Sie wollte ihn unbedingt haben – jetzt.
    O süße Sterne, er hatte sie dort noch gar nicht berührt, wo sie es am liebsten hatte, und schon hob sie sich auf seine Hüften und versuchte auf sein Glied herunterzurutschen.
    »Hör auf, so zu zappeln«, warnte er.
    »Ich kann nicht mehr warten.« Sie brauchte ihn jetzt. Jetzt. Jetzt. Jetzt .
    Mit einem Lachen hob er ihren Hintern an, als sie gerade die richtige Höhe erreicht hatte. Seine Härte füllte sie ganz aus, ihre Hitze hüllte ihn ein, und eine köstliche Lust strahlte sowohl von seinem Fleisch als auch von ihrem aus. Es war magisch, phantastisch, einfach grandios.
    Ihr wurde schwindlig, als er in sie stieß.
    Sie bewegte sich im Gleichklang mit ihm und stand bereits kurz vor der Explosion.
    Warte . Er zog sich aus ihr zurück.
    »Neiiiiin!«
    Er legte ihr die Hände um die Hüfte, hob sie auf den Rand der Wanne und spreizte ihre Beine. Mit einem schelmischen Grinsen vergrub er den Kopf zwischen ihren Beinen. »Ich will dich schmecken.«
    Sanft öffnete er ihre Schamlippen und blies in die heißen Falten. Mit der Zungenspitze kitzelte er ihre Klitoris. Das Gefühl seiner Zunge, die in ihr vor und zurück zuckte, trieb sie wieder an den Rand des Orgasmus. Jeder Muskel in ihr krampfte sich zusammen. Er machte sie wahnsinnig, denn er wusste genau, wo und wie er sie berühren musste … er spürte es ebenso wie sie selbst.
    Je mehr Vergnügen er ihr schenkte, desto wilder wand sie sich. Je mehr Energie sie ihm schenkte, desto erregter wurde er. Bald konnte sie nicht mehr sagen, welche Gefühle von ihr stammten und welche Lust die seine war.
    Sie wollte nicht explodieren. Nicht, solange er nicht in ihr war. Als sie wusste, dass sie es keinen Moment länger aushalten konnte, erfüllte er ihren Wunsch.
    Diesmal hielt sie sich nicht zurück. Sie ließ sich gehen, kam einmal, zweimal, dreimal. Er teilte ihre Lust und wunderte sich gleichzeitig über ihre wiederholten Orgasmen, bis sie ihn mit sich fortriss.
    Es war eine mystische Erfahrung, seine Lust zu empfinden. Sie würde es niemals vergessen – und grinste. Sie besaß nicht nur ihre eigenen Erinnerungen. Dank des Schari-ki gehörten nun auch die seinen zu ihr.

39
    Die Geschichte gehört dem Gewinner .
    König Rion Jaqard  
    Vivianne und Jordan verließen das Haus einige Stunden später, als ihre Hitze schon abgeflaut war. Seit einiger Zeit bereits wusste Vivianne die wichtigsten Dinge über Jordan. Abgesehen davon, dass er sehr leidenschaftlich liebte, war er auch ein tapferer und freundlicher Ehrenmann. Doch nun, da sie auch seine Erinnerungen besaß, gab es so vieles, was sie über ihn wissen wollte. Alles, was sie dazu tun musste, war die Frage zu formulieren. Und die betreffende Erinnerung stellte sich bei ihr ein. Nun allerdings war noch nicht die richtige Zeit dazu.
    Jordan las eifrig Gedanken und nahm seine unmittelbare Umgebung kaum wahr. Sie musste die Augen offen halten und sich nach Wachleuten umsehen, während sie sich Ebene für Ebene hocharbeiteten. Als sie die Oberfläche endlich erreicht und keine Schwierigkeiten damit hatten, eine Passage zur Raumstation zu bekommen, verspürte Vivianne sehr verworrene Gefühle hinsichtlich ihres Erfolges. Auf der einen Seite konnte sie es gar nicht erwarten, zur Draco zurückzukommen. Doch auf der anderen erfüllte sie dieser Gedanke mit Furcht. Sobald sie sich wieder im Weltraum befanden, würde Jordan den Gral mit dem Stab vereinen.
    Dann würde sie ihn verlieren. Obwohl sie gewusst hatte, dass es keinen Weg gab, dies zu vermeiden, war ihr doch nicht klar gewesen, wie sehr sie dies zerreißen würde. Sie hatte sich zwar eingeredet, dass sie seinen Tod akzeptierte, aber insgeheim hatte sie wohl doch gehofft, sein Opfer möge nicht nötig sein.
    Als sie auf das Ladedeck der Raumstation traten, ging ihr Puls schneller. Sollte

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