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Der Liebesschwur

Der Liebesschwur

Titel: Der Liebesschwur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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nahm sie auf seine Arme, legte sie auf das Bett und folgte ihr. Sie streckte ihm die Arme entgegen und nahm ihn voll freudiger Hingabe in ihren Körper auf.
    Und diesmal hielt er sich nicht zurück, es gab keine Kontrolle mehr. Leidenschaft und Verlangen stiegen in ihnen auf, lösten sich. Sie waren eins. Das Glück des einen war die Freude des anderen. Sie gaben sich ganz hin, wieder und wieder, und fanden noch immer mehr, was sie geben konnten.
    Als schließlich die letzte Woge sie hochhob, klammerten sie sich aneinander in dem wilden Strudel, der sie davontrug, der immer stärker wurde und sie erfüllte. Bis alles nur noch ein wundersamer Schein war, der sie einhüllte und sie befriedigt in einen tiefen, traumlosen Schlaf fielen.
    Ein Segen – ein Glück, nach dem sich alle sehnten.
    Was dann folgte, war ganz allein der Fehler von Myst.
    Vane wachte auf, um festzustellen, dass die kleine Katze zusammengerollt auf seiner Brust lag und heftig schnurrte. Schläfrig kraulte er ihre Ohren und wartete darauf, dass seine Sinne in die Wirklichkeit zurückkehrten. Seine Glieder waren schwer – ein betäubendes Leuchten erfüllte ihn. Er sah zum Fenster. Der Himmel wurde langsam hell.
    Er und Patience mussten miteinander reden.
    Er nahm die Hand von Mysts Ohren.
    Die Katze fuhr sofort die Krallen aus.
    Vane zischte und sah sie böse an. »Deine Krallen sind noch tödlicher als die deiner Herrin.«
    »Hm?« Mit schläfrigem Blick kroch Patience unter den Laken hervor.
    Vane deutete auf Myst. »Ich wollte dich gerade fragen, ob du das Raubtier einen Augenblick lang wegnehmen könntest.«
    Patience starrte ihn an, dann folgte sie seinem Blick. »Oh, Myst.« Sie befreite sich von den Laken, dann beugte sie sich vor und hob Myst hoch. »Verschwinde, Myst. Komm schon.« Patience rückte näher an Vane , schob die Hüften über seine – und Vane zog scharf die Luft ein.
    Patience lächelte und schob Myst vom Bett. »Verschwinde.« Sie sah der Katze nach, die beleidigt davonstolzierte, dann rutschte sie noch näher zu Vane.
    Und hielt plötzlich inne.
    »Hm.« Ihre Lippen waren auf gleicher Höhe mit einer seiner flachen Brustwarzen, sie leckte darüber. Als er zusammenzuckte, lächelte sie. »Interessant.«
    Sie schob sich noch weiter über ihn, bis sie beinahe auf ihm lag.
    Vane runzelte die Stirn. »Patience …«
    Ihr warmer Körper glitt über seine Hüften, über sein hart aufgerichtetes Glied. Vane blinzelte ein paarmal und versuchte, sich an das zu erinnern, was er sagen wollte.
    »Hm?«
    Patience' Ton verriet, dass sie an ganz andere Dinge dachte. Sie bedeckte seinen Körper mit warmen, feuchten Küssen.
    Vane biss die Zähne zusammen – und griff nach ihr. »Patience, wir müssen …« Ein Stöhnen kam aus seinem Mund, er war erstaunt, als er feststellte, dass er es ausgestoßen hatte. Sein Körper spannte sich an, Lust stieg in ihm auf – als Reaktion auf ihre sanften Berührungen und ihr raues Lachen. Sanfte Finger streichelten seinen harten Penis, dann schlossen sie sich vorsichtig um ihn. Sie streichelte und liebkoste ihn, dann erforschte sie seinen Körper weiter, rutschte tiefer – offensichtlich erfreut über seine hilflose Reaktion.
    Vane war angespannt bis in die Zehenspitzen, er zuckte zusammen, als sie über die Spitze seine Penis strich. »Gütiger Himmel! Was …?« Seine Stimme erstarb, er stöhnte auf und schloss die Augen. Hinter den geschlossenen Lidern brannte die Lust.
    Er holte verzweifelt Luft, dann griff er nach ihr und versuchte, ihre Hand festzuhalten. Sie lachte noch einmal und wich ihm aus, er sank in die Kissen zurück, sein Atem ging schneller. Seine Glieder wurden schwer vor Lust, sein Körper brannte vor Verlangen.
    »Gefällt dir das denn nicht?« Die neckende Frage kam unter den zerwühlten Laken hervor, dann rieb sie sich an ihm. »Vielleicht gefällt dir das besser.«
    Das tat es, aber das würde er ihr nicht sagen. Er biss die Zähne zusammen und genoss das heiße, feuchte Streicheln ihrer Zunge, die sanfte Liebkosung ihrer Lippen. Sie hatte nicht die leiseste Ahnung, was sie tat – Gott sei Dank. Denn was sie tat, war schon schlimm genug. Wenn sie auch noch Erfahrung darin hätte, wäre er bereits tot.
    Er versuchte, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass Erfahrung etwas war, mit dem er sich auskannte – doch das klappte nicht. Er konnte sich Patience' Berührungen nicht entziehen. Keine Logik schien stark genug, um das Feuer unter Kontrolle zu halten, das sie in ihm entfachte.
    Er

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