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Der lila Leierkasten

Der lila Leierkasten

Titel: Der lila Leierkasten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ursel Scheffler
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Der Froschmann
    Kugelblitz freute sich auf das Frühlingswochenende auf dem Lande. Er hatte sich mit seinem Freund Tütü in dessen Landhaus verabredet. Sie wollten gemeinsam die ersten warmen Frühlingstage genießen, die diesmal mit Verspätung eingetroffen waren. Als Kugelblitz froh gestimmt den Garten betrat, in dem das alte, etwas windschiefe Haus seines Freundes stand, kam dieser ihm mit einem Blecheimer entgegen. „Was hast du denn da? Willst du Marmelade kochen?“, sagte Kugelblitz mit einem Blick auf die geleeartige Masse.
    „Nein, ich bin sozusagen als Froschmann unterwegs“, sagte Tütü und freute sich über das dumme Gesicht seines Freundes.
    „Seit wann hast du deine Vorliebe fürs Tauchen entdeckt?“, staunte Kugelblitz.
    „Nein, ich meine das ganz wörtlich: Ich kümmere mich um Frösche! Seit man den Teich hinter dem Wald abgelassen und von Unrat gereinigt hat, gibt es dort auch keine Frösche mehr. Die haben die Hitze im letzten Sommer ohne Wasser nicht überlebt.“ „Und jetzt suchst du neue Frösche?“

    „Fremde Frösche würden in dem Teich nie bleiben! Sie kehren immer wieder in ihre alte Heimat zurück. Selbst Kaulquappen erinnern sich an ihren Geburtsort. Sicher hast du schon mal von den großen Froschwanderungen gehört“, belehrte Tütü seinen Freund.
    „Ja, ich erinnere mich“, sagte Kugelblitz.
    „Nun, deshalb habe ich Froschlaich aus dem alten Krötenteich geholt und bringe den nun zum Teich hinter dem Wald.“
    „Aha, dann ist also Froschlaich im Marmeladeeimer!“
    „Stimmt, Herr Kommissar!“, sagte Tütü. „Und du kannst mir gleich dabei helfen!“
    In ein paar Minuten war Kugelblitz umgezogen. Alte Bundhosen und ein paar Gummistiefel machten auch ihn zum geeigneten Froschmann . Als die beiden auf den Wald zustapften, begegnete ihnen ein Mann. Er hatte einen Rucksack auf dem Rücken und einen Korb in der Hand. Den hängte er gerade an das Fahrrad, das an einem Baum lehnte.
    „Na, was machen Sie denn hier, Herr Woltmann?“, erkundigte sich Tütü neugierig.
    „Oh ... ich habe ... ich bin ...“
    „Haben Sie nicht vielleicht wieder ein bisschen gewildert? Wenn das der Förster erfährt ...“ Tütü hatte einen schnellen Blick in den Korb geworfen, in dem das Tuch ein bisschen verrutscht war.
    „Das ist eindeutig ein Karnickelohr, oder täusche ich mich?“
    „Ganz recht“, sagte Woltmann verlegen. „Ich will das Tier gerade zum Arzt bringen. Es saß ganz verstört in seinem Nest. Da hab ich es mitgenommen. Und dann muss es vor Schreck an einem Herzschlag gestorben sein!“
    „Soso“, sagte Tütü belustigt.

     
    „Und was wollen Sie jetzt beim Tierarzt?“
    „Nun, es kann ja sein, dass es Tollwut hatte. Ich meine, weil es so still im Nest gesessen hat, das arme Häschen.“
    „Das arme Häschen!“, sagte Tütü voller Mitgefühl.
    Als Woltmann auf seinem klapprigen Rad das Weite gesucht hatte, grinste Tütü und sagte: „Na, so ein Schwindler!“

    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive, die keine Hasenfüße sind:
    Welche faustdicke Lüge hat der Wilderer den beiden „Froschmännern“ aufgebunden?
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Blüten, Blüten überall
    Die Amseln pfiffen es von den Dächern: Es war Frühling! Blüten, Blüten überall: Tulpen, Hyazinthen, Narzissen, Forsythien und Mandelbäumchen. Aber etwas blühte im Verborgenen, das war das heimliche Geschäft von Detlev Lilienborn ... Er arbeitete Tag und Nacht im Keller einer ehemaligen Bäckerei. Und es lief wie das Brezelbacken. Schließlich stand die Urlaubssaison vor der Tür, und da ging seine Ware weg wie heiße Semmeln! Was Detlev Lilienborn

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