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Der lockende Ruf der grünen Insel: Roman (German Edition)

Der lockende Ruf der grünen Insel: Roman (German Edition)

Titel: Der lockende Ruf der grünen Insel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Quinn
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Augenblick vertiefte, bis seine Welt nur noch aus Danni und der Süße ihrer Kapitulation und der Vollständigkeit seiner eigenen bestand.
    Schließlich unterbrach er den Kuss und stand auf, um ihr die Hose und den Slip abzustreifen, die er, zusammen mit ihren weißen Socken, achtlos hinter sich warf, bevor er seine Jeans und Boxershorts auszog und sie ihren Kleidungsstücken folgen ließ. Danni so nackt und schutzlos seinen Blicken ausgesetzt zu sehen, machte ihn fast rasend vor Begierde, und deshalb atmete er tief durch und versuchte, sein Herz zu beruhigen und den Drang zu beherrschen, sich auf der Stelle in ihr zu verlieren. In ihren Augen sah er etwas aufblitzen, das ihm wie plötzliche Entschlossenheit erschien. Im ersten Moment befürchtete er, sie könne es sich anders überlegt haben, und war versucht, sie anzuschreien, sie festzuhalten und mit Gewalt zu nehmen. Aber es war keine Zurückweisung, die er gesehen hatte.
    Nackt, wie sie war, kniete sie sich vor ihn hin, nahm sein heißes, hartes Glied in ihre zarten Hände und lähmte ihn mit tausend köstlichen Empfindungen. Die Muskeln in seinem Magen verkrampften sich, und seine Beine fühlten sich ganz seltsam kraftlos an, doch sie hielt ihn aufrecht, als sie sich vorbeugte und mit sanften Fingern seine empfindsame Haut erforschte, während ihre andere Hand ihn mit einer Festigkeit umfasste, die einer exquisiten Qual schon nahe kam.
    Heftiger, als es seine Absicht war, nahm Sean ihr Gesicht zwischen seine Hände und küsste sie wieder, ließ sie seine Zunge, Zähne und die Macht seines Verlangens spüren, damit sie ihn so empfand, wie er sie spürte. Dabei brachte er sie aus dem Gleichgewicht, und sie fiel gegen ihn, aber ihre Hände setzten ihre süße Tortur fort, selbst als sie seinen Kuss erwiderte und Sean mit ihrer Leidenschaft elektrisierte. Wie lange hatte er schon daran gedacht? Es sich gewünscht? Ein Leben lang, schien ihm.
    Länger würde er jedoch nicht mehr durchhalten, wenn sie so weitermachte, und deshalb zog er sie an sich und ließ sich mit ihr auf das Bett fallen, bis sie, noch immer in inniger Umarmung und ohne ihren Kuss zu unterbrechen, auf der lächerlich schmalen Matratze lagen. Erst dann zog Danni mit einem solchen Widerstreben ihre Hand zurück, dass das allein schon beinahe genügte, ihn die Herrschaft über sich verlieren zu lassen.
    Sie sagte seinen Namen, flüsterte ihn fast ehrfürchtig an seinen Lippen, seinem Hals, den harten Muskeln seiner Brust. Sie verführte ihn und ließ ihn sich so unerfahren fühlen, als wäre es sein erstes Mal. Nicht wie heute Morgen, wo sie hingebungsvoll und fügsam gewesen war und ohne Zögern getan hatte, was er von ihr verlangt hatte.
    »Erinnerst du dich an den Traum?«, hauchte sie an seinem Ohr.
    Natürlich erinnerte er sich. Aber der Traum war nichts, verglichen mit dieser unerträglichen Spannung, diesem elektrisierenden Begehren zwischen ihnen.
    »Du hast mir Dinge gesagt und befohlen ...«
    »Ich weiß«, murmelte er und zog sie höher, um ihre Brüste zu küssen und mit seiner Zunge ihre erregten kleinen Knospen zu umspielen.
    Sie bog sich ihm entgegen, und an seinem Bauch spürte er ihre feuchte Hitze, die aber gerade so weit außer Reichweite war, dass er sie nicht berühren konnte. Er brannte darauf, Danni an den Hüften zu fassen und aufs Bett zu drücken, in sie einzudringen und dabei in ihr wunderschönes Gesicht zu blicken. Was für ein kompletter Narr musste das sein, der sie als kalt bezeichnet hatte?
    Danni küsste ihn wieder, überall, machte ihn demütig und stark zugleich mit ihrer Leidenschaft. Sie reizte und neckte ihn mit der warmen Feuchte ihres Mundes, bis er es nicht mehr ertragen konnte. Und dann hielt sie wieder inne.
    »Sean?«, fragte sie und verbarg ihr Gesicht an seinem Nacken. Er nahm eine Flut von Hitze wahr, die seinem Namen folgte, und bewegte sich, um Danni ansehen zu können. Ihr Gesicht glühte, und sie hielt den Blick von ihm abgewandt, um ihn nicht ansehen zu müssen.
    »Was ist, meine Süße?«, fragte er, als die Glut ihrer Wangen sich auf ihren Nacken und ihre Brust ausdehnte. »Was hast du?«
    »Ich möchte ...«, begann sie und wandte ihren Blick verlegen wieder ab.
    »Ja«, sagte er mit einem überraschten Lachen, das ebenso angespannt war wie alles andere von ihm. »Sag mir einfach, was du willst, und ich werde es tun. Alles, Danni.«
    Sie blickte mit einem Ausdruck zu ihm auf, der erschrocken und erfreut zugleich war, als könnte sie nicht

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