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Der lockende Ruf der grünen Insel: Roman (German Edition)

Der lockende Ruf der grünen Insel: Roman (German Edition)

Titel: Der lockende Ruf der grünen Insel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Quinn
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glauben, dass sie den Mut gehabt hatte zu fragen. Aber Sean wollte, dass sie mit ihm über ihre erotischen Wünsche sprach, und er wollte sie ihr auch erfüllen. Am liebsten auf der Stelle.
    »Ich möchte, dass wir tun ... was wir in dem Traum getan haben«, flüsterte sie.
    Und was hatten sie getan? Oder besser, was hatten sie nicht getan in diesem Traum? Er war die Mutter aller erotischen Fantasien gewesen. Bis jetzt.
    »Das will ich auch«, erwiderte er, weil es stimmte.
    Danni holte tief Luft und hielt sie an. Dann entrang sich ihr ein kleiner Seufzer, der zu signalisieren schien, dass sie bereit war. Wieder veränderte sie ihre Haltung, ließ sich mit gespreizten Beinen über seinen Schenkeln nieder und presste in einer süßen Tortur, die er mit Vergnügen ewig ausgehalten hätte, ihre nackten Brüste an seine Brust. Seine Beine baumelten rechts und links von der schmalen Matratze, und er stemmte seine Fußballen auf den Boden, als Dannis Berührung wie ein Stromschlag durch seinen ganzen Körper fuhr. Dann fanden ihre Lippen seine, und sie küsste ihn so tief und heiß, dass ihm der Atem stockte und er vor Lust und Leidenschaft schier zu vergehen glaubte.
    Und dann glitt sie an seinem Körper hinunter, und je tiefer sie gelangte, desto kühner wurden ihre Berührungen. Sie biss ihn spielerisch in die Hüfte, presste ihre Lippen an die Stelle direkt unter seinem Nabel, umschloss mit beiden Händen seine heiße Härte und nahm ihre samtene Spitze zwischen ihre Lippen, um ihn auf intimste Weise zu liebkosen.
    Ein gequälter Laut entrang sich Sean, der sie erstarren ließ. »Es tut mir leid. Habe ich dir wehgetan?«, fragte sie erschrocken.
    Seine Ungläubigkeit war fast so groß wie seine leidenschaftliche Erregung. »Du liebe Güte, nein, Danni, du bist wunderbar! Du machst mich ...«
    Aber sie hatte schon gehört, was sie hören wollte, und nahm das erotische Spiel ihrer Lippen und ihrer Zunge wieder auf. Sean stützte sich auf seine Ellbogen und sah zu, wie sie ihn küsste, streichelte, sachte auf die seidige Haut seines Glieds blies und ihn liebte und verwöhnte, als gäbe es nichts anderes mehr auf dieser Welt. Sean zitterte von der Anstrengung, sich zurückzuhalten, während sie entschlossen zu sein schien, ihn gnadenlos zum Höhepunkt zu treiben.
    »Danni, Liebes«, stieß Sean atemlos hervor. »Wenn du nicht ...« Sie lächelte nur, umkreiste wieder die samtene Spitze seines Gliedes und küsste es der ganzen Länge nach. »Wenn du nicht ...«
    »Was?«, rief sie plötzlich mit frustrierter Stimme. »Was mache ich denn falsch? Warum hast du nicht ... warum bist du nicht ...«
    Als sie den Blick zu ihm erhob, sah sie, wie überaus schockiert er war, und begriff, dass er sich zurückgehalten hatte, weil er auch ihr Vergnügen bereiten wollte, bevor er den Gipfel der Lust erreichte.
    »Oh!«, murmelte sie nur.
    Er gab ihr aber auch nicht die Chance, mehr zu sagen. Mit einer entschiedenen Bewegung zog er sie zu sich hinauf und drehte sie auf den Rücken, während er zwischen ihre Beine glitt und sie mit beiden Armen fest umschlang. Ihre Körper passten sich so wunderbar aneinander an, als wären sie füreinander geschaffen. Ein Zittern durchlief Sean, als er kraftvoll in Dannis feuchte Hitze eindrang und sie mit langsamen, zunächst nur sehr sanften Bewegungen zu lieben begann. Alles wurde zu einer einmaligen Empfindung - das Gefühl ihrer Finger in seinem Haar, ihr Mund an seinem, ihre weichen Brüste an seinem harten, muskulösen Oberkörper. Sean ließ eine Hand zu ihrem flachen Bauch hinuntergleiten, um sie zu berühren, wo sich all ihre intimsten femininen Geheimnisse zu befinden schienen.
    Und sie stöhnte seinen Namen und bog sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Sean ließ seine Hüften kreisen, um den intimen Kontakt noch intensiver zu gestalten, und konzentrierte sich auf den Rhythmus ihres Körpers, ihr schnelles, flaches Atmen, das leise Murmeln ihrer Stimme, während er sie an den gleichen Abgrund erotischer Verzückung brachte, an dem auch er sich schon befand. Sie erreichte mit einem Schrei den Höhepunkt, der Sean mit ihr in den Abgrund riss. Wie Ertrinkende klammerten sie sich aneinander, als ihre Gefühle sich in einer gewaltigen Flut Bahn brachen und Sean von einer nie gekannten Ekstase erfasst wurde. Ihm war, als zerspränge etwas tief in ihm und Licht fiele heraus, das Schatten und Furcht vertrieb und nur noch diesen Moment mit Danni in seinem Bewusstsein eingebrannt

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