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Der Milliardaer und die Braut

Der Milliardaer und die Braut

Titel: Der Milliardaer und die Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne
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dein Bett zu locken? Indem du mit einem Bündel Geldscheine vor ihrer Nase herumwedelst?“
    Seelenruhig stellte Nic sein Weinglas ab, erhob sich vom Sofa und zog Jade an der Hand mit sich hoch. „Wieso zeige ich dir nicht einfach, wie ich es mache?“, schlug er vor und hauchte ihr einen federleichten Kuss auf den vor Überraschung offenen Mund.
    Sofort sank Jade gegen Nics Körper, als würde sie magisch von ihm angezogen. Sie wollte sich dagegen wehren, sich von ihm losmachen, doch sie hatte keine Chance. Es würde ihr körperlich wehtun, den Kontakt abzubrechen, den ihre empfindlichen Brüste mit Nics muskulöser Statur aufgenommen hatten. Jade bewegte sich sogar leicht hin und her, um den Druck auf ihre erregten Spitzen zu verstärken. Widerstand zwecklos! Dies war kein gesichtsloser Flirt, mit dem sie der Welt beweisen konnte, wie tough und unabhängig sie war. Nein, dies war Nic, und er war der einzige Mann, den Jade jemals wirklich gewollt hatte.
    Dies war Nic Sabbatini und für die nächsten zwölf Monate ihr Ehemann.
    Er schob eine warme Hand ihren Rücken hinab und presste ihre Hüfte fest gegen seine Lenden. „Du machst mich wahnsinnig mit diesem Ausdruck in deinen Augen. Willst du mich mit diesen Blicken dazu bringen, vor dir auf die Knie zu gehen?“
    Jade befeuchtete ihre Lippen und starrte dabei auf seinen fein gezeichneten Mund. „Ich versuche, vernünftig zu …“
    „Vergiss die Vernunft!“, unterbrach er sie rau. „Nichts an unserer Beziehung hat mit Vernunft zu tun.“
    Der nächste Kuss war wie eine hitzige Explosion. Nics Zunge verlangte nach Einlass, und Jade öffnete gierig ihre Lippen, um ihn in sich aufzunehmen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm noch näher zu kommen, und ihre Zungen liebkosten sich wie altvertraute Liebende, die viel zu lange voneinander getrennt gewesen waren.
    Ihr Kuss veränderte sich, war eine Minute lang behutsam und zärtlich, im nächsten Augenblick wieder wild und entfesselt. Jade konnte fühlen, wie sich ihr eigener Herzschlag beschleunigte, wenn Nic ihr neckisch in die Lippe biss oder mit seinem Mund ihren Hals entlangfuhr, um an der empfindlichen Stelle unter ihrem Ohrläppchen zu saugen.
    Mit einer Hand umfasste er ihren Po, während die andere sich einen Weg unter Jades Kleid bahnte. Haut auf Haut, und die Hitze zwischen ihnen erreichte eine fast kritische Marke. Jade hätte sich ihr Kleid am liebsten selbst vom Leib gerissen, um nicht an ihrer Lust zu ersticken.
    „ Dio , ich verzehre mich nach dir“, keuchte Nic dicht an ihrem Mund. „Wie eine Hexe machst du die Männer verrückt, bis sie den Kopf verlieren. Eine verführerische Hexe mit Lippen aus purem Feuer.“
    Jade konnte seinen Worten kaum folgen. Zu sehr war sie von den ungewohnten Phänomenen abgelenkt, die sich in ihrem Inneren abspielten. Noch nie in ihrem Leben war sie so erregt gewesen, und es schien, als wäre in diesem Moment alles möglich. Sie wusste nicht genau, was noch mit ihr geschah, wie weit sich dieses sensationelle Gefühl steigern ließ. Aber sie war gefangen in einem Rauschzustand, der niemals enden sollte. Und Nic war ihr Lehrmeister, ihr Vertrauter auf dem Weg zur Erfüllung.
    Willenlos ließ sie sich von ihm mit Zunge und Mund verwöhnen. Nic hatte Erfahrung, und sie gab sich nur zu gern seinen Liebkosungen hin. Schließlich hatte sie sich lange genug zurückhalten müssen.
    „Nicht hier! Nicht so!“ Mit seinen starken Armen hob er Jade hoch und trug sie zur Treppe. „Ich will dich in meinem Bett haben. Dort gehörst du hin.“
    Es fühlte sich so richtig an, und obendrein gab Nic ihr das Gefühl, die zarteste, kostbarste Person auf der ganzen Welt zu sein. Vorsichtig brachte er seine Frau ins Schlafzimmer und legte sich dort mit ihr auf das große Bett.
    Dort streifte er ihr ungeduldig die Sachen ab und entkleidete sich blitzschnell, und Jade erforschte neugierig seine erogenen Zonen. Sie liebte den erregenden Duft seiner Haut und das Gefühl seines kräftigen Körpers unter ihren Händen.
    „Achtung, cara !“, warnte er sie heiser. „Ich möchte lange genug durchhalten, um dich zu befriedigen.“
    So viel Rücksichtnahme war Jade völlig fremd. Die wenigen Partner, mit denen sie intim geworden war, hatten diese Umsicht nicht bewiesen. Und Jade selbst fand es in einem solchen Fall einfacher, den Männern vorzuspielen, was sie erwarteten. Es kümmerte sie nicht weiter, aber heute schien sich alles verändert zu haben.
    Es war ein Geben und Nehmen von

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