Der Nacht ergeben
denkst?«
»Macht mir nichts aus.«
Seine Zunge zeichnete eine Linie über ihr Schlüsselbein.
»Ich möchte nur nicht, dass du zur Vernunft kommst und irgendeine interessante Stelle für diesen Pflock findest, mit dem du mir ständig drohst«, stieß er heiser hervor.
Zur Antwort lehnte Abby sich nach hinten, so dass sie ihr Hemd über den Kopf ziehen konnte. Sie warf es beiseite und ließ rasch ihren einfachen Baumwollbüstenhalter folgen.
»Ich habe schon akzeptiert, dass ich völlig wahnsinnig geworden bin. Was bedeutet da noch ein bisschen mehr Wahnsinn?«
Sein gequältes Stöhnen hallte durch die dunkle Höhle, und in seinen Augen blitzte ein silbernes Feuer auf, als seine Hände zärtlich ihre Brüste umfassten.
»Ich hoffe, es ist ein guter Wahnsinn«, murmelte er, deutlich abgelenkt, als seine Daumen über ihre Brustwarzen streiften.
Sie erbebte vor Erregung. »Ja.«
Er beugte den Kopf nach unten und schloss die Lippen um ihre Brustwarze.
»Und was ist mit noch besserem Wahnsinn?«
Ihre Augen schlossen sich von selbst, als eine scharfe, bohrende Lust sie durchzuckte.
»Oh... ja.«
»Zum Teufel.« Während Dante noch immer ihre Brustwarze mit seiner Zunge marterte, nahm er geschickt den Verschluss ihrer Jeans in Angriff. Da sie ihm nachdrücklich dabei half, saß sie bald nackt auf seinem Schoß. Er zog sie dicht an sich und küsste sie mit verzweifelter Gier.
»Ich habe so lange davon geträumt, Liebste. Ich muss einfach wissen, dass das hier nicht bloß eine neue Fantasie ist.«
»Ich bin keine Fantasie«, versicherte sie ihm.
Er lachte leise, und seine Hände glitten über ihren Rücken und ihre Hüften. »Das ist eine Meinungsfrage.«
»Dante«, flüsterte sie.
»Du bist so warm. Ich könnte in deiner Hitze ertrinken.«
»Ich glaube, dir wäre sicher wärmer, wenn du ein paar von diesen Klamotten ausziehen würdest«, schlug sie kühn vor.
»Viel wärmer.« Seine Bewegungen waren ruckartig, als er ihr dabei half, die letzten Hindernisse, die es zwischen ihnen noch gab, zu entfernen.
Abby hielt den Atem an, als sie seine volle Erregung zu Gesicht bekam, und ein tiefes Verlangen breitete sich plötzlich in ihr aus. Sie wünschte sich eigentlich eine langsame, köstliche Verführung, aber der Gedanke daran, ihn tief in ihrem Inneren zu spüren, weckte die Sehnsucht in ihr, ihre Absicht aufzugeben und sich einfach in einer Woge heidnischer Hitze mit ihm zu vereinigen.
Offensichtlich verstand Dante ihr Zögern falsch. Er streichelte sanft mit der Hand über ihre Wange.
»Bist du dir wirklich sicher, Abby?«
»Ja«, stieß sie mit einiger Mühe hervor. Sie rang um die Kontrolle über die heiße Woge ihrer Sehnsucht. »Im Moment ist das das Einzige, womit ich mir sicher bin.«
Dante warf ihr einen langen, prüfenden Blick zu. Dann nahm er langsam ihr Gesicht in beide Hände und zog sie an sich, um sie mit schmerzhafter Sanftheit zu küssen. Abby schmolz in seinen Armen dahin. Sie hatte nicht übertrieben. In diesem Moment schien es nichts zu geben, was richtiger war, als in den Armen dieses Vampirs zu liegen.
Mit dem merkwürdigen Gefühl eines Selbstvertrauens, über Dantes muskulöse Brust gleiten. Seine Haut war so glatt wie Seide und lud zu einer intimeren Berührung ein.
Ohne nachzudenken, beugte sie den Kopf nach vorn, um ihre Lippen über seine Schultern wandern zu lassen, und genoss die erotische Macht, die durch ihr Blut strömte.
»Mein Meister«, flüsterte sie und fuhr fort mit ihrer sehr überzeugenden Liebkosung. »Gefällt dir das?«
»Ja«, knurrte er, und seine Hände umklammerten ihre Hüften, als er versuchte, die Kontrolle über seine wachsende Begierde zu behalten.
»Und das?«, flüsterte sie, wobei sie sich stetig immer weiter nach unten bewegte.
»O ja.«
»Und das?«
»Abby«, keuchte er, als sie die Hand nach den angespannten Muskeln in seiner Lendengegend ausstreckte.
»Ja, Dante?«
»Wenn du das beibehältst, wird es eine Fantasie für eine Person werden«, stieß er hervor.
Sie gab ein kehliges Lachen von sich, während sie ganz bewusst ihren Körper an seiner Brust rieb.
Jeder Nerv in ihrem Körper fühlte sich lebendig an und war so sehr sensibilisiert, dass es fast schmerzhaft war.
»Ich versuche dich bloß davon zu überzeugen, dass ich kein Traum bin.«
Ohne Vorwarnung zog er sie näher an sich. Sie schnappte nach Luft, als seine Erektion sich in der feuchten Hitze zwischen ihren Beinen wiederfand.
Abby bewegte sich versuchsweise, und das
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