Der Nacht ergeben
so gut an«, murmelte er und leckte mit der Zunge über die Spitze ihrer Brustwarze. »So bereit für mich.«
»Hör nicht auf«, keuchte sie.
Dante lachte erstickt auf. »Es gibt auf der ganzen Welt keine Macht, die mich jetzt noch aufhalten könnte, Liebste.«
Abby seufzte leise und ließ ihre Hände über seinen ganzen Hals und über die Muskeln seiner Schultern nach unten gleiten. Ihre Berührung war zart, aber sie hinterließ eine flammende Feuerspur.
Ein Lustschauder durchfuhr Dantes Körper. Seit Jahrhunderten hatte er nach Vampiren und Dämonen gesucht, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Der heftige, gleichgültige Sex passte zu seiner frustrierten Stimmung. Außerdem bedeuteten menschliche Frauen für ihn eine Komplikation, die er nicht brauchte.
Jetzt wurde ihm bewusst, wie viel ihm gefehlt hatte.
Die sanfte, innige Berührung.
Der Duft weiblicher Begierde.
Das köstliche Vorspiel, das ihn vor Sehnsucht zittern ließ.
Als ob sie seine Gedanken läse, senkte Abby den Kopf, um ihre Lippen auf seine Brust zu pressen. Mit offenem Mund küsste sie sich nach unten, um an seiner sensiblen Brustwarze zu saugen, wobei ihre Hände über die harten Muskeln an seinem Bauch streichelten.
»Verdammt noch mal«, stöhnte er, als sie einen kurzen Moment lang zögerte und dann seine Erektion mit sanftem Griff umfasste.
»Vielleicht bist du ja nicht der Einzige, der besondere Fähigkeiten hat, Liebster«, neckte sie ihn, während sie ihn der Länge nach streichelte.
Dante fauchte, als intensive Gefühle seinen Körper schüttelten. Fähigkeiten? Nein. Ihre Berührung war nicht bloß Geschicklichkeit. Sie war Magie.
Instinktiv bewegten sich seine Hüften, um die Berührung voll auszukosten. Es fühlte sich so ungeheuer gut an.
Zu gut.
Erstaunt spürte er, wie sich der köstliche Druck tief in ihm aufbaute. Sein Höhepunkt kündigte sich bereits an, und dabei war er doch noch längst nicht fertig mit dieser Frau.
Dante biss die Zähne zusammen und konzentrierte sich auf das Gefühl von Abbys Haut unter seinen Fingern. Er beschwor all sein Können, das er sich im Laufe der Jahrhunderte angeeignet hatte, um ihre Erregung zu steigern.
Ihr lustvolles Stöhnen war alles, was er brauchte, um sich sicher zu sein, dass er sein Gespür nicht verloren hatte.
»Komm für mich, Abby«, flüsterte er leise.
Ihr Atem beschleunigte sich, während ihre Finger sich fester um ihn schlossen.
»Dante...«
»Weiter so, Liebste«, ermutigte er sie, indem er seinen Daumen einsetzte, um sie an den Rand des Orgasmus zu bringen.
So verloren in dem Vergnügen, ihr Gesicht zu beobachten, während sie sich ihrem Höhepunkt näherte, war Dante nicht darauf vorbereitet, dass sie plötzlich über ihm innehielt, wobei ein kleines Lächeln über ihre Lippen huschte.
»Abby?«, fragte er sanft.
Ihr Lächeln wurde breiter, und das Wasser wurde aufgewühlt, als sie abrupt ihr Gewicht verlagerte. Mit einer Geschwindigkeit, auf die Dante nicht vorbereitet war, drehte sie sich zur Seite und zog ihn mühelos über ihren Körper. Er geriet einen Augenblick lang ins Schwimmen und hätte vielleicht über die plötzliche Unterbrechung protestiert, wenn sie nicht die Beine gespreizt und sie um seine Hüften geschlungen hätte.
Sie umfasste sein Gesicht mit den Händen.
»Du hast damit angefangen, Dante, dann kannst du es auch zu Ende bringen«, murmelte sie mit glänzenden Augen.
Dante lachte leise, als er hörte, wie sie seine eigenen Worte gegen ihn verwendete.
Oja.
Er hatte durchaus die Absicht, das hier zu Ende zu bringen.
Zu ihrer beider Befriedigung.
Sein Lachen wurde zu einem Stöhnen, als er in ihre Hitze eindrang, die so bereit für ihn war. Abby hob die Hüften, um seinen Stößen zu begegnen, und er wusste, wenn er nicht bereits tot gewesen wäre, hätte sie ihn ganz sicher umgebracht.
Welcher Mann konnte eine solche Glückseligkeit aushalten?
Zum Glück war er ein Vampir.
Er beabsichtigte, die Glückseligkeit noch mehrere Male auszuhalten, bevor der Tag vorüber war.
Einige Zeit später lag Abby mitten auf dem riesigen Bett in Dantes Arm.
Sie fühlte sich angenehm erschöpft und befriedigt. Genauso, wie sich eine Frau nach einer großartigen Runde Sex fühlen sollte.
Leider fühlte sie sich auch mehr als nur ein wenig verängstigt.
Sie erschauderte, als sie ihre Finger leicht über Dantes Schulter gleiten ließ, die noch immer durch den Dampf gerötet war.
Wer hätte das gedacht?
Sie hatte schon früher Orgasmen
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