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Der Perfekte Eroberer

Der Perfekte Eroberer

Titel: Der Perfekte Eroberer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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den Frauen ein unglaubliches Geschenk machst mit deiner Aufmerksamkeit und deiner Bewunderung. Denn um diese zu erhalten, investieren Frauen auch heute noch einen immensen Teil ihrer Lebenszeit.
    Insofern müssen der immer stärker zunehmende Narzissmus vieler junger Frauen, ihre immer größer werdende Eitelkeit und ihr Hunger nach Bewunderung für einen Verführer keinerlei Hindernis darstellen, sondern im Gegenteil: einen Ansatzpunkt. Die gängige Fachliteratur zum Thema Narzissmus geht fast nur auf die negative, Partnerschaften zerstörende Seite dieser Eigenschaft ein. Setzt man sich aber wirklich gründlich damit auseinander, entdeckt man irgendwann, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, mit jemandem umzugehen, der diesen Persönlichkeitsanteil im Übermaß besitzt. Für Prostituierte beispielsweise sind narzisstische Kunden die einfachsten. Diesen Männern müssen sie lediglich immer wieder sagen, wie toll sie sind, schon dürfen sie mit häufigen Besuchen und starker finanzieller Zuwendung rechnen. Jenseits der käuflichen Liebe ist es sinnvoll, Bewunderung und Komplimente dann einzusetzen, wenn das Gegenüber das tun soll, was man selbst gerne möchte. Wenn der andere von so etwas abhängig ist, gehört es aber dazu, dass man sich selbst von entsprechenden Abhängigkeiten frei macht.

    Deshalb ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Tätigkeit als Flirt-Coach die Arbeit an der inneren Einstellung meiner Klienten. Ich brauche heute nicht mehr zu überlegen: Was sage ich wann welcher Frau? Rufe ich sie heute an oder morgen? Wenn das Fundament stimmt, dann stimmt auch der Rest des Hauses.
    Viele Dating-Coaches und »Pick-up-Artists« versuchen, eine wunderschöne Villa auf Morast zu bauen. Das klappt eigentlich nie. Die perfekte Masche bleibt eben einfach nur das: eine Masche, die jede halbwegs kluge Frau schnell durchschaut hat, woraufhin sie sich darüber ärgert, so einem Freak überhaupt auf den Leim gegangen zu sein. Deshalb sind diese Frauen so schnell verschwunden, wie sie gekommen sind.
    Bei mir hingegen ist schnell das Problem entstanden, dass sich jede Frau, die ich verführt habe, in mich verliebt hat und bleiben wollte. Das führte dazu, dass ich jeden Abend der Woche eine andere Frau zu »Besuch« hatte, bis ich meinen geschundenen kleinen Freund täglich mit Nivea einreiben musste und es irgendwann gar nicht mehr ging.
    Mittlerweile sind drei Frauen pro Woche mein Maximum. Das würde ich dir auch raten, sobald du dir die entsprechenden Fertigkeiten angeeignet hast. So bekommt man noch sein restliches Leben geregelt und kann auch etwas tiefere Kontakte zu diesen Frauen aufbauen.
    Hier stellt sich natürlich die Frage, wodurch es mir gelingt, Frauen in mein Leben zu ziehen und auch zu halten. Was macht dieses Fundament aus, von dem ich spreche? Ich habe jahrelang nach meiner eigenen Männlichkeit gesucht und tue es immer noch. Deswegen würde ich auch niemals behaupten, ich wüsste alles über Männlichkeit.

    Eines habe ich jedoch gelernt und möchte es auch dir ans Herz legen: Der Erfolg gibt einem Recht. Oder wie Jesus es so schön gesagt hat: An ihren Früchten wirst du sie erkennen. Deswegen bitte ich dich, die folgende Übung mit offenem Geist durchzuführen und zu beobachten, wie sich dein eigenes Leben und vor allem dein Kontakt zu Frauen zum Positiven verändert.
    Überlege dir eine Antwort auf die Frage »Was ist heute männlich?«
    Wenn es nach den beliebtesten Klischees von Männlichkeit geht, bin ich wohl einer der unmännlichsten Männer, die es hierzulande gibt. Ich finde Fußball furchtbar langweilig, habe selbst bei der Weltmeisterschaft in Deutschland nur zwei Spiele gesehen. Ich bin eine Null, wenn es ums Heimwerken geht, und kann nicht ein einziges Regal gerade anbringen. Ich hasse Buchhaltung und Steuererklärungen, habe auch keinen besonders guten Draht zu Geld. Karriere war niemals ein Begriff, der beeinflusst hat, was ich tue und wie ich lebe. Ich habe noch nie ein eigenes Auto besessen. Lerne ich eine Frau kennen, die ein Auto hat, nehme ich liebend gern auf dem Beifahrersitz Platz und lasse mich herumkutschieren. Würde uns ein Reifen platzen, würde ich zwar mein Bestes geben, um ihn zu wechseln, habe aber keine Ahnung, wie das geht. Ich habe absolut kein Problem, Leute nach dem Weg zu fragen – auch nicht in Anwesenheit von einer Frau. Ich verfüge über praktisch keinerlei Orientierungsvermögen. Ich ekle mich vor Spinnen. Ich habe kein großes Interesse an

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