Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Pfahl - Laymon, R: Pfahl - Stake

Der Pfahl - Laymon, R: Pfahl - Stake

Titel: Der Pfahl - Laymon, R: Pfahl - Stake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
Vom Netzwerk:
sie sich bückte, um es auf eines der Polster zu legen, strich eine Hand über ihren Hinterkopf. Sie zuckte zusammen.
    »Entschuldigung. Habe ich dich erschreckt?«
    »Ein bisschen.«
    Sie richtete sich auf. Die Hand glitt hinab auf ihre Schulter. Dann massierte Mr. Kramer ihre Schultern mit beiden Händen sanft durch den dicken Jeanstoff. Ihr Mund fühlte sich trocken an. Ihr Herz schlug heftig.
    »Fühlt sich das gut an?«, fragte er.
    »Ja. Aber … ich kann wirklich nicht länger bleiben.«
    »Ich weiß. Wir gehen gleich. Aber es gefällt dir, oder? Ich habe gemerkt, dass es dir neulich nach der Schule gefallen hat. Es löst die Verspannungen.«
    Er massierte sie weiter, drückte ihre Schultern, näherte sich mit den Händen ihrem Hals.
    Wir sollten das nicht tun, dachte sie. Nicht hier.
    Ihr Kopf fühlte sich schwer an. Sie konnte ihn kaum noch oben halten.
    Seine Hände wanderten an ihrem Hals hinab. Unter den Kragen der Bluse. Der oberste Knopf sprang auf. Und seine Hände waren unter der Bluse, kneteten ihre Schultern.
    »Mr. Kramer«, murmelte sie.
    »Hal. Nenn mich Hal.«
    »Hal. Ich sollte jetzt besser gehen. Im Ernst.«
    »Es ist in Ordnung«, sagte er. »Wir tun nichts Falsches.«
    Es fühlte sich dennoch falsch an. Aber auch gut. Unglaublich gut.
    Seine großen, warmen Hände glitten über ihre Schultern und an den Oberarmen hinab. Sie bemerkte, dass er dabei die Träger ihres BHs abgestreift hatte. Tief in ihrem Bauch regte sich etwas, etwas Kaltes.
    »Jetzt bist du ganz entspannt«, flüsterte Mr. Kramer, während er sie weiter massierte.
    »Wir sollten das nicht tun. Das ist nicht …«
    Er drückte seinen Mund auf den ihren, und die Worte erstarben. »Oh, Lane.« Sein Atem streichelte ihre Lippen. Die Hände berührten ihre Wangen, so sanft wie eine milde Brise. Dann zog er die Hände zurück und küsste sie wieder. Sein Mund war offen und warm und zärtlich.
    Lane hatte davon geträumt. Es war tatsächlich fast so wie in ihren Tagträumen. Nur aufregender. Und beängstigender. Und irgendwie peinlich. Sie hatte nicht mit diesen Gefühlen der Angst und Schuld gerechnet.
    Wir sind schon zu weit gegangen.
    Aber sie fühlte sich hilflos, gefangen vom Sog seines feuchten, warmen Mundes.
    Während er sie küsste, ließ er den nächsten Knopf ihrer Bluse aufspringen. Und den übernächsten.
    Oh Gott , dachte sie.
    Nachdem er den letzen Knopf geöffnet hatte, schob Hal seine Zunge in ihren Mund und schlug die Bluse auseinander.
    Sie dreht den Kopf zur Seite. Seine Zunge rutschte aus ihrem Mund und hinterließ eine nasse Spur auf der Wange. »Ich muss nach Hause«, keuchte sie. »Jetzt sofort.«
    »Du hast doch nur darauf gewartet«, sagte er und streifte die Bluse von ihren Schultern. Sie versuchte, die Arme zu heben, doch er drückte sie nach unten und schob die Ärmel hinunter. »Wir beiden haben darauf gewartet. Das weißt du doch.«
    »Nein.«
    Er schlang die Arme um sie, so dass ihre Arme an den Seiten eingeklemmt waren, küsste ihre feuchte Wange und öffnete den Verschluss ihres BHs.
    »Nein! Ich meine es ernst!« Sie wand sich, aber er drückte sie fest an sich.
    »Was ist los mit dir?«, fragte er. Sie konnte keinen Zorn in seiner Stimme hören. Er klang eher verwirrt und verletzt.
    »Es ist einfach nicht richtig. Sie sind ein Lehrer.«
    »Du hast dir größte Mühe gegeben, mich zu verführen. Tja, ich bin eben auch nur ein Mensch. Du hast es geschafft. Du hast mich rumgekriegt.«
    Sie kämpfte gegen seine Umarmung an, doch er ließ sie nicht los.
    »Du brauchst keine Angst zu haben. Entspann dich einfach.«
    Lane hörte auf, sich zu wehren.
    »So ist es besser. Viel besser.« Er lockerte seinen Griff. Seine Hände wanderten sanft über ihren Rücken. »Fühlt sich das gut an?«
    »Ich glaube schon.«
    »Du kannst dich glücklich schätzen, junge Frau«, sagte er. » Alle wollen mich. Das weißt du doch, oder?« Seine Hände glitten weiter nach unten. Sie strichen über ihren Hintern. »Alle Frauen in der Schule sind scharf auf mich. Aber nur ein paar glückliche bekommen mich auch.«
    »Ich will nach Hause«, sagte Lane und bemühte sich, ihre Stimme ruhig klingen zu lassen. »Bitte.«
    »Ich bringe dich nach Hause.« Er ertastete den Knopf ihres Rocks und öffnete ihn. Dann zog er den Reißverschluss herab.
    »Nein!«
    »Ich bringe dich nach Hause, sobald wir fertig sind.«
    Der Rock fiel zu Boden. Er schlüpfte mit den Händen in ihr Höschen. Seine Finger kneteten ihr Hinterteil.
    »Nicht, Mr.

Weitere Kostenlose Bücher