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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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zählt.«
    »Wie dumm«, sagte er, »mein Geheimnis ist gelüftet. Wie hab ich mich verraten?«
    Sie lächelte ihn an. »Die königliche Ahnenfolge der zivilisierten Galaxie kommt einfach nicht jedem SpaceForce-Mediziner so locker über die Zunge. Und dein Kronprinz Jamil war nun mal zu gut, um nicht wahr zu sein. Was für ein Verwandter war er eigentlich?«
    »Also, das wäre jetzt wirklich zu verräterisch«, sagte er.
    »Warum machst du also nicht selbst etwas in der Art … einfach zwischen der Teestunde und dem Abendessen ein paar hundert Credits beim Kartenspielen verlieren, statt dein Leben aufs Spiel zu setzen?«
    Er zuckte die Achseln. »Weil ich so gut im Kartenspiel geworden bin, dass niemand mehr mit mir spielen wollte, und … weil mich der ganze Rest zu Tode langweilt. Warum bist du nicht auf Galcen geblieben und spielst für den Rest deines Lebens die Domina von Entibor?«
    Ihr Gesicht wurde ernst, während er sie betrachtete. »Weil ich siebzehn Jahre meiner Mutter dabei zugesehen habe, wie sie jedes Mal ein bisschen starb, wenn sie für diese Idioten, die ihre kranken, kleinen Nostalgiespiele spielten, die verfluchte Tiara aufsetzten musste. Und ich wollte denen doch nicht erlauben, mir dasselbe anzutun. Also bin ich weggegangen.«
    »Gleich mit dem ersten Frachtschiff fort von Galcen.«
    »Ja, so in der Art«, sagte sie.
    Sie war stehen geblieben und streckte eine Hand nach der Schlüsselplatte einer Tür, die sich in nichts von den anderen auf dem Gang unterschied. »Ich hatte ja meine Pilotenlizenz … erhalten hab ich sie genau am Tag meiner Volljährigkeit. Der Prüfer war schlau genug, nicht nachzufragen, woher ich in meinem Alter schon so viel Übung hatte. Und das war auch gut so. Die Leute haben dann nicht mehr wegen meines Namens nachgefragt, sondern mich einfach zeigen lassen, was ich konnte. So hab ich meine Jobs bekommen.«
    Beka hatte noch immer nicht ihre Handfläche auf die Schlüsselplatte gelegt. Sie schien unsicher zu sein. Jessan hob eine Augenbraue. »Was befindet sich dort hinter der Tür … noch mehr Holoprojektionen? Oder Fallgruben und tödliche Fallen?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich zeig es dir, falls du neugierig darauf bist.«
    »Aber immer«, erwiderte er. »Das ist eine meiner größten Schwächen … außer, dass ich zu viel quassle, natürlich.«
    Sie warf ihm einen kurzen Blick zu und legte die Hand auf das Schloss. Die Tür glitt zur Seite.
    Sie traten in einen schummrigen, unmöblierten Raum. Ein paar große Kissen lagen verstreut herum, und der Boden schien unter Jessans Füßen zu federn. In der gegenüberliegenden Ecke sah er einen Haufen sauber gefalteter Laken.
    »Dein Zimmer?«, riet er.
    Sie nickte.
    »Es sieht den anderen nicht sehr ähnlich.«
    »Ich mag keine vorgetäuschten Landschaften«, sagte sie. »Aber schau mal.«
    Sie betätigte einen Schalter an der Wand, da verloschen alle Lichter, und im Zimmer wurde es nun völlig dunkel, wie in einer Höhle. Er hörte ein tiefes, summendes Geräusch, dann öffnete sich die Decke über dem ganzen Raum und gab den Anblick auf die Sterne frei.
    Der Spalt öffnete sich immer weiter, auch die Wände glitten zurück, bis der Boden wie ein kleines Lichtquadrat über einem sternenübersäten Nichts zu treiben schien. Jessan hörte von ferne einen Klagelaut, der wie hoher Wind klang, und eine kühle Brise fuhr durch seine Haare. Eine Belüftungsanlage , dachte er, fröstelte aber dennoch.
    »Dies war wohl früher einmal das Beobachtungsdeck, nehme ich an«, sagte Beka. »Aber ich schlafe immer hier, wenn die Hammer angedockt ist.«
    »Ich verstehe auch, warum«, sagte Jessan. »Es ist wunderschön.«
    »Es ist alles, was ich mir immer gewünscht habe«, sagte sie. »Mein eigenes Raumschiff, die Freiheit der Sterne und nichts, was mich aufhält … Verdammt, Nyls, warum muss man dafür immer bezahlen.«
    Etwas in ihrer Stimme ließ ihn aufmerken. Er wandte den Blick weg von dem herrlichen Leuchten über ihnen. Und sah silbrige Tränenspuren über ihre blassen Wangen laufen – und schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht«, sagte er. »Es ist wohl einfach so.«
    Er streckte den Arm nach ihrer Schulter aus und spürte, wie sie zitterte. »Es tut mir leid«, sagte er. »Ich wünschte, ich könnte helfen.«
    Sie hielt sein Handgelenk fest. »Dann geh jetzt bitte nicht weg.«
    Er beugte sich hinunter und küsste sie, hob daraufhin den Kopf und wartete.
    Sie sah ihn einen Moment lang an, auch jetzt konnte man

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