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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Idee.
    »Du musst losziehen, um die anderen zu finden und ihnen zu sagen, was passiert ist«, sagte er laut.
    »Wie?«
    »Das wirst du gleich sehen«, sagte er. »Geh nach hinten in den Laderaum und öffne die Luke. Lass die Energielanze und das Funkgerät hier bei mir liegen.«
    »Wenn du meinst.«
    Sie ging nach hinten zum Laderaum. Ari drückte das Aircar in einen scharfen Sinkflug und flog in Spiralen auf den Boden zu.
    Kurz vor Erreichen des Straßenniveaus zog er die Maschine an. Hohe Gebäude flogen wie graue Streifen an beiden Seiten vorbei, die Luft war vom Energiefeuer ganz hell und voller explosiver Projektile, als die beiden Jäger achteraus auftauchten und schossen.
    Er begann bei voller Geschwindigkeit und knapp über den Dächern mit kleinen Ausweichmanövern, zog ein wenig nach oben, schwenkte zur Seite und ging dann wieder herunter. Es gefiel den beiden Piloten der Kampfflugzeuge nicht sonderlich, dem kleineren Flieger im urbanen Wirrwarr zu folgen, aber obwohl er an Abstand gewann, konnte er sie nicht abschütteln.
    Macht nichts , dachte er und hielt Kurs: weg vom Zentrum und hin zu dem dicht bebauten, kargen Viertel der Lagerhallen. Bald.
    Wenige Sekunden später fand er, wonach er gesucht hatte. In den Vierteln von Darplex, die an der Grenze des Space-Ports lagen, war es der Stadtplanung vor allem um Rolnys Frachtumsatz gegangen. Hier verliefen die engen Straßen unter den großen Frachtwegen, nicht über ihnen. Als eine solche Unterführung vor ihm auftauchte, schoss er ohne Zögern hinein.
    Das von hinten kommende Energiefeuer endete abrupt.
    »Llannat«, rief er in das plötzliche Halbdunkel hinein. »Spring!«

5. Kapitel
     
     
     
     
     
     
     
Darvell: Innenstadt Darplex – Die Zitadelle
    »Ich frage mich, wie wohl die anderen zurechtkommen«, sagte Jessan.
    Beka nahm die rote Plastikaugenklappe vom Tisch und setzte sie auf. »Ari hat das Jagen von den Selvauren auf Maraghai gelernt«, erwiderte sie. »Und Llannat ist eine Adeptin. Sie werden das schon schaffen.«
    Jessan hob den Blaster und zielte auf die Spielkarte, die an die gegenüberliegende Wand des verlassenen Lagerhauses geklebt worden war. Ein roter Zielfinder blitzte auf. »Drei von fünf … hoffentlich hast du recht.« Er zielte und schoss noch einmal.
    »Vier von sechs«, sagte Beka, nahm ihr Messer vom Tisch und ließ es in das Unterarmfutteral gleiten. »Du bekommst allmählich ein Gefühl dafür. Natürlich hab ich recht.«
    Der Khesataner schoss noch einmal auf die Karte. »Fünf von sieben. Ich höre besser auf, solange ich vorne liege.« Er senkte den Blaster mit einem finsteren Blick und steckte ihn dann ins Holster. »Die eigentliche Frage ist natürlich, wie sehr sich die Wirkung des Betäubungsstrahls über die Entfernung abschwächt.«
    Bekas eigener Blaster hing an der Lehne des einzigen Stuhls in der Lagerhalle, neben dem langen schwarzen Mandeyner Mantel, den Tarnekep Portree wegen der Kälte des späten Nachmittags anziehen würde. Sie nahm den Blastergurt und schnallte ihn um.
    »Diese Modelle entfalten die volle Betäubungswirkung innerhalb ihrer wirksamen Reichweite«, sagte sie und beugte sich hinunter, um das Lederband zu verknoten, das das Holster eng an ihrem Schenkel halten sollte. »Sie haben zwar nicht die Treffsicherheit einer Ogre-Mark-VI oder auch einer Standardwaffe der SpaceForce, aber sie sind immer noch besser als ein einfacher Stock.«
    »Warum hast du dann die Waffe gewechselt?«
    »Ich habe mit einer Mark-VI gelernt«, sagte sie und richtete sich wieder auf. »Und zwar genau mit dieser hier.«
    Tarnekep Portrees Mandeyner Krawatte, aus weißer Seide mit feinster Spitze gesäumt, lag auf dem Tisch neben dem Funkgerät, einer goldenen Anstecknadel mit einem Topaz und der grauen Plastikdisk in Größe einer Hand: der Sprenggranate. Sie nahm die Krawatte und band sie um.
    Jessan kam näher. »Komm, lass mich dir helfen.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich brauche keine …«
    »Ich weiß, dass du meine Hilfe nicht brauchst«, sagte er. Seine Hände waren bereits damit beschäftigt, den Stoff glatt zu streichen. »Lass mich dir trotzdem helfen.«
    Sie wollte nicht diskutieren. Jessan zog die Krawatte noch einmal fester, befestigte sie mit der Topaznadel und trat einen Schritt zurück, um sein Werk zu begutachten. Er neigte den Kopf leicht zur Seite, so wie ein Kritiker, der das neueste Kunstwerk in einer angesagten Galerie wohlwollend betrachtet.
    »Und?«, erkundigte sich Beka.
    »Den

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