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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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entpuppte sich als ein kleiner Park auf der anderen Straßenseite. In diesem Park lagen zwei schwarz gekleidete Gestalten im kurzen Gras, und um sie herum eine kleine Menschenmenge. Eine der Gestalten trug eine schwarze Robe, ebenso wie die ersten beiden … aber die zweite …
    Jessan steckte den Blaster in das Holster und ging über die Straße zu der Gruppe.
    »Lassen Sie mich durch«, sagt er. »Lassen Sie mich durch. Ich bin Mediziner.«
    Während er dies sagte, ging er weiter, und die Menge teilte sich. Die kleinere Gestalt war Llannat Hyfid. Er kniete nieder und legte eine Hand an ihren Hals. Ihr Puls war zwar schwach, aber immerhin vorhanden.
    Sie lebt. Ich sehe ihren Stab nirgendwo. Er untersuchte den zweiten Körper: kein Puls, nichts. Tot. Ich glaube, wir müssen hier dringend verschwinden.
    »Hat irgendjemand beobachtet, was hier geschehen ist?«, fragte er die Menschen um ihn herum.
    »Zuerst stand hier niemand«, sagte eine Stimme von hinten. »Dann waren sie ganz plötzlich da.«
    »Ja«, sagte eine andere Stimme, »als wären sie vom Himmel gefallen.«
    Interessant … aber nicht gerade nützlich. Wir müssen es zum Aircar schaffen, bevor der Sicherheitsdienst kommt.
    Er beugte sich vor und legte den Mund an das Ohr der Adeptin.
    »Llannat«, rief er sanft. »Llannat, wir müssen jetzt gehen. Wach auf, Llannat. Bitte wach auf.«
    Ihre Augenlider zuckten ein wenig, und ihre Lippen bewegten sich. Jessan beugte sich näher zu ihr heran.
    »Ari?«, fragte sie.
    »Ich bin Jessan«, sagte er. »Wach auf. Wir müssen Ari finden. Wach auf. Ari braucht dich.«
    Ihr Puls wurde stärker und ihre Atmung tiefer. Sie rührte sich.
    »Alle zurücktreten«, befahl Jessan. »Machen Sie Platz für sie.«
    Die Menge wich ein wenig zurück. Er griff unter Llannats Knie und Schultern, dann stand er auf.
    »He, warten Sie«, sagte jemand. »Sie darf nicht bewegt werden.«
    Jessan seufzte. Einer weiß es immer besser. »Ich muss sie ins Krankenhaus bringen«, sagte er. »Mein Fahrzeug steht dort drüben.«
    Während er sprach, glitt ein Schatten über das Gras. Er blickte hoch und sah ein Aircar vom Sicherheitdienst über sich.
    »Niemand bewegt sich«, bellte eine Stimme von oben. »Bleiben Sie, wo Sie sind, oder wir schießen.«
    Jessan sah in die Gasse, sie war nur eine Straßenbreite entfernt, aber zu weit, um mit Llannat auf den Armen dorthin zu laufen. Dann ging er weiter.
    »Bleiben Sie stehen oder ich schieße.«
    Jessan blieb mitten auf der Straße stehen.
    Vielleicht schaffe ich es bis zur Gasse, sobald sie gelandet sind , dachte er ohne viel Zuversicht.
    »Setz mich ab«, sagte eine Stimme mit schwachem Ton. »Ich kann gehen.«
    »Wahrscheinlich lügst du«, murmelte er und setzte die Adeptin ab. »Aber haben wir eine Wahl?«
    Mit einer Hand griff er nach dem Blaster, die andere legte er um Llannats Schulter. »Die Gasse, auf drei.«
    Das Aircar kreiste wieder über ihnen. »Lassen Sie die Waffen fallen.«
    »Eins … zwei … drei!«
    Sie sprinteten los. Jessan stützte Llannat, so gut er konnte. Er wollte gar nicht daran denken, welche Reserven die Adeptin jetzt mobilisieren musste, um mithalten zu können.
    Über ihren Köpfen zog das Aircar des Sicherheitsdienstes immer kleinere Kreise und begann, auf sie zu schießen. Im Lauf zog Jessan seinen Blaster und schoss zurück.
    Energiestrahlen gruben qualmende Furchen rechts und links in den Fußweg, als das Aircar über ihnen in die Höhe schoss und dabei eine schwarze Rauchfahne hinter sich her zog, die von einem Treffer an seiner Unterseite stammte. Dann machte es eine Kehre und kam zu ihnen zurück.
    Hier war ich schon einmal , dachte Jessan und schwankte mit Llannat im Schlepptau durch die Gasse. Im Spielzimmer des Professors. Und es ist nicht gut ausgegangen.
    Sie drückten sich gegen die Wände, als das Aircar seinen zweiten Anlauf nahm, dann humpelten sie weiter die Gasse hinunter zu ihrem eigenen Fahrzeug.
    »Verdammt«, sagte Jessan keuchend. »Wir können so nicht starten, die Nase ist in die Sackgasse gerichtet. Kannst du mir helfen, das Car ein wenig zu drehen?«
    »Keine Zeit«, sagte Llannat.
    »Verdammt«, sagte Jessan wieder. Die Adeptin hatte recht: Aus allen Richtungen waren die Sirenen hören.
    »Steig ins Aircar«, sagte Llannat.
    »Aber wir haben doch gar nicht genug Platz für den Start!«, protestierte er und half der Adeptin ins Cockpit.
    »Mach dir keine Sorgen. Schalt die Maschinen ein, wenn du es für richtig hältst.«
    »Wenn

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