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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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ich … okay.«
    Llannat schloss die Augen und legte beide Hände auf das Armaturenbrett des Aircar. Es fing zu vibrieren an, die Anzeigen und Kontrollen blinkten grün, dann gelb, dann rot und schließlich wieder grün. Einen Augenblick später erbebte das ganze Aircar. Dann hob es sehr langsam direkt nach oben ab.
    Das Energiefeuer kam von hinten durch die Gasse.
    Jetzt wird es Zeit.
    Jessan drückte die Zündung für das Haupttriebwerk. Gleichzeitig gab er Gas, um nach vorn zu gleiten. Das Fahrzeug bewegte sich durch die Luft, wurde immer schneller, bis der eigentliche Auftrieb begann.
    Er ließ das Aircar steigen und sah zu Llannat hinüber.
    »Und jetzt?«, fragte er.
    Die Adeptin war im Sitz des Kopiloten zusammengesackt. Ihr Gesicht schien fleckig, und ihre Jacke war mit Schweiß vollgesaugt. Sie öffnete die Augen nicht, als sie jetzt sprach. »Nimm Kurs auf die Warhammer .«
    »Und was ist mit Beka und dem Professor?«, wollte er wissen.
    »Und was ist mit Ari, wenn es danach geht? Vor fünf Minuten warst du vor allem um ihn besorgt.«
    »Wir können ihnen im Augenblick nicht helfen. Bitte, Jessan …«
    Fast verärgert gab er die Koordinaten der Hammer in den kleinen Bordcomputer des Aircar ein. »Also gut. Wir fliegen nach Hause.«
    Er drückte den Gashebel ganz durch und ging dann in die Kurve. Die Zitadelle zeichnete sich schwarz am Horizont ab und glitt vom vorderen Cockpitfenster aus gesehen zur Seite. »Aber wir heben nicht ohne den Captain von Darvell ab.«
    Llannat reagierte nicht. Die Zitadelle verschwand aus dem Seitenfenster und erschien im hinteren Monitor wieder. Die Spitze des schwarzen Tempelturms blitzte explosionsartig auf dem kleinen Bildschirm auf. Dann folgte schwerer Rauch, der wie eine tiefe Wolke über der Zitadelle wogte.
    »Das sieht wirklich interessant aus«, sagte Jessan. »Schau dir das an, Llannat … Llannat?«
    Er sah zur Adeptin hinüber. Ich sollte meine Lizenz abgeben , dachte er. Schwere Atmung, Zittern, kalter Schweiß – sie müsste ausgestreckt auf einer Krankenpritsche liegen und nicht auf Darplex herumlaufen und Aircars schweben lassen.
    »Wir brauchen jetzt den Autopiloten«, sagte er laut. »Dann fliegt dieser Vogel nach Hause, ich höre auf, den Draufgänger zu spielen, und kümmere mich lieber um Verletzte.«
    Er streckte die Hand nach der automatischen Steuerung aus, aber sie kam gar nicht so weit. Überall gingen Alarmsignale los, und Sekunden später schoss vor dem Cockpitfenster buntes Licht durch die Luft.
    Jäger , dachte Jessan. Er zog nach rechts hinüber, um dem Piloten die Zielerfassung zu erschweren, dann nach links, um wieder auf Kurs zu kommen. Ich wünschte, ich könnte dies besser machen.
    »Die Treppe hoch«, hatte der Professor gesagt.
    Beka rannte die Metalltreppe hinauf, zwei Stufen auf einmal nehmend und die Mark-VI in der Hand. Auf dem oberen Treppenabsatz bewegte sich etwas, also feuerte sie los.
    Beka Rosselin-Metadi schoss manchmal daneben, Tarnekep Portree jedoch nie. Der Jäger-Killer-Roboter zerfiel in einem weißen Funkenregen in Bruchstücke aus heißem Metall. Beka rannte weiter.
    Sie erreichte den Absatz. Die Tür zum Flur öffnete sich. Sie feuerte hinein, dann tauchte sie hindurch und feuerte weiter.
    Ein Mann lag in dem Gang, sein Rumpf bot ein Durcheinander von Knochen und versengtem Fleisch. Ein zweiter Wachmann hockte hinter dem Körper seines Kollegen. Er feuerte, und der Blasterstrahl fauchte über sie hinweg in die Tür hinein, während sich diese gerade schloss.
    Beka feuerte weiter. Der Wachmann versuchte aufzustehen, um ein zweites Mal auf sie zu schießen. Sie drückte auf den Abzug der Mark-VI und hielt ihn fest. Als sie ihn wieder losließ, war der zweite Mann ebenso tot wie der erste.
    Als sie sich vom Boden abstieß, rollte etwas unter ihrer Hand weg: der Blaster des ersten Wachmanns. Sie steckte den Stab des Professors unter den Gürtel und nahm den Blaster in die freie Hand.
    Sie registrierte eine Bewegung: Jäger-Killer, die sich am anderen Ende des Raumes in Bewegung setzten. Sie feuerte mit beiden Blastern. Ein Roboter explodierte, und der andere geriet außer Rand und Band, prallte gegen die Wände und feuerte aufs Geratewohl.
    » Den Gang entlang «, zitierte sie wie eine Beschwörungsformel. » Tür zur Linken .«
    Nach sechs Schritten war sie an der Tür angekommen. Wie der Professor es ihr gezeigt hatte, entfernte sie das Sicherungsblech mit einem Präzisionsschuss aus ihrem rechten Blaster. Die Tür

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