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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Sie heraus? Soviel ich bisher gehört habe, handeln gedungene Mörder nur selten aus Wohltätigkeit.«
    Ihr Passagier seufzte. »Es mag vielleicht archaisch anmuten, Mylady, aber ich habe Ihrem Haus einen Eid geschworen. Und was auch immer Ihr jetziger Beruf sein mag, Sie bleiben die Domina von Entibor.«
    Beka schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht.« Ein Warnsignal ertönte. »Wir verlassen den Hyperraum!«, verkündete sie erleichtert.
    Die Sterne tauchten wieder auf. Wie immer nahm die Pracht dieses plötzlichen Anblicks Beka den Atem. Sollte ich mich jemals an diese Szenerie gewöhnen , dachte sie, wird es Zeit, den Pilotenschein abzugeben.
    Das Artat-System breitete sich vor ihnen aus. »Der dritte Innere Planet ist unser Ziel«, sagte sie. »Wir wollen den netten Leuten doch mitteilen, dass wir da sind.«
    Nach ein paar Minuten hatte sie Funkkontakt mit Port Artat aufgenommen. »Inspace-Kontrolle, Inspace-Kontrolle«, sagte sie und sprach so tief, wie sie konnte, um die Übertragung zu erleichtern, »hier spricht Warhammer; Warhammer ruft Kontrolle, kommen.«
    » Warhammer, Warhammer , hier spricht Inspace-Kontrolle, Inspace-Kontrolle. Verstanden, kommen«, war die undeutliche Antwort.
    »Hier spricht Warhammer . Bitte um Erlaubnis, in den Orbit von Artat einzutreten, kommen.«
    »Hier spricht Inspace-Kontrolle, verstanden, Eintritt gewährt, Ende.«
    »Und das«, sagte Beka, nachdem sie die Verbindung beendet hatte, »war der einfachere Teil.«
    Die Warhammer flog weiter in die von Wolken überzogene Welt und trat in den Orbit ein. Beka aktivierte die Verbindung wieder.
    »Inspace-Kontrolle, hier spricht die Warhammer . Bitte um Erlaubnis zur Landung in Port Artat.«
    » Warhammer , hier Inspace-Kontrolle. Beginnen Sie den Landeanflug.«
    Beka wandte sich an den Professor und sagte: »Jetzt wird es ernst. Ich starte den Autopiloten der Amsroto .« Dann sprach sie wieder in das Headset. »Inspace, hier Hammer , habe Anflug-Notfall. Warten Sie, Ende.«
    »Um was für einen Notfall handelt es sich?«, krächzte die Stimme aus dem Funkkanal.
    Beka ignorierte sie.
    »Um was für einen Notfall handelt es sich? Bestätigen Sie!«, wiederholte die Stimme über Funk.
    Wieder ignorierte Beka sie und beobachtete den geteilten Bildschirm des Navicomps; oben befanden sich die Daten der Hammer , unten die der Amsroto. Als sie sah, dass sich der alte Frachter auf geradem Kollisionskurs zur Oberfläche des Planeten befand und alle Ortungssignale der Planetenkontrolle auf den hereinkommenden Notfall abgestellt waren, löste Beka die Landekrallen.
    Der Bildschirm des Navicomps wurde schwarz, als die Verbindung mit der Amsroto abbrach. Die Warhammer schoss mit maximaler Beschleunigung von der Amsroto weg und beschleunigte auf Hypersprunggeschwindigkeit.
    »Jetzt!«, sagte Beka und jagte die Hammer in einen blinden Hypersprung.
    Sie wartete fünf Sekunden, bis sie in den Realspace zurückfiel, und atmete erleichtert auf, als das Schiff unversehrt austrat. Sie hatte die Berechnungen so gut wie möglich im Voraus angestellt, aber ein blinder Sprung ohne einen angemessenen Vorlauf forderte ihr Glück nach ihrem Geschmack doch ein bisschen zu sehr heraus.
    Der Navicomp fuhr hoch. Aus den Daten konnte sie ersehen, dass sie den geschätzten Eintrittspunkt ziemlich weit verfehlt hatte. Sie dankte allen Gottheiten, die gerade zuhören mochten, dass sie nicht in einem Stern aus dem Hyperraum ausgetreten war. Dann machte sie sich daran, die Position der Hammer zu korrigieren und einen Rückkehrkurs zum Asteroiden des Professors zu bestimmen.
    Nach den akrobatischen Einlagen mit der Amsroto war Beka froh, zur Abwechslung auch mal einen normalen Sprung in den Hyperraum machen zu können. Sobald die Sterne blau wurden und kurz darauf verschwanden, stellte sie den Autopiloten der Hammer ein. Sie gähnte, löste ihre Sicherheitsgurte und erhob sich.
    »Das wär’s«, sagte sie und dehnte die Schultern, um die Muskeln nach der Anspannung ein wenig zu lockern. »Ich muss jetzt mal ein bisschen Schlaf nachholen.«
    »Sechshundertfünfzig Credits«, erklärte Ari ohne Vorrede, als er in die Sitzecke der Greentrees Lounge rutschte, wo Jessan und Llannat Hyfid bereits warteten. »Bis Mitternacht.«
    »Ich hoffe, er akzeptiert kleine, nicht gekennzeichnete Scheine«, erwiderte Llannat mit ernsthaftem Gesichtsausdruck, »einfach weil wir etwas anderes gar nicht haben.« Wie die beiden anderen war auch die Adeptin in Zivil gekommen, in ihrem

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