Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
Vom Netzwerk:
Zähne.
    »Beeindruckend, oder?«, sagte Jessan.
    Ari nickte mit dem Kopf. »Ich kenne ein paar Sammler auf Galcen, die den Schmuck ihrer Großmutter ins Leihhaus bringen würden, um auch nur einen Teil davon zu bekommen.«
    »Das ist ja noch gar nichts«, erwiderte Llannat, die neben ihm stand. »Ich kenne Historiker, die sogar ihre alte Dame verpfänden würden, wenn sie hier für ein, zwei Stunden herumstrolchen dürften. Das da drüben ist übrigens ein Kundschafterschiff, von Magiern gebaut.«
    Es war wirklich eins, hässlich und von Meteoriteneinschlägen gezeichnet, und soviel Ari wusste, war es das einzige Exemplar im zivilisierten Teil der Galaxie. Nicht einmal die Adepten haben jemals eins davon erbeuten können , dachte er mit Unbehagen.
    »Lasst uns endlich reingehen«, sagte Jessan. »Es ist ja richtig eisig hier draußen. Wir befinden uns innerhalb eines Asteroiden oder zumindest einer guten Kopie davon. Ihr beide müsst doch furchtbar frieren.«
    »Meinetwegen braucht ihr euch nicht zu beeilen«, sagte Llannat. »Es ist mindestens ein Jahr her, dass ich zum letzten Mal eine Gänsehaut hatte, und außerdem: Ich genieße das Gefühl.«
    »Mit geht’s genauso«, sagte Ari, obwohl er wusste, dass seine leichtgewichtige Tropenuniform der Kälte nicht lange standhalten würde. Als Jessan die Landebucht durchquert hatte, schloss er sich ihm an. Ari war gar nicht erstaunt, als sich ein Teil der rohen Felswand als Geheimtür entpuppte, die sich in einen kleinen Vorraum und dann auch noch in einen daran angeschlossenen größeren Raum öffnete. »Was ist mit dem Haupteingang da drüben?«
    »Versuch es lieber gar nicht erst. Das sieht nur so aus wie eine Tür.«
    »Und was ist es wirklich?«, wollte Ari wissen, als sich die Schiebetür hinter ihnen mit einem leisen Klirren schloss.
    »Ein Wecker«, sagte Jessan. »So nennt es zumindest deine Schwester. Du wirst geweckt, wenn der Einbrecher zu schreien anfängt.«
    Llannat sah ihn neugierig an. »Und du glaubst das?«
    »Unbedingt«, versicherte er ihr.
    »Ist vermutlich eine weise Entscheidung«, sagte die Adeptin mit einem undurchdringlich dunklen Gesichtsausdruck. Noch bevor Ari etwas erwidern konnte, hatte sich ihre Miene jedoch aufgehellt. Jetzt eilte sie an Jessan und ihm vorbei in den Hauptraum.
    »He, Ari!«, rief sie ihm über die Schulter zu. »Das hier solltest du dir unbedingt ansehen!«
    »Das Lazarett«, erklärte Jessan, als sie Llannat in den makellosen Raum aus Fliesen und Stahl folgten. »Bis hier bin ich bei meinem letzten Besuch gekommen. Wir mussten die beiden anderen kurz zusammenflicken.«
    »Irgendwas Schlimmes?«
    »Nichts, was sie nicht auch ohne mich in den Griff bekommen hätten«, wiegelte Jessan ab. »Beka hatte einen Bänderriss und der Professor einen gebrochenen Arm; in einer solchen Einrichtung ist das aber ein Klacks. Ich wünschte, ich hätte früher wenigstens einen Teil dieser Geräte auf Pleyver zur Verfügung gehabt.«
    »Dieser Knochenheiler ist das neueste Modell von InterMedical Industries. Den hätten wir auf Nammerin gebrauchen können«, meinte Ari. »In unserer Notaufnahme hatten wir ein Flatpic davon auf unsere alte Maschine geklebt, um ein bisschen so zu tun als ob.«
    »Ich sag euch mal was Interessantes«, mischte sich Llannat ein. »Alles hier ist neu, wirklich brandneu. Nichts ist älter als ein paar Standard-Jahre – und alles in der besten Qualität, die man für Geld kaufen kann. Aber all das andere Zeug, die kleinen Dinge, die ihre Wirksamkeit nicht verlieren und nicht veralten, die stammen aus einer Zeit lange vor dem letzten Magierkrieg. Was sagt uns das eurer Meinung nach?«
    »Dass unser Professor schon seit sehr langer Zeit im Geschäft ist«, sagte Jessan mit einem Schulterzucken. »Aber das weißt du auch schon, nachdem du nur fünf Minuten mit ihm verbracht hast.«
    »Du kannst aber auch noch ein paar andere Rückschlüsse daraus ziehen«, erwiderte Ari. »Wir alle können das. Und es gibt gar keinen Grund, wie die Katze um den heißen Brei herumzuschleichen. Vor zwei Jahren ist etwas geschehen, das den Besitzer dieser ausgesprochen professionellen Notaufnahme veranlasst hat, sie zu renovieren und mit genügend Gerätschaften auszustatten, um mit einem kleinen Krieg fertig zu werden. Vor zwei Jahren hat jemand meine Mutter getötet.«
    »Und sie ist die letzte Domina auf Entibor gewesen, als dieser Planet noch belebt war. Der Professor stammt von Entibor.«
    Ari dachte einen Moment nach. »Das

Weitere Kostenlose Bücher