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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Hand?«
    Der Lieutenant hielt den handflächengroßen Scanner-Kodierer hoch. »Selbstverständlich, Commodore.«
    »Ausgezeichnet«, erklärte Gil. Die InSpace-Kontrolle schickte bereits die Daten mit der orbitalen Umlaufbahn, und die KommTechs gaben ihm ein Blatt mit der kodierten Nachricht.
    Der verschlüsselte Text bestand aus mehreren Zeilen mit Buchstaben und Zahlen, die kein erkennbares Muster aufwiesen, jedenfalls nicht in Gils Augen. Jhunnei reichte ihm das Kodiergerät, und er fuhr mit dem Scanner über die Botschaft.
    Der Kodierer piepte.
    »Ich hab es«, sagte Gil und blickte auf den winzigen Bildschirm des Gerätes, auf dem die entschlüsselte Nachricht stand.
    FÜR DEN COMMODORE : MELDEN SIE SICH PERSÖNLICH SO SCHNELL WIE MÖGLICH IN DER BOTSCHAFT . DER BOTSCHAFTER
    Gil drückte auf die Löschtaste des Gerätes – der Text verschwand. Dann zerknüllte er das Blatt Papier mit dem kodierten Text, warf es in den nächstgelegenen Recycler und drehte sich zu Jhunnei herum.
    »Packen Sie Ihre Reisetasche, Lieutenant. Wir haben eine wichtige Verabredung. Paradeuniform und volles Lametta.«
    Mit dem improvisierten Stab in der Hand blieb Klea in der Tür stehen und warf einen letzten Blick auf ihre Wohnung. Das war jetzt bereits das zweite Mal in ihrem Leben, dass sie alles hinter sich zurückließ und sich auf die Suche nach etwas Besserem machte.
    »Hoffen wir, dass ich diesmal mehr Glück habe«, murmelte sie leise.
    »So etwas wie Glück gibt es nicht«, meinte Owen. »Wir treffen unsere Entscheidungen selbst, sowohl zum Guten als auch zum Schlechten.«
    »Klar, und meine Urteilskraft war bisher nicht gerade die beste in der Galaxis.« Sie justierte den Rucksack auf ihrem Rücken, bis er bequemer saß. »Wir sollten gehen, bevor ich noch ganz meinen Mut verliere.«
    Sie traten in den Flur und gingen die Treppe zur Straße hinab. Auf halbem Weg zum zweiten Stock blieb Owen plötzlich stehen. Klea wäre beinahe gegen ihn geprallt.
    »Was zum Teufel …?«
    In dem gedämpften Licht, das von dem Lichtpaneel am oberen Treppenabsatz herrührte, sah sie, dass Owen die Stirn runzelte. Er hob die Hand, um sie zum Schweigen zu bringen. Aber sie hörte nur ihren eigenen Atem und die lauten Schläge ihres Herzens.
    »Jemand wartet vor der Haustür auf uns«, erklärte er schließlich.
    »Woher weißt du das?«
    »Ich kann sie spüren«, erwiderte er. »Was Leute denken und tun, hinterlässt Spuren im Muster der Dinge. Hauptsächlich geht es eigentlich nur darum zu wissen, wo genau man suchen muss.«
    Sie nickte, obwohl sie ihn nicht wirklich verstand. Doch sie vermutete, dass sie in diesem neuen Leben, zu dem sie offenbar gerade aufgebrochen war, noch mehr darüber erfahren würde. »Also, was tun wir jetzt?«
    »Wir steigen aufs Dach«, antwortete er. »Da gibt es eine Leiter und eine Falltür für den Techniker, der den Aufzug reparieren muss.«
    »Solange ich hier wohne, hat noch nie jemand den Aufzug gewartet oder repariert.«
    »Umso besser«, erwiderte Owen. »Dann erwarten sie auch nicht, dass dort jemand auftaucht. Also können wir über das Dach gehen und auf der anderen Seite des Hauses über die Feuertreppe wieder hinabsteigen.« Er warf einen Blick die Treppe hinunter und sah dann Klea wieder an. »Du gehst voraus; ich folge dir und passe auf, falls uns jemand verfolgt.«
    Klea schluckte. »Klar.«
    Die Treppen kamen ihr auf dem Weg hinauf viel steiler und finsterer vor als auf dem Weg hinunter. Auf halber Strecke zum dritten Stock blieb sie stehen und warf einen Blick zurück. Owen war nirgendwo zu sehen; wahrscheinlich blieb er dort und passte auf. So wie er es ja auch gesagt hatte.
    Sie packte den Besenstiel fester und stieg weiter die Stufen hinauf. Ihre Schritte hallten laut durch das kahle Treppenhaus. Schließlich erreichte sie den Treppenabsatz im dritten Stock. Noch eine Treppe, dann konnte sie oben an der Leiter zum Dach auf Owen warten.
    Doch in diesem Moment trat ein Mann aus den Schatten vor ihr und versperrte ihr den Weg. Er trug einen schwarzen Umhang mit Kapuze, sein Gesicht wurde von einer dunklen Plastikmaske verborgen. Er lachte und hob einen kurzen Stab aus dunklem, mit Stahl umwickeltem Holz. Rotes Feuer zuckte über das Holz, während ihn die rötliche Aura mit einem Nimbus aus glorreichem Licht umhüllte.
    »Kleines Mädchen«, sagte er. »Du tust nur so, als wärst du ein Adept. Wenn du alles bist, was Ransome noch zur Verfügung hat, dann ist der Tag unseres Sieges wahrhaftig

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