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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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ein sinnloser Befehl, weil der Roboter ihn, wie sein Erbauer es auch getan hatte, stets ignorieren würde. »Sag der Küche, dass sie um 2040 Standardzeit das Essen fertig haben soll. Für einen Khesataner, einen FreeSpacer von Suivi Point und mich. Pass die Menüs entsprechend an. Und sorg dafür, dass Nyls und unser neuer Gast alles bekommen, was sie brauchen. Wenn du nicht sicher bist, frag sie. Dann sollen die Mechanikroboter sofort mit den Reparaturen an der Warhammer beginnen.«
    »Jawohl, Mylady.« Der Roboter hatte keine Taille; hätte er eine gehabt, hätte er sich vermutlich verbeugt, jedenfalls vermutete Beka das stark. »Was soll auf deinen Befehl hin mit den Innendekorationsillusionen geschehen?«
    Beka zögerte einen Moment. Die holographischen Systeme, die die funktionellen Metallmöbel der Asteroidenbasis maskierten, waren eine weitere Schöpfung des Professors. Dabei waren sie eher Kunstwerke als Dekoration und waren während langer Jahre von einem exzentrischen und meist einsamen Mann entworfen und programmiert worden.
    »Der Prof ist verschwunden«, sagte sie schließlich. »Und er kehrt nicht mehr zurück. Lass sie ausgeschaltet.«
    »Da wir jetzt alle Leute von Vallant unter Arrest genommen haben«, erklärte Commander Quetaya, »erhebt sich die Frage, was wir mit ihnen anfangen sollen.«
    Captain Natanel Tyche schüttelte den Kopf. »Das ist zwar eine Frage, aber es ist gewiss nicht die wichtigste. Ich möchte lieber wissen, was wir mit uns anfangen wollen.«
    In Begleitung von Commander Quetaya sah Tyche die Aktenordner durch, und zwar in dem ehemaligen Büro des Kommandierenden Offiziers auf der RSF Selsyn-bilai . Der Captain der Selsyn hatte den Zusammenstoß mit Admiral Vallants Truppen nicht überlebt, und Commander Quetaya belegte gerade den Standardstapelstuhl hinter dem Schreibtisch des ehemaligen Kommandierenden Offiziers mit Beschlag, während sie die Computerdateien durchging und Tyche die Ausdrucke kontrollierte.
    »Die Entscheidung obliegt dem General«, erwiderte Quetaya jetzt. »Und wir wissen ja bereits, dass er vorhat zu kämpfen.«
    »Dann würde ich aber gerne wissen, womit eigentlich«, gab Tyche zurück. »Ein Versorgungsschiff und zwei Aufklärungsjäger würde ich nicht gerade als einen kampffähigen Verband bezeichnen.«
    Während er noch sprach, öffnete sich die Schiebetür des Büros. »Ich auch nicht, Captain«, erklärte General Metadi, als er zu den beiden anderen in das enge Büro trat. »Aber mit irgendetwas müssen wir ja anfangen.«
    Tyche lief rot an. Der General ignorierte seine Verlegenheit jedoch und sprach weiter. »Was hat die Kontrolle des Computers ergeben, Commander?«
    »Bis jetzt nichts Verwertbares, Sir«, meldete Quetaya. »Aber die Untersuchung läuft noch. Wie sieht es mit den Gefangenen aus, Sir? Hat ihr Verhör etwas gebracht?«
    Metadi setzte sich auf einen der Stapelstühle und seufzte. »Nicht gerade besonders viel. Die meisten Soldaten sind halt ganz normale Militärs. Sie gehen dorthin, wohin man ihnen befiehlt zu gehen, und sie schießen auf die Leute, auf die sie schießen sollen. Die Hälfte von ihnen wusste nicht einmal, dass Vallant gemeutert hatte, und den Rest interessierte es nicht. Wenn wir die Einheiten aufbrechen und sie unter unsere Leute mischen, leisten sie uns bestimmt ausgezeichnete Dienste. Die Offiziere allerdings …« Angewidert verzog er das Gesicht. »Sie wurden alle handverlesen und sind Vallant treu ergeben. Wir können sie nicht behalten.«
    Quetaya nickte ernst. »Erschießen wir sie, oder entlassen wir sie ins Weltall?«
    »Es ist nicht nötig, gleich blutrünstig zu werden«, erwiderte Metadi. »Ich dachte eher, dass wir sie bis auf die Unterwäsche ausziehen und auf der nächsten bewohnten Welt, an der wir vorbeikommen, absetzen. Einem Planeten auf Kosten von Vallant einen Spaß zu bereiten, könnte sich auf lange Sicht auszahlen.«
    »Was ist mit Galcen?«, erkundigte sich Tyche. »Gibt es Neuigkeiten?«
    »Nichts Gutes.« Metadi wirkte sehr müde. »Nach dem, was unsere Gefangenen erzählt haben, hat der Admiral Galcen offensichtlich vorsätzlich den Magierwelten ans Messer geliefert.«
    Quetaya hatte sich mittlerweile wieder um den Computer gekümmert, nun jedoch blickte sie auf.
    »Ich glaube, ich habe hier etwas«, meinte sie. »Das Schlüsselwort lautet Violette Wolke. Vertraulich, nur für den Kommandierenden Offizier. Es ist verschlüsselt.«
    Metadi setzte sich gerade hin. »Können wir den Code

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