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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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aufgekeimt.
    Der Professor war Waffenmeister des Hauses Rosselin gewesen, als Entibor noch existiert hatte; nachdem er Kopilot der Warhammer wurde und Tarnekep Portrees Tutor im Gewerbe des Meuchelmordes, hatte er bis zu seinem Tod loyal zu ihr gestanden. Davor jedoch war der Prof ein Lordmagus gewesen und ein Verräter seines eigenen Kreises. Und die Asteroidenbasis, bei der es sich möglicherweise von Anfang an gar nicht um einen echten Asteroiden gehandelt hatte, war vom Kern bis zur Oberfläche durch Magie erschaffen worden.
    »Du solltest vorsichtig sein, während wir uns hier aufhalten«, sagte sie zu Ignac LeSoit, kurz nachdem sie die Warhammer in dem riesigen Hangar der Basis gelandet hatte. Zusammen mit Jessan und LeSoit stand sie jetzt am Fuß der Rampe des Raumschiffs, um den üblichen kurzen Inspektionsgang nach dem Flug zu absolvieren. »Lauf nicht einfach so herum. Wenn du dich verirrst, könnte es sein, dass wir dich nicht rechtzeitig wiederfinden.«
    Die Luft in dem Hangar war dünn und kalt. Die Landebucht selbst befand sich in einer Höhle, ein ganzes Stück unterhalb der äußeren Haut des Asteroiden. Man konnte nur dorthin gelangen, wenn man ausgezeichnet im RealSpace manövrierte. Die Warhammer war nicht das einzige Sternenschiff, das zurzeit in dem riesigen Hangar stand. Die Asteroidenbasis beherbergte mehr als zwanzig alte Raumschiffe, angefangen von einem ziemlich übel zugerichteten Jäger des Widerstands bis hin zu einer blausilbernen Vergnügungsyacht. Der Professor hatte irgendwann einmal all diese Raumschiffe besessen oder geflogen; jetzt vermutete Beka, dass sie, ebenso wie die Basis, ihr gehörten.
    »Wie lange bleiben wir hier?«, erkundigte sich LeSoit. Ihr alter Schiffskamerad gab sich alle Mühe, so zu tun, als würde ihn der riesige Hangar und die Sammlung von antiken Raumschiffen nur wenig beeindrucken. Aber sie spürte das Gefühl von Unbehagen hinter seinem beiläufigen Verhalten.
    Beka zuckte die Achseln. »Ich weiß es nicht. Solange es dauert, bis wir die Hülle repariert haben, so viel ist sicher. Danach … das hängt aber davon ab, was da draußen passiert. Ein heißer Krieg ist kein geeigneter Ort für einen FreeSpacer.«
    Jessan stand unmittelbar neben ihr und wirkte bekümmert. »Das ist deine Entscheidung, Captain.«
    Sie biss sich auf die Lippen. Verdammt unpassender Zeitpunkt, dass Nyls sich ausgerechnet jetzt daran erinnert, bei der SpaceForce zu sein. Was hätte ich tun sollen? Hätte ich ihn auf Galcen absetzen sollen, damit er getötet wird, so wie alle anderen auch?
    »Ganz genau«, sagte sie laut. »Und ich entscheide, wann ich fertig bin. Bis dahin kannst du Ignac herumführen. Zeig ihm, wo er schlafen kann, und sorg dafür, dass ihn die Roboter als freundlich einstufen. Ich fange schon mal mit den Reparaturen an, bevor ich zu euch komme.«
    Sie sah den beiden Männern nach, als sie durch den Hangar verschwanden, drehte sich dann um und ging einmal zu Fuß um ihr Schiff. Sie registrierte jedes Loch und jede Beule in der metallenen Haut des Raumschiffes.
    Ganz so schlimm ist es gar nicht , schloss sie schließlich, nachdem sie die Inspektion beendet hatte. Es war nichts kaputt, was nicht in der Basis repariert werden konnte, und das auch noch recht kurzfristig.
    Dann können wir Ignac nach Suivi Point zurückbringen. Nyls und ich werden anschließend herausfinden, welche Art von Ladung irgendwo erhältlich ist, die uns von den Kämpfen fernhält …
    … falls es überhaupt eine Möglichkeit gibt, sich von diesen Kämpfen fernzuhalten. Und solange Nyls nicht auf die Idee kommt, dass er mit dem Rest seiner Kameraden Selbstmord begehen will, und …
    Zum Teufel! Ich werde nichts entscheiden, bis die Hülle repariert ist, basta!
    Sie klatschte einmal scharf in die Hände. Das Geräusch hallte von der Decke und den Wänden des Hangars zurück. Aus dem Schatten am äußersten Ende des riesigen Raumes reagierten ein halbes Dutzend schwarzer Roboter auf dieses Signal. Lautlos näherten sie sich ihr auf ihren Nullgravs.
    »Willkommen daheim, Mylady«, begrüßte sie der erste. Unter dem dunklen Plastikoval seiner Sensorplatte flackerten rote Lampen. Seine Stimme besaß eine unheimliche Ähnlichkeit mit der von Bekas totem Kopiloten; das war auch nicht weiter überraschend, da der Professor alle Roboter auf der Basis selbst gebaut und programmiert hatte. »Wie lauten deine Wünsche und dein Begehr?«
    »Nenn mich nicht Mylady «, erwiderte Beka aus Gewohnheit. Es war

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