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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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ähnelt … es ist eben eine große Galaxie. Und Bandur hätte sicher nichts dagegen, das Gehalt des Generals zu beziehen statt seines eigenen.«
    »Verstehe«, antwortete Quetaya. »Ich besorge Ihnen die richtige Uniform und eine Identifizierungsnummer auf den Namen Gamelan Bandur.«
    »Tun Sie das, und denken Sie sich auch gleich einen Namen für sich selbst aus, wenn Sie schon mal dabei sind.« Das Signal der Funkverbindung ertönte, und Metadi nahm den Hörer auf. »Metadi.«
    »Guten Morgen, General, Sir.« Der Kommandierende Offizier der Prime Basis schien ein wenig überrascht zu sein, die Stimme des Generals zu dieser frühen Stunde auf der sicheren Leitung zu hören. »Gibt es Probleme, von denen ich wissen sollte?«
    »Nein, keine Probleme, Perrin. Ich habe mir ein wenig Urlaub bewilligt. Sollte irgendetwas anliegen, erledigen Sie das.«
    »Ich kümmere mich darum, Sir. Jawohl!«, erwiderte der KO . »Genießen Sie Ihren Urlaub, General.«
    »Das wäre also geregelt«, meinte Metadi, nachdem er die Verbindung unterbrochen hatte. »Auf geht’s! Die Selsyn springt um 1149.45 Standard aus dem Orbit. Bis dahin müssen wir an Bord sein, und zwar mit Transitbefehlen für … stellen Sie diese Befehle für das Versorgungsdepot auf Treidel aus.«
    Sobald Commander Quetaya verschwunden war, um sich um die Uniformen und die Ausweise zu kümmern, streckte Metadi die Hand aus und drückte eine Taste auf der Funkkonsole. »Hier Metadi«, meldete er sich, sobald die Verbindung hergestellt war. »Stellen Sie mich zum Refugium durch. Und nehmen Sie eine sichere Verbindung.«
    »Sichere Verbindung, verstanden«, antwortete die Stimme am anderen Ende.
    Dann klickte und piepte es, bis ihn eine synthetische Stimme informierte, dass eine Verbindung zur Zentrale des Refugiums hergestellt sei und er seinen Code eingeben möge, um eine Nachricht zu hinterlassen.
    »Private Nachricht für den Meister der Gilde Errec Ransome«, antwortete Metadi.
    »Bitte geben Sie Ihren Authentifizierungscode ein.«
    Metadi gab die Sequenz für Ransomes private Mailbox ein. Er überlegte kurz, ob er den persönlichen Code benutzen sollte, mit dem er innerhalb von Minuten eine direkte Sprechverbindung zu Errec Ransome auf Galcen herstellen konnte, entschied sich aber dagegen. In den letzten fünf Jahren hatte er diesen Code nur zweimal benutzt, einmal als ihn die Nachricht erreichte, dass Beka angeblich mit der Warhammer vor Port Artat verunglückt sei, und dann noch in jener Nacht, als Perada gestorben war.
    Es ist sinnlos, einen jungen Menschen verrückt zu machen, der zufällig gerade heute Morgen damit beauftragt worden ist, das Funksystem des Refugiums zu überwachen, überlegte er und hinterließ stattdessen eine Sprachnachricht.
    »Errec, hier spricht Jos. Du brauchst eine Weile nicht nach mir zu suchen … ich werde nicht hier sein. Ich melde mich, sobald ich zurück bin. Metadi Ende.«
    Er schaltete die Verbindung aus. Dann ging er in sein Büro zurück, holte die Uniformjacke aus dem Schrank und entfernte die Bänder und Kragenspiegel. Mit den entsprechenden Abzeichen eines technischen Sergeants, die seine Adjutantin gerade besorgte, würde die Jacke genauso gut Gamelan Bandur passen wie Jos Metadi. Die Selsyn-bilai war so groß , dass er als einer von vielen Armeeangehörigen durchgehen würde, die sich im Transit befanden – und die Sergeants hatten bestimmt ihre eigene Messe. Sergeant Bandur ging also nicht das Risiko ein, in der Offiziersmesse auf jemanden zu treffen, der den General persönlich kannte.
    Einige Zeit später kehrte Commander Quetaya zurück , trug die Uniform eines Unteroffiziers und hatte ein ganzes Sortiment von Abzeichen, Namensschildern, Ausweisen und Reisebefehlen dabei.
    »Alles klar«, sagte sie. »Ich habe den Büroangestellten auf einen Botengang ins Archiv geschickt und die Befehle und Namensschilder selbst geschrieben.«
    »Gut«, entgegnete Metadi. »Ich wusste doch, es gab einen Grund, dass ich Sie dem Geheimdienst abgeworben habe. Haben Sie sich schon entschieden, wer Sie auf der Reise sein werden?«
    Sie winkte mit einem gewissen Ausdruck. »Dem hier zufolge«, erwiderte sie, »bin ich Computertechnikerin Erster Klasse Ennys Pardu und soll die technischen Anlagen auf Treidel instand halten.«
    »Sehr gut. Jetzt brauchen wir nur noch einen Bodentransfer zu den Docks, dann geht es ab in den Weltraum.«
    Mit ihren neuen Uniformen begaben sich der General und Commander Quetaya zum Transitdeck, das unterhalb

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