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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Schiffes in den Himmel hob. Nur Sekunden später presste sie der mächtige Schub des Starts tief in die Kissen.
    Llannat fiel auf, dass der Pilot der Naversey seinen Job nicht unbedingt bedächtig und behutsam erledigte. Die Beschleunigung war heftiger als alles, was sie erlebt hatte, seit Aris Schwester Beka auf Nammerin durchgestartet war, als ihr die Raumflotte dicht auf den Fersen geklebt hatte. Und sie wurde auch nicht schwächer, bis sie die Diskontinuität erreichten, die den Übergang zum Hyperraum markierte.
    Llannat löste den Gurt und stand auf.
    Aus der Liege gleich neben ihr erhob sich nun auch der stämmige Reservist mit dem Mannschaftsdienstgrad. »Was zur Hölle ist denn hier los?«, fragte er. »Ich verlange eine Erklärung, ganz gleich von wem.«
    Sein älterer Kollege lächelte schwach. »Da wir mit versiegelten Befehlen unterwegs sind«, entgegnete er, »werden Sie wie alle anderen wohl noch warten müssen, bis alles aufgeklärt wird.«
    Im selben Moment schaltete sich ein Flachbildschirm auf dem vorderen Schott flackernd an und zeigte das Wort Einsatzbesprechung in Weiß auf schattiertem blauen Untergrund. Das Wort erlosch wieder und wurde von Höchste Geheimhaltungsstufe ersetzt, was wiederum nach einer Weile vom Bild eines ranghohen Offiziers ersetzt wurde, der an einem Schreibtisch saß.
    »Meine Damen und Herren«, begann er. »Vor zwei Tagen machte die Grenzflotte zu den Magierwelten eine ungewöhnliche Entdeckung. Ein verlassenes Raumschiff, das von den Magiern stammt. Sie wurden ausgewählt, um an Bord zu gehen und es zu untersuchen.«
    Das Bild des Offiziers verschwand. An seine Stelle trat die Langstreckenüberwachungsaufnahme eines Deathwing-Kreuzers. Die vergrößerten Fadenkreuze ließen darauf schließen, dass dieses spezielle Foto mit der Geschützkamera des Kampfschiffes gemacht worden war. »Wenn Sie das Schiff entern«, fuhr die Stimme fort, »werden Sie bereits über alle Informationen verfügen, die wir über Magierschiffe haben. Ihre Aufgabe wird es daher sein herauszufinden, was wir nicht wissen …«
    »Zum Teufel damit!«, fauchte der jüngere Stabsoffizier gereizt. »Und dafür haben Sie mich aus dem Büro geholt? Dort habe ich Wichtiges zu tun.«

5. Kapitel

    Magierwelten: Eraasi NearSpace;
Eraasi Raumhafen
    Hoch über dem Planeten Eraasi, der einmal das Herzstück des Reiches der Magierlords gewesen war, inzwischen jedoch längst seinen herausragenden Status eingebüßt hatte, fiel die Warhammer aus dem Hyperraum in den RealSpace.
    Nyls Jessan, der im Pilotensitz saß, warf einen Blick auf seinen derzeitigen Partner. Der dunkle, drahtige Mann, den Beka Ignac LeSoit genannt hatte, war ein Profi, ohne jeden Zweifel. Er zuckte weder unter Jessans misstrauischem Blick zusammen, noch errötete er. LeSoits Mundwinkel waren jedoch angespannt, während unter seinen Augen dunkle Ringe lagen.
    Jessan unterdrückte einen Seufzer. »Alles klar«, sagte er laut. »Mir gefällt das hier auch nicht besser als Ihnen. Aber der Captain hatte nun mal diese Idee, und wir werden die Angelegenheit so durchziehen, wie der Captain es angeordnet hat.«
    »Ihr fehlt einfach der gesunde Menschenverstand, wissen Sie«, erwiderte LeSoit, als würde er übers Wetter reden. »Soweit ich mich erinnere, hat sie so etwas allerdings auch niemals besessen.«
    »Das erzählen mir alle«, bemerkte Jessan. »Meiner Meinung nach wird gesunder Menschenverstand beträchtlich überschätzt. Meistens ist das ist nur eine Ausrede für Bequemlichkeit.«
    LeSoit stieß ein ungläubiges Zischen aus. »Das hätte sie sagen können. Wo zum Teufel hat sie Sie überhaupt aufgelesen?«
    Jessan spielte kurz mit dem Gedanken, sich beleidigt zu fühlen; schließlich war Ignaceu LeSoit seiner Einschätzung nach ganz bestimmt nicht in der Position, Fragen wie diese zu stellen. Aber schließlich rang er sich dazu durch, keinen Anstoß daran zu nehmen. Der Aufwand, einen lebendigen Tarnekep Portree in einen realistisch blutverkrusteten Leichnam in einer Stasisbox umzuwandeln, war schon unangenehm genug gewesen.
    »Sie brauchte einen Kopiloten«, antwortete er. »Und die SpaceForce wollte mich nicht mehr. Es gab da ein paar unbedeutende gesetzliche Probleme, aber nichts, was einen Gentleman mit Ihrer Profession interessieren dürfte. Und genau deshalb bin ich hier.«
    »Deshalb sind Sie hier«, wiederholte LeSoit. Einen Moment lang betrachtete er die vorbeiziehenden Sterne. Dann sagte er: »Ihr Captain ist niemand, den man

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