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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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schon, es war an uns, ihn auszuquetschen und frei nach unseren Wünschen über ihn zu verfügen …
    Sie war die Prinzessin von Sapne und hatte Angst. Sie ließ sich von D ’Caer zu ihrem Hovercar geleiten. Jener schlüpfte nach ihr in den Passagierraum. Seine Hand berührte kurz die Armaturen, und die dunkle Trennscheibe schob sich zwischen den Chauffeur und die Fahrgäste. Er lächelte.
    »Sollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben, meine Liebe?«
    Sie spürte, wie seine Hand nach ihrer Brust griff und sie knetete. Dann zog er an dem Nackenhalter ihres Kleides und schälte den meergrünen Stoff von ihrer Haut. Er presste den Mund auf ihre Knospe und saugte so fest, dass er ihr sicher einen Bluterguss auf der nackten Haut hinterließ. Mit der anderen Hand glitt er unter ihrem Rock ihren Schenkel hinauf.
    Aber das war es wert. Weil wir ihn hatten, und er wusste es nicht. Ich hätte ihn hinterher umbringen können. Wann immer ich gewollt hätte …
    Ebenra D ’Caer.
    Träum, und erinnere dich …
    Sie erinnerte sich:
    Die langen Korridore der Asteroidenbasis, wo die Roboterlakaien des Professors als Gefängniswärter für den Gefangenen D ’Caer fungierten. Sie war nicht mehr die Prinzessin von Sapne, auch nicht Tarnekep Portree, sondern Beka Rosselin-Metadi, gerade zurück aus der Heilungskammer eines Hospitals auf Gyffer, mit frisch regenerierter Haut an ihrer rechten Seite, die schmerzte und ihr ein Wimmern entlockte, wenn sie sich zu hastig bewegte.
    Sie wurde von Nyls Jessan begleitet, als sie die Treppen zur Hochsicherheitszelle hinunterging. Noch immer war sie etwas wackelig auf den Beinen, und wenn niemand hinschaute, ließ sie sich von dem großen Khesataner unterhaken, damit sie sich auf ihm abstützen konnte. Sie hatte für den Erfolg des Überfalls auf Darvell mit Blut gezahlt, und nicht wenig davon war ihr eigenes gewesen.
    Aber wir haben es schließlich doch geschafft. Wir haben das Dach der Zitadelle weggesprengt, Nivome den Rolny herausgezogen und ihn mit der Warhammer abtransportiert. Wie Frachtgut. Noch ein kurzer Halt an der Basis, um Ebenra D ’Caer einzusammeln, und dann konnten wir unsere Mörder als passendes Set nach Hause zu Dadda bringen …
    Sie kontrollierte die Statusanzeige auf dem Flatscreen neben der Zellentür. »Gesichert, keine Veränderung, der Gefangene verhält sich ruhig.«
    »Du solltest trotzdem das Kraftfeld aktivieren«, sagte Jessan. »Man kann nie wissen.«
    Sie hatte nicht die Kraft, ihm zu widersprechen. Nach einer schnellen Berührung des Sicherheitsdisplays schimmerte das Kraftfeld vor ihr. Neben ihr zog Jessan den Blaster und hielt ihn bereit. Noch einmal berührte sie das Display, und die Tür schob sich zur Seite.
    Die Zelle war leer.
    Das war das Werk der Magierlords. Sie wusste es, noch bevor sie die Vorgänge genauer überprüft hatte. Ebenra D ’Caer hatte die ganze Zeit für die Magierlords gearbeitet, und seine Meister waren gekommen, um ihn aus seinem Asteroidengefängnis zu befreien, als der Professor gerade einmal nicht anwesend war, um es zu bewachen.
    Ich hätte ihn erschießen sollen, solange ich die Gelegenheit dazu hatte. Jetzt kann ich nichts mehr tun. Ich hatte mit Gentlesir Ebenra D ’Caer noch eine Rechnung offen.
    Träum, und erinnere dich:
    Ebenra D ’Caer.
    Am späten Nachmittag, Ortszeit, verließ die Warhammer die Umlaufbahn um Eraasi und glitt zum Raumhafen hinab. Eine gelbe Sonne beschien die Hügel, die sich hinter dem Hafen ausbreiteten. Ihre Strahlen drangen schräg durch zerfledderte Wolken, in denen sich keine Spur von Regen abzeichnete. Die Luft war kalt, klar und in goldenes Licht getaucht.
    Begleitet vom Donnern verdrängter Luft durchstieß der Frachter der Libra-Klasse hochschwebende Wolkenstreifen. Der Tragflächenrumpf unterstützte die Schiffsmaschinen mit zusätzlichem Auftrieb, während der Frachter seine Geschwindigkeit drosselte und aus dem Orbit auf die Landebahn zusteuerte. Schließlich steuerte die Warhammer mit Hilfe ihrer Antischwerkraftmodule den Liegeplatz an, der ihr von der Inspace-Kontrolle Eraasis zugewiesen worden war.
    Auf dem Cockpitmonitor sah Jessan in der Ferne zwei Männer, die am Rande der Landebahn bei einem Frachtschlitten standen.
    »Warten die auf uns?«, fragte er LeSoit.
    »Ich wüsste nicht, für wen sie sonst hier sein sollten. Der Hafen wirkt wie ausgestorben.«
    Jessan löste seinen Sicherheitsgurt und stand auf. »Ich fahre schon mal die Rampe runter und bereite alles vor, um die

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