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Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Titel: Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debra Doyle , James D. MacDonald
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von Domina Beka Rosselin-Metadi so zögernd übergeben worden waren.
    »Unbekannte Einheiten gemeldet«, verkündete der KommTech am Kampfcomputer. »Leg sie auf den Schirm.«
    »Wenigstens haben wir diesmal HiKomms«, bemerkte Gil, an den Taktischen Offizier gewandt. »Jedenfalls lokal. Blind und taub zu kämpfen ist eine Erfahrung, die ich auch nicht zum Spaß noch einmal machen möchte.«
    Ein gelber Punkt tauchte auf dem Bildschirm in der Nähe von Gyffer auf. »Energieausstoß im gyfferanischen Systemraum!«, verkündete ein SensorTech.
    »Legen Sie das hierher«, befahl der TO . »Vergrößern. Was sagen die Parameter?«
    »Flotte von D’Rugier tritt aus dem Hyperraum, in Formation«, berichtete der Techniker, der für die Flotten-Kommunikation zuständig war. »Kommunikation normal.«
    »Jäger in Diamant-Formation aussetzen«, befahl Gil. »Aufklärer Kurs auf Gyffer.«
    »Wir empfangen unverschlüsselte Übertragung von Gyffer Inspace-Kontrolle« sagte der Operator am LocalCom.
    »Was haben Sie?«, erkundigte sich der TO .
    »Alle Einheiten der gyfferanischen Lokalen Verteidigungsstreitmacht werden angewiesen, sich in Sicherheit zu bringen, falls sie es können … weiterer Flugverkehr von Gyffer, Übertragungen von der Oberfläche; die gyfferanische Bürgerversammlung verlangt sofortige Hilfe von republikanischer SpaceForce oder irgendeiner planetarischen Regierung, die in der Lage ist zu reagieren.«
    »Noch schneller als wir kann ihnen keiner helfen«, meinte Gil. »Antworten Sie der Bürgerversammlung und sagen Sie ihnen, dass die SpaceForce da ist.«
    » ID s von den Schiffen kommen in den gyfferanischen Systemraum herein«, verkündete der KommTech am Kampfcomputer. »Gyfferanische Einheiten werden in Grün dargestellt, die Einheiten der Eingreiftruppe in Blau. Unbekannte Schiffe in Gelb. Wir haben einen Haufen von Schiffen, die als SpaceForce identifiziert werden, aber nicht zu unserer Flotte gehören.«
    »Ich will ihre Namen«, befahl Gil. »Und setzen Sie sie in Beziehung zu ihrer letzten Position vor dem Krieg.«
    »In Arbeit. Die SpaceForce-Einheiten stammen aus der Flotte des Infabede-Sektors.«
    »Die Infabede-Einheiten scheinen die gyfferanischen Einheiten anzugreifen«, erklärte der TO , während er die Daten betrachtete, die über den Bildschirm des Sensortechnikers liefen.
    »Das muss Vallant sein. Verfluchter Mistkerl!«, sagte Gil, der sich an die Neuigkeiten erinnerte, die er auf Innish-Kyl aufgeschnappt hatte. »Markieren Sie die Infabede-Einheiten als feindlich. Und legen Sie einen Schirm um Gyffer herum. Schützen Sie die Raumwerften und ihre Kommunikations-Einrichtungen, solange Sie können. Und schicken Sie ein Signal an die Einheiten des Infabede-Sektors: ›An die Infabede-Sektor-Flotte, hier spricht die Netzpatrouillenflotte. Frage: Was zum Teufel glauben Sie, tun Sie da, Over?‹ Und während Sie auf eine Antwort warten«, sagte Gil zum Taktischen Offizier, »markieren Sie jeden, der da draußen auf ein gyfferanisches Schiff schießt, als potentielles Ziel.«
    »Jawohl, Sir.«
    »Wissen Sie, Jhunnei«, wandte sich Gil an seine Adjutantin, während er sich zurücklehnte und einen Schluck cha’a trank. »Ich habe mir immer Sorgen gemacht, weil ich erst in die SpaceForce eingetreten bin, nachdem der letzte Krieg vorbei war. Ich befürchtete, dass ich nichts Wichtigeres mehr zu tun bekäme, als Berichte zu schreiben und anderen Leuten den Befehl zu geben, mir Berichte zu schicken, damit ich sie lesen kann.«
    »Wer weiß, Commodore?«, erwiderte Jhunnei. »Vielleicht dürfen Sie ja selbst einen Bericht schreiben, wenn wir mit dem hier fertig sind.«
    Gil schüttelte den Kopf. »Bis Sie das gesagt haben, Lieutenant, war ich fast geneigt, dies hier wirklich zu genießen.«

2. Kapitel
    Offener Weltraum: Warhammer; Schwert-Der-Dämmerung
    Beka schaltete die Sprechfunkverbindung ab und lehnte sich auf dem Pilotensitz zurück. Sie warf ihren müden Blick durch die Sichtfenster der Warhammer und richtete ihn auf das Kriegsschiff der Magierweltler, das ständig näher kam.
    Wie zum Teufel haben sie mich gefunden? War es Tarveet? Habe ich ihm die Koordinaten verraten, als sie mich auf Suivi Point betäubt haben?
    Beka richtete sich ruckartig auf. Tarveet. Zumindest konnte sie dafür sorgen, dass er nicht lange genug leben würde, um sich an dem Sieg der Magierwelten zu erfreuen. Sie verließ das Cockpit und lief durch den Gemeinschaftsraum, in dem Doktor syn-Tavaite saß, ins Heck; die

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