Der Preis des Verrats (German Edition)
hörte und kalte Luft an ihrem Rücken spürte. Seine Gründe spielten keine Rolle, stellte sie fest. Sie wollte ihn genauso sehr.
Caitlyn zog an den Schultern seines nassen Trenchcoats. Der Mantel fiel zu Boden, das Jackett folgte. Reid nahm sein Holster vom Gürtel, in dem noch die Waffe steckte, und legte es auf den Beistelltisch neben der Couch. Caitlyn zerrte an seinem Krawattenknoten, Reid zog ihr das schwarze Wollkleid vom Oberkörper. Ihr keuchender Atem war das Einzige, was im Zimmer zu hören war. Sanft umschlossen Reids Hände die Rundungen ihrer Brüste, seine Finger umspielten ihre harten Brustwarzen unterdem hauchzarten Gewebe des schwarzen Spitzen-BHs. Caitlyn zog die gelockerte Krawatte von seinem Hals. Ihre Finger, plötzlich unbeholfen, kämpften mit den Hemdknöpfen. Sogar das weiße T-Shirt, das er darunter trug, war feucht vom abendlichen Regen.
„Ins Schlafzimmer“, wies er sie heiser an, drängte sie langsam rückwärts, eine Hand um ihren Nacken gelegt. Er fing sie auf, als sie auf ihren schwarzen Absätzen stolperte. Sobald sie am Türrahmen vorbei waren, entledigte sich Caitlyn der Schuhe. Am Bett schob Reid das Kleid über ihre sanft geschwungenen Hüften. Das Kleidungsstück sank vor ihren Füßen zu Boden. Die Strumpfhose folgte.
„Oh Gott, Caitlyn.“ Es klang leise, grollend, seine Augen saugten sie förmlich in sich ein. Ihr Innerstes fühlte sich auf einmal flüssig an, heiß, als sein Mund sich an ihrem stillte.
Sie zerrte das T-Shirt aus dem Bund seiner Anzughose. Er unterbrach ihren Kuss nur, um es über den Kopf zu ziehen. Gierig strich Caitlyn mit den Handflächen über seinen Körper, genoss das Gefühl von seiner Haut über den harten, glatten Muskeln am Bauch. Er hatte ganz offensichtlich trainiert, um sich auf seine Rückkehr in den Dienst vorzubereiten. Seine Schultern waren breit und kräftig. Caitlyn spürte, wie die Spannung in ihnen nachließ, als ihre Finger die Muskeln liebkosten und kneteten. Dann drückte sie ihre Lippen mitten auf seine Brust, das wenige Haar an der Stelle kitzelte an ihren Wangen.
Reid umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen, sodass sein Mund den ihren noch einmal kosten konnte. Seine Zunge drang forschend weiter, seine Lippen pressten sich sanft auf ihre, forderten alles, was sie ihm geben konnte, und noch mehr. Caitlyn spürte seine Finger an ihrer Wirbelsäule, sie öffneten die Schließe ihres BHs. Das zarte Kleidungsstück fiel zwischen ihnen zu Boden, und Caitlyn keuchte auf, als sie sich Haut an Haut berührten.
Zitternd zog sie an seinem Gürtel, bis seine Hände ihr zur Hilfe kamen. Schuhe, Socken und die Hose gesellten sich in einem knittrigen Haufen zu Caitlyns Kleidern.
Ihr stockte der Atem, als er sie rückwärts auf das Bett führte, seinen Körper über ihren stützte. Seine Erregung war hart und nachdrücklich zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Caitlyn rieb sich an ihm, wild vor Verlangen, von ihm ausgefüllt zu werden. Sie war feucht, und in ihrem Bauch pochte es heiß.
Caitlyn stöhnte sanft. Reids Mund wanderte zu ihren Brüsten. Er kostete sie, saugte an den Brustwarzen. Ein erotischer Rausch schwemmte jeglichen rationalen Gedanken fort, als seine Zähne behutsam an den empfindlichen Spitzen rieben. Sie vergrub ihre Hände in seinem dunklen Haar, umklammerte ihn, zog ihn zu sich heran.
„Reid.“ Sie sagte seinen Namen wie ein geflüstertes Gebet. „Ich kann nicht mehr warten … bitte.“
Binnen Sekunden waren sie beide vollständig nackt. Reid hielt inne und blickte sie an. Eine Mischung aus Begehren und Sehnsucht spiegelte sich in seinen Augen, aber noch ein weiteres Gefühl blitzte dazwischen auf, ein Gefühl, das sie nicht recht deuten konnte. Caitlyn zeichnete mit den Fingern die Konturen seiner Wangenknochen nach, seiner Lippen, prägte sich sein Gesicht ein, als sie es berührte und betrachtete. Die wenigen Bartstoppeln an seinem Kinn sandten einen erregten Schauer durch sie hindurch. Er küsste sie noch einmal, bevor er mit einem einzigen harten Stoß in sie eindrang. Sie schrie fast erschrocken auf, schlang die Beine um seine Hüften, öffnete sich ihm noch mehr. Sie wollte von ihm aufgespießt, ganz und gar verzehrt werden.
„Oh Gott, Caitlyn“, murmelte Reid. Er küsste sie wieder, als er anfing, sich in ihr zu bewegen. Die heiße Reibung, die er in ihr hervorrief, war eine süße Folter. Ihre Körper fügten sich perfekt zusammen, und bei jedem Stoß fühlte sich Caitlyn noch viel stärker mit
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